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LAE Xarelto

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Uliho

New member
Nach einer beidseitigen LAE im Juni letzten Jahres, nach einer laperoskopischen Hysterektomie, habe ich jetzt fast ein Jahr Xarelto zu mir genommen. Bei einer Untersuchung durch einen Phlebologen, ob die tiefen Beinvenen nicht vielleicht doch die "schuldigen" waren, meinte dieser, dass Xarelto nicht als Dauermedikament zu benutzen sei. Und nach einem Jahr müsste es abgesetzt werden.
Ich habe Asthma und kann somit kein ASS zu mir nehmen. Mein Lungenfacharzt meinte, es wäre aber besser, weiterhin vorbeugend einen Gerinnungshemmer einzunehmen. Ich stehe, so wie oft im vergangenen Jahr vor der Frage, was jetzt zu tun ist.
Ein Lungenszintigramm habe ich aus Angst vor einer allergischen Reaktion abgelehnt, da mir gesagt wurde, dass das radioaktive Material nicht getestet werden könne. Ich habe soviel Allergien, dass ich es aber aufgrund einer PTBS nicht ertragen kann, mich in so ein nervenaufreibendes Abenteuer zu stürzen. ( Bin wegen HAES und Diclofenac auch schon notfallbehandelt worden.
Was mache ich jetzt am Besten?
Vielen Dank im Voraus
 
Hallo,

inwiefern sollen die Beinvenen verantwortlich für eine notwendige Hysterektomie sein?

Was Xarelto(R) betrifft, so kann man es dauerhaft nehmen. Das ist aber nur bei sicherer Indikation sinnvoll und nur dann mit dem Risiko der Dauereinnahme verantwortbar.
Zur Blutverdünnung käme auch Clopidogrel infrage.

Ich empfehle Ihnen, den Befund des Phlebologen nochmals zu besprechen, ggf. mit Ihrem Hausarzt oder Internisten.

Viele Grüße
Dr. Heike Pipping
 
Vielen Dank für Ihre Antwort.
Die Beinvenen hätten der Auslöser der Lungenembolie sein können
Da nur auf der Intensivstation die Beine per Ultraschall untersucht worden waren , ich aber dauerhaft Kompressionstrümpfe tragen sollte, und einige Ärzte auch das in Frage gestellt haben, wollte mein Hausarzt das mal untersuchen lassen.
fröhlicher Gruß und Danke schön
 
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