• Als Chemotherapie bezeichnen Mediziner die Behandlung bösartiger Tumoren mit speziellen chemischen Substanzen (Zytostatika). Diese Therapieform kann bei vielen unterschiedlichen bösartigen Tumoren wie Brustkrebs, Lungenkrebs oder Darmkrebs zum Einsatz kommen, gleichzeitig kann eine Chemotherapie die Lebensqualität der Betroffenen durch ihre Nebenwirkungen jedoch auch erheblich beeinträchtigen. Welche Erfahrungen haben Sie gemacht? Welche Chancen und Risiken kann eine Chemotherapie mit sich bringen? Tauschen Sie sich hier mit anderen Usern zum Thema Chemotherapie aus.

Kurzzeitgedächtnis

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Gisela 2

Guest
Herr Dr.Hennesser,
genau heute vor einem Jahr habe ich ( 58 Jahre alt ) den letzten Zyklus einer 4x FEC und 4x TEC umfassenden Chemo und anschl.30 Bestrahlungen nach brusterhaltender Operation eines Tumors von ca.1 cm erhalten. In einigen Lymphknoten wurden außerdem einzelne Mikrozellen entdeckt. Die ganze Behandlung war Mitte April 2004 vorüber.
Leider habe ich immer noch Probleme mit meinem Kurzzeitgedächtnis und von Zeit zu Zeit mit aufkommenden Magenbeschwerden. Ich muss mich sehr auf meine Tätigkeit konzentrieren, um kurz zurückliegende Informationen korrekt abzurufen. Ich treibe sehr intensiv Sport und esse sehr wenig, nehme jedoch nicht weiter ab ( Normalgewicht) War die Chemo vielleicht zu aggressiv
oder bin ich zu ungeduldig? Was könnte ich sonst zur
Verbesserung tun? Medikamente?
Gruß
Gisela
 
RE: Kurzzeitgedächtnis

Die Chemo entspricht dem Standard der adjuvanten Therapie - also der Nachsorgetherapie. Diese Gedächtnisschwächen werden zwar selten, aber dennoch immer mal wieder von Patientinnen berichtet, meist sind sie nach 2-3 Jahren aber vollständig vorüber. Unterstützend wirken Trainingsprogramme für das Gedächtnis. Das fängt beim Kreuzworträtseln an und geht bis zu eigens dafür entwickelten Traininsprogrammen. Weitere Infos finden Sie auch unter dem Stichwort "Fatigue" im Internet.
 
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