• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

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Krebsrisiko nach Bulemie

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E

Esther S.

Guest

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Ich habe über Jahre an Bulemie gelitten. Nun hat man bei mir eine Porzellangallenblase diagnostiziert, die wohl als Vorstufe zum Gallenblasenkrebs zu werten ist. Da ich daneben noch eine auffällige Leber habe (wohl wie nach einer Gelbsucht) und zudem Schmerzen in der linken Seite (Erstdiagnose: zum wiederholten Mal Gastritis) sowie am unteren Brustbein habe, habe ich nun Angst, dass ich mit Schlimmeren rechnen muss. Besteht mit dieser Vorgeschichte ein erhöhtes Risiko, dass sich hier neben dem Vorstadium Gallenblasenkrebs mit Krebserkrankungen anderer Organe (z.B. Magen, Speiseröhre, Bauchspeicheldrüse, Leber) zu rechnen ist? Oder könnten die Schmerzen aus der Gallenblase resultieren (daneben wurde noch ein Nierenstein links diagnostiziert)? Würde man das auf einem Ultraschall (wurde gemacht, Magenschleimhaut war verdickt, viel Luft im Bauch) erkennen? Kann sich der Körper nach jahrelanger Bulemie überhaupt noch regenerieren? Ich bin Mitte 30 und hatte ca. 15Jahre lang Bulemie (tägliches, allerdings idR nur einmaliges Erbrechen)
 

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RE: Krebsrisiko nach Bulemie

Warum Sie eine Porzellangallenblase haben, die auf dem Boden einer langen chronischen Entzündung entsteht, weiss ich nicht. Möglicherweise hängt es mit dem jahrelangen Flüssigkeitsdefizit und der Nahrungskarenz (bei Bulämie) zusammen. Wenn Sie sich jetzt besser ernähren, sollte daraus aber kein so hohes Risiko mehr resultieren. Die Porzellangallenblase, die tatsächlich als Präkanzerose gilt, kann man ja operativ entfernen. Daran sollte man insbesondere denken, wenn Ihre (Oberbauch-) Beschwerden doch damit zusammenhängen. Aber das sollten Sie gut überlegen und vielleicht chirurgischen Rat einholen.
 

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