• Eine Erkrankung gilt als selten, wenn weniger als einer von 2.000 Menschen davon betroffen ist. Zurzeit zählt man mehr als 6.000 Krankheiten zu den seltenen Krankheiten, wie z.B. Mukoviszidose, Morbus Fabry oder das Gaucher-Syndrom. Hier haben Sie die Möglichkeit, sich über seltene Erkrankungen auszutauschen.

Kribbeln, Muskelzuckungen, Ohrgeräusche, Schwindel

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Neo72

New member
Hallo allerseits,

seit ca. 12 Wochen habe ich (41, männlich) zunehmend eine Reihe von Symptomen:

- Taubheitsgefühle/Kribbeln/Kälteempfindungen in den Fingern, zunächst am linken kleinen Finger, später alle Finger beidseitig
- Manchmal sind die Finger bei Zimmertemperatur tatsächlich ungewöhnlich kalt
- Ulnaris-Nerven in beiden Ellenbogen sind empfindlicher als normal
- Kribbeln an beiden Fußsohlen, welches sich bis auf Höhe der Knie ausbreitet
- Zittern der Hände und Finger, "Vibrieren" des gesamten Körpers
- Taubheitsgefühle und Kribbeln am Hinterkopf
- Muskelzuckungen in den Armen, Beinen und teilweise am Rumpf
- Während der ersten 3-4 Wochen zeitweise nächtliche Zitter-/Schüttelfrost-Attacken
- Während der ersten 3-4 Wochen leicht erhöhte Körpertemperatur (<= 1 Grad)
- nächtliches Einschlafen von Fingern, Händen oder Unterarmen (ohne dass ich auf dem jeweiligen Arm gelegen hätte)
- Benommenheitsschwindel
- Ohrgeräusche (hochfrequenter Pfeifton beidseitig, habe ich schon 20-25 Jahre) sind stärker geworden
- neuerdings zusätzliche pulssynchrone Ohrgeräusche (ebenfalls hochfrequent, beidseitig), diese können durch Mundöffnen, Kauen, Schlucken oder Drücken der Zunge an den Gaumen beeinflußt werden


Diagnostisch wurde bislang folgendes gemacht:

- Neurologie mit kompletter Elektrophysiologie (EEG, Nervenleitgeschwindigkeit, uvm.) ohne Befund
- Neurologisch wurden schwerwiegende Krankheiten (MS, Guillain-Barre, usw.) ausgeschlossen, Verdacht auf parainfektiöse Neuritis
- MRT des Schädels und der kompletten HWS ohne Befund
- einfaches Blutbild ohne Befund
- 25-OH-Vitamin-D-Spiegel liegt bei 14 ng/ml
- HNO-Untersuchung ergab, dass kein Hörsturz vorliegt und es keine direkten Anzeichen einer Entzündung im Ohr gibt


Therapeutisch wurde bislang folgendes gemacht:

- Vitamin D Aufsättigung mit Dekristol nach einem Einnahmeplan (Erfolgskontrolle steht noch aus)
- Osteopathische Behandlung im Nackenbereich hat die Symptome eher verschlimmert (speziell die Ohrgeräusche)


Vielleicht hat jemand eine Idee, was man noch testen lassen könnte? Ich habe vor, weitere Blutanalysen machen zu lassen, inbesondere Schilddrüse (TSH, fT3, fT4, usw.), Eisen, Magnesium, Folsäure, B-Vitamine, Methylmalonsäure.

Über Kommentare/Ratschläge/Fragen würde ich mich sehr freuen :-)

Viele Grüsse
Michael
 
Hallo Neo72, ich (weiblich, 22 Jahre) schließe mich Dir an, denn ich habe ähnliche Symptome. Alles fing vor ca 1,5 Wochen an: - zuerst Kribbeln an den Händen - 2 Tage später Kribbeln an den Füßen - ein Paar Tage später Kribbeln im Gesicht/Kopf/Zunge/Lippen - starke Nackenverspannungen + Schmerzen (daran leide ich schon lange, jedoch ist es zur Zeit sehr schlimm) - Summen im Ohr - Tinnitus (hatte ich auch schon öfter, nur nicht so schlimm bzw so laut wie zur Zeit) Ich war deshalb im Klinikum, doch MRT vom Kopf (Hirntumor, MS wurde ausgeschlossen), Blutbild, Nervenbahnen (wurde anhand von Stromschläge getestet) war alles in Ordnung. Ich bin wieder entlassen worden, doch leider weiß ich immer noch nicht was ich habe :-( Mir ist vor zwei Tagen auch noch aufgefallen, dass mein linker Lympfknoten am Hals sehr geschwollen ist. Außerdem habe ich ein leichtes Kratzen im Hals, meine Zunge fühlt sich irgendwie sehr komisch an (ich weiß leider gar nicht, wie man das Gefühl am Besten beschreiben kann) und ich bin nach jeder kurzen Bewegung sehr erschöpft und müde (Arme und Knie schmerzen). Kann mir vielleicht irgend jemand weiterhelfen bzw. mir sagen, was ich noch untersuchen soll, um rauszufinden was die Ursache ist? Vielen Dank im Voraus
 
Hallo!

Leider bin ich inzwischen noch nicht viel weiter, allerdings habe ich einen neuen Ansatz: vor 5 Monaten hatte ich eine OP eines tief im Kiefer gelegenen Weisheitszahns. Ich war letzte Woche beim Kieferchirurgen und der meinte, in ca. 10% aller Fälle entwickelt sich in den Monaten nach einer solchen OP eine Osteomyelitis (Knochentzündung). Da unsere Symptome durchaus auch mit Krankheitserregern im Organismus erklärt werden können, werde ich nun an dieser Stelle weiterforschen. Zunächst steht ein MRT speziell in diesem Kieferbereich an und dann Bluttests beim Internisten bzgl. möglicher Krankheitserreger.

Vielleicht hattest Du in der Vergangenheit auch eine derartige oder vergleichbare OP? Dann wäre das eine weitere Gemeinsamkeit.

Gruss
Michael
 
Bin 23 Jahge alt, habe genau die gleichen Symptome und noch viel mehr. Mir wurden vor 2 Jahren 4 Zähne gezogen und eine Zahnspange eingesetzt. kurz darauf hatte ich eine Fistel im Mund, welche aber behandelt wurde! 2 Jahre vorher habe ich schon Haarausfall & Sehstörungen bemerkt, aber mir ging's körperlich gut. Aber seit 10 Monaten kribbeln in den Füßen und teilweise in den Händen. Neurologisch alles i.O. Magen/-Darmspiegelung unauffällig, ANA-Titer ist positiv. ACTH Test unauffällig. Haben nur einen leicht erhöhten Thalliumwert im Urin. Hast du dir mal die Nebenniere austesten lassen? Speziell den Cortisolwert?
 
Die Suche bei mir ist leider immer noch im Gange :-( Eine Osteomyelitis im Kiefer ist bei mir inzwischen (nahezu) ausgeschlossen worden. Derzeit lasse ich weitere Laborparameter testen. Danke für den Tip mit dem Cortisol, das werde ich mal ansprechen.

Immerhin wurde vor kurzem eine verringerte Leitgeschwindigkeit bei beiden Ulnaris-Nerven festgestellt. Ob die Nerven beidseitig im Ellenbogen eingeklemmt sind, halte ich jedoch für zweifelhaft, da die Mißempfindungen zeitgleich auch an den Daumen, Zeigefingern, Mittelfingern und Zehen aufgetreten sind. Probeweise werde ich einseitig eine Ellenbogenschiene nachts anlegen um zu schauen, ob eine Schonung den Ulnaris-Nerven positiv beeinflusst.
 
Hi,

bei mir ist die Suche auch noch im Gange! :-/
Mittlerweile wurde bei mir eine Small Fiber Polyneuropathie festgestellt. Also irgendetwas greift meine kleinen Nervenfasern an.
Festgestellt wurde bei mir auch ein Gendefekt Morbus Meulengracht, macht aber keine Symptome.

Wie wurde bei dir denn das Gullian-Barrè-Syndrom ausgeschlossen?
Diagnostisch muss da ja einiges gemacht werden.

Weil im Januar 2013 hatte ich Gürtelrose (Herpes Viren)
Im August 2013 fing das mit dem Kribbeln im linken großen Zeh an.
Einige Wochen später eine Tetanus-Impfung und danach wurde es immer schlimmer mit Schwindel etc.

Morbus Fabry wurde auch ausgeschlossen..
Würde mich auch sehr interessieren, ob du schon etwas rausbekommen hast.
 
Alle weiteren getesteten Laborparameter sind "leider" normal. D.h. hier bin ich nicht weitergekommen.

Das Gullian-Barrè-Syndrom hat der Neurologe (Professor an einer Klinik und Spezialist für Autoimmunerkrankungen) ausgeschlossen, allerdings nur aufgrund meiner Symptome und der diversen Nervenmessungen. Blutwerte hat er nicht feststellen lassen. Strenggenommen sind meine Symptome für dieses Syndrom auch nicht ausgeprägt genug (meiner Meinung nach).

Ich vermute dennoch, dass es sich um eine Immunreaktion und/oder einen Infekt handelt und mit etwas Glück wird sich das Ganze irgendwann wieder bessern. Bei Nervensachen muss man ja meist Monate/Jahre warten. Solange es nicht deutlich schlechter wird, darf ich die Hoffnung nicht aufgeben.

Als nächstes werde ich auf Anraten des HNO-Arztes noch ein Gefäß-MRT des Kopfes machen lassen, da die pulsierenden Ohrgeräusche durchaus von einer Gefäßanomalie kommen können.
 
Mensch, das ist ja echt alles zum Kotzen.

Wenn du nicht weiter weißt, würde ich dir Zentren für unerkannte Krankheiten empfehlen.
Da gibts einige z.B. Mannheim, Ulm, Marburg etc. diese Ärzte arbeiten wenigstens im Team mit verschiedenen Abteilungen.

Vielleicht hilft dir das ja weiter...
 
Hallo Neo72,

ich wollte wissen, wie es dir geht, denn ich habe genau die selben Symptome wie Ihr. Melde dich bitte.

Toghi
 
Leider bin ich nicht weitergekommen, alle zusätzlichen diagnostischen Methoden lieferten Normalbefunde. Neben dem Gefäß-MRT habe ich noch den kompletten Hormonstatus bei einem Endokrinologen untersuchen lassen und zusätzlich einen Glukosebelastungstest. Weiterhin wurde eine Ultraschalluntersuchung der Ulnaris-Nerven an den Armen vorgenommen und es zeigte sich keinerlei Kompressionssyndrom.

Als letzte Option werde ich denmächst zu einem Infektologen gehen, der dafür bekannt ist, ganzheitlich und sozusagen "detektivisch" zu arbeiten. Mal sehen, was dabei herauskommt.

Als neues Symptom habe ich seit einem Monat ein Brennen auf der Zunge und am Gaumen :-( Ob das in Zusammenhang mit den anderen Symptomen stehen kann, weiß ich nicht, allerdings ist das ja auch eine neurologische Sache und ich habe den Eindruck dass alles nur eine einzige Ursache hat.
 
Da du Brennne auf der Zungen hast, könnte das Alles zum Vit. B12 Mangel passen. Ich habe seit 3,5 Monaten Kribbeln linker Körperhälfte, diskontinuierlich (mal da mal nicht da), manchmal auch rechtsseitig. Seit Jahren Vergesslichkeit, Leistungsminderung (Luftnot bei Anstrengung), Herzrhythmusstörungen, depressive Stimmung, Müdigkeit, Gereiztheit, unkonzentriert sein und...... Auch Muskelzuckungen überall (diskontinuierlich).

Gruß,



Toghi
 
Da stimme ich zu, das alles passt gut zu einem B12-Mangel. Allerdings waren bei mir alle Blutwerte in dieser Richtung (reines B12 und auch Methylmalonsäure) unauffällig. Das einzige, was man noch testen könnte, wäre Methylmalonsäure im Urin oder eben auf Verdacht B12 hochkonzentriert spritzen. Ich werde den Internisten, den ich demnächst besuche, mal diesbezüglich ansprechen.
 
Ich habe bis jetzt eine MR-Untersuchung vom Schädel mit KM und diverse Laborwerte (Keine Borreliose oder Vitamin B 12). Wenn du irgendwas neues hast, sag bitte Bescheid.


Grüße,




Toghi
 
Hallo Ihr beiden, mich plagen genau die gleichen Probleme wie euch beiden. Angefangen hat es im April diesen Jahres mit Kribbeln in den Gliedern, daraufhin bin ich zum Neurologen welcher ein MRt des Schädels mit KM sowie ein Ultraschall der Halsschlagader anordnete. Jedoch beides ohne Befund. Dann wurden alle möglichen Blutwerte kontrolliert. Letzte Woche war ich wieder bei einem Neurologen dort wurde ein EEG sowie VEP gemacht Sehnerven sind in Ordnung, beim EEG kam raus das meine Nervenleitgeschwindigkeit im rechten Arm minimal schlechter ist als im linken Arm, die Neurologin meinte aber das kann alles mögliche seib und hängt vermutlich nicht mit meinen Symptomen zusammen. Sie ordnete ein MRT der HWS an auch das ohne Befund ausserdem weitere Bluttests deren Ergebnisse ich kommende Woch erhalten werde. Nächste Woche habe ich eine weiteren Termin beim Neurologen mal sehen wie wir weiter verfahren. Da ich in diesem Jahr sehr viel Stress habe bzw. hatte könnte es evtl. auch damit zusammehängen. Wie treten denn eure Symptome auf? Sind diese dauerhaft spürbar? Bei mir war es so das im April alles angefangen mit Kribbeln in den Gliedern das immer nur wenige Minuten anhielt dann wieder für Stunden weg war. Irgendwann waren die Symptome weg, einige Wochen später erneutes Kribbeln das eher sporadisch auftritt und eigentlich nie wirklich lange anhält. Seit kurzem habe ich Muskelzucken am ganzen Körper verteilt auch meistens wenige Minuten dann ist es wieder weg. Was relativ konstant ist sind die kleinen schwarzen Schleier die sich auf hellem Hintergrund mitbewegen. Vermutlich werde ich die Neurologin auf eine Untersuchung des Liquors ansprechen oder was meint ihr? Das größte Problem ist wie ich finde die Ungewissheit darüber was in meinem Körper schief läuft. Bzw. nicht zu wissen ob es sich um etwas schlimmes handelt. Bin übrigens 26 Jahre und komme aus Heidelberg Entschuldigt meine Rechtschreibung ich habe den Text per Handy verfasst.
 
Hallo Hoffy,

bei mir auch ungefähr die selben Beschwerden. Vor ca. 4 Monaten angefangen mit Kribbeln hauptsächlich der linken Seite, auch das Gesicht, dann auch selten rechts. Vor einem Jahr Zuckungen, genau wie bei dir, zwischendurch immer Phasen ohne Beschwerden (oder weniger). Ich habe Vorgestern einen Kollegen kennengelernt, der genau, seit Jahren, die selben Beschwerden hat (Ohne Befund in Untersuchungen). Bitte lass uns in Kontakt bleiben.


Gruß



Toghi
 
Da ich mehrere Monate von Arzt zu Arzt geirrt bin, keiner mir helfen konnte/wollte, und ich letztendlich selber das Problem erkannte möchte ich kurz davon erzählen.

Symptome traten spontan und kurzzeitig auf:

- stechende Hitze im Gesicht und auf der Brust, Hitzewallung -spontan 3x in Folge innerhalb 1 Std.-
- flache beschleunigte Atmung -2 x -
- schwindel/benommenheit und eine leere im Kopf als ob man nicht richtig da ist -dauerhaft über Monate-
- nachkensteife -dauerhaft über Monate-
- kribbeln im Arm bis in die Finger sowie/ oder auch bis in die Beine/Bein -dauerhaft über Monate-
- das Gefühl als ob man spontan ohnmächtig wird -1 x spontan -
- paralyse eines Körperteils (bei mir rechter Arm) -1 x spontan-
- flimmern vor dem Auge - dauerhaft über Monate-
- Tinitus ab und zu
- Schwäche und Müdigkeit

Aufgesuchte Ärzte: 3 allg. Mediziner, 1 Orthopäde, 1 HNO, 1 Endokrinologe
Diagnose : Ratlosigkeit/Unwissenheit und wenn man mit dem Latein am Ende ist wird es auf die Psyche geschoben
Tests : kleines u. großes Blutbild, Hormon Untersuchung im Blut, Überprüfung der Wirbelsäule, Röntgen der WS/HWS, MRT HWS
Befund : Blut 1A in Ordnung, Wirbel ok, MRT HWS beginnende Artrhose ggf. nochmals mit Kontrastmittel durchführen ( wurde nicht gemacht)

Ich hatte mich entschlossen eine Nasen-OP zwecks Nasenscheidewandverkrümmung durch zu führen. Die OP verlief gut, Augenlicht und Riechsinn sind vorhanden geblieben.
Nach 3 Tagen wurde ich aus Krankenhaus entlassen. Am 4 Tag in der Nacht beim Autofahren überkam mich eine Hitzewallung welche sich über den ganzen Körper erstreckte. Ich dachte ich werde Ohnmächtig und hielt auf der Autobahn an um meine Jacke auszuziehen. Ich fuhr weiter und 10 min. später kam der nächste schub mit flacher Atmung Benommenheitsgefühl und kribbeln in den Armen. Ich war kurz davor einen Rettungswagen zu rufen am nächsten Rastplatz doch mein Handy versagte in dem Moment. Ich stieg aus und ging ein paar schritte. Nebenbei ass ich ein Stück kuchen weil ich dachte ich nhätte eine Unterzuckerung bekommen.
Nun fuhr ich weiter, ich hatte noch 20 min. Weg vor mir. 10 min. vor meinem Haus kam wieder eine Welle. Extrem flache schnelle Atmung Benommenheit udn das gefühl gleich Ohnmächtig zu werden sowie ein kribbelnder Schwall der sich über meine Kopfhaut bis ins Gesicht zog.

Daheim legte ich mich sofotz ins Bett. Am nächsten Morgen wachte ich mit steifem Nacken auf.
Fortan bgeleiteten mich die o.g. Symptome.

Ich suchte die o.g. Ärzte auf, es war ein Desaster. Von Hokus Pokus mit Homeopathie als Behandlungsmethode bis hin zur Unterstellung ich sei psychisch krank
habe ich alles mir anhören können.
Leider muss ich sagen das die Ärzte keine Ahnung hatten, trotz angeblicher Fachkunde sowie meiner OP Schilderung.
Psychisch ist alles ok, Arbeit super ,Familie super, keine finaziellen Nöte, gute Kindheit.
Naja nachdem so einige Monate vergangen waren und ich so gut wie nicht in der Lage war zu arbeiten, hörte ich auf die Physiotherapeutin und beschäftigte mich
mal mit den symptomen eines Schleudertraumas.

Siehe da, alle Symptome passten haargenau.
Was mir keiner vor der Op sagte, der Kopf wird soweit überstreckt das der Spinalkanal in der HWS eingequetscht wird und dadurch die Nervenbahnen gereizt/gequetscht
werden können.Dadurch kommen die o.g. Symptome zustande.
Bei mir hat man wohl das volle Program angewendet.
Meine Genesung bis zur vollen Arbeitsfähigkeit dauerte ca. 10 Monate.

Ich gebe jedem die Empfehlung sich mit dem Schleudertrauma zu beschäftigen und zu überlegen ob eine quetschung oder beschädigung in der HWS statt gefunden haben könnte.
Vielleicht sogar unwissentlich. Wie gesagt, die wenisten Ärzte erkennen sowas und schieben es ansonsten auf die Psyche.
Bleibts standhaft und lasst euch nichts erzählen, geht notfalls zum nächsten Arzt. Unter den o.g. Bedingungen ist ein Arbeiten nicht möglich.
Unter Umständen ist wirklich was kaputt im Spinalkanal was seeehr schwer zu erkennen ist. Da muss man strikt nachhaken!
Viel Erfolg!
 
Hallo healer1,

danke für deine genaue Schilderung der Symptomatik. Sind deine Symptome noch da oder weg? Nachdem ich einige Tage fast nichts hatte, habe ich heute (jetzt auch) brennendes Gefühl in beiden Füßen. Ich hoffe, dass es nichts schlimmes ist. Wie gesagt eine MRT Untersuchung mit KM vom Schädel war unauffällig.
Wünsche dir Besserung.

Gruß



Toghi
 
Hallo,


ich wollte wissen wie es euch geht. Sind die Beschwerden noch da oder nicht? Ich hatte Laboruntersuchung bzgl. Vitamin B 12 und Vitamin D. Vit B12 war normwertig und ein Mangel an Vit D wurde festgestellt. Aber das kann nicht die Beschwerden bei mir erklären.


Gruß



Toghi
 
Hallo Erst mal wünsche ich euch ein gutes neues Jahr. Bei mir wurden ebenfalls mehrere Laboruntersuchungen durchgeführt leider alle ohne Ergebnis. Der Neurologe meinte ich soll einfach mal abwarten ob die Symptome sich verändern. Im allgemeinen hab ich nach wie vor die selben Symptome ohne jegliche Besserung. Werde in den kommenden Wochen noch einmal einen Neurologen aufsuchen evtl. mal nach einem EMG fragen. Wie siehts bei dir aus auch noch die selben Beschwerden?
 
Hallo Hoffy,

bei mir sind die Beschwerden wie folgt: Kribbeln Hand, Fuß, Gesicht, meist linke Seite, selten mal rechts. Der Charakter ist unterschiedlich, manchmal brennend, manchmal taub, manchmal kribbelnd. Müde bin ich schon seit 6-7 Jahren. Zusätzlich Herzrhythmusstörungen (ca. einmal in Monat). Selten auch Tinnitus oder Druck am Ohr rechts > links.
MRT Kopf mit KM ohne pathologischen Befund. Labor: Vitamin D niedrig.


Gruß,



Toghi
 
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