Guten Tag! 1997 wurde ich wegen einer Struma nodosa subtotal operiert. Bis 2010 nahm ich keinerlei Schilddrüsenhormone ein. Bei einer internistischen Untersuchung fiel ein TSH-Wert auf, der nach Meinung des Internisten für einen Zustand nach OP zu hoch war (TSH 3,7). Daraufhin erhielt ich L-Thyroxin 37,5 und nehme dies bis heute. Seit einigen Jahren kommt es vermehrt zu Herzrhythmusstörungen bis hin zu Vorhofflimmern, das auch schon zu stationärer Aufnahme führte. Für eine gewisse Zeit musste ich Metoprolol einnehmen, habe dies jedoch wieder ausschleichen können. Ich bin 66 Jahre alt, weiblich. Meine letzten Laborwerte vom Herbst 2019 waren TSH 1,63 µg/ml, fT3 2,78 pg/ml, fT4 1,35 ng/l. Meine Frage: Kann es sein, dass ich "überdosiert" bin, obwohl ich nur 37,5 L-Thyroxin morgens nüchtern einnehme? Das "Herzstolpern" nimmt meist gegen Abend zu. In den letzten Monaten habe ich zudem etwas vermehrt Gewicht verloren. Für Ihren fachlichen Rat wäre ich sehr dankbar. Mit freundlichem Gruß