• Als Chemotherapie bezeichnen Mediziner die Behandlung bösartiger Tumoren mit speziellen chemischen Substanzen (Zytostatika). Diese Therapieform kann bei vielen unterschiedlichen bösartigen Tumoren wie Brustkrebs, Lungenkrebs oder Darmkrebs zum Einsatz kommen, gleichzeitig kann eine Chemotherapie die Lebensqualität der Betroffenen durch ihre Nebenwirkungen jedoch auch erheblich beeinträchtigen. Welche Erfahrungen haben Sie gemacht? Welche Chancen und Risiken kann eine Chemotherapie mit sich bringen? Tauschen Sie sich hier mit anderen Usern zum Thema Chemotherapie aus.

Kribbeln in den Füssen

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Moewe

New member
Sehr geehrter Herr Doktor ! Meine Mutter bekam 6 Zyklen Chemo wegen eines kleinz. Bronchialkarzinoms. Danach wurde CT gemacht und der Tumor war komplett weg, nur ein Lymphknoten war grenzwertig. Keine Metastasen.
In 3 Wochen wird eine PET-Untersuchung gemacht.
Sie hat seit Ende der Chemo ein Kribbeln in den Füssen und in den Händen, wie elektrisch. Und vorallem wenn sie den Kopf nach unten beugt, also das Kinn zur Brust.
An was kann das liegen ?
Sollte nicht auch der Schädel bestrahlt werden auch wenn am Anfang der Chemo alles ok war ?
 
RE: Kribbeln in den Füssen

Wenn keine Fernmetatstasen vorliegen, und dies trifft offenbar zu, ist eine Schädelbestrahlung nach dem aktuellen auf jeden Fall anzuraten. Darüber hinaus führt auch die Bestrahlung des (inzwischen verschwundenen)Tumors bzw. der Stelle, wo der Tumor aufgetreten ist, zu einer Senkung der Rezidivgefahr. Darauf sollten Sie Ihren Onkologen unbedingt ansprechen. Dies ist sinnvoller als die anstehende PET-Untersuchung.

Das Kribbeln ist auf eine Neuropathie, am ehesten durch die Chemo, zurückzuführen. Sprechen Sie Ihren Arzt auf Gabapentin an, dies kann manchmal helfen.
 
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