• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

Krebs?

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Nadine_83

New member
Guten Tag Herr Professor,

ich leide seid mehreren Wochen an folgenden Symptomen und habe Angst, dass es sich hierbei um Krebs handeln könnte:

- Missempfindung (ohne Schmerzen) in der linken Wange (kommt und geht)
- Zuckung des linken unteren Augendlids (kommt und geht)
- Druckgefühl und bitzeln im Kopf, besonders nach dem Aufwachen (egal ob morgens oder nach dem Mittagsschlaf) (bis jetzt nur 3x)
- Angsgefühle (fast täglich)
- Leichter Schwindel (besonders im Sitzen sowie kurz vor dem Einschlafen)
- Schwere Waden mit Zuckungen, besonders abends wenn ich zur Ruhe komme

Hört sich nicht sonderlich gut an, was?

Danke für Ihre Einschätzung.

VG,
Nadine
 
Gerade weil die Beschwerden an vollkommen unterschiedlichen Orten auftreten wie linkes Gesicht und Unterschenkel, ist ein gemeinsamer Ursprung (wie bei einem Tumor) nicht wahrscheinlich. Dabei muss ich zugeben, dass ich nicht weiß, was Sie unter „bitzeln im Kopf“ verstehen. Ihre Beschwerden könnten durch eine leichtere Erregbarkeit von Nerven erklärt werden (Krämpfe, neuralgische Beschwerden). Das kann eventuell durch kleine Korrekturen im Vitamin- und Elektrolythaushalt gelöst werden: Vitamin-B-Komplex, Magnesium, Kalium, Trinkmenge, genug Elektrolyte etc. Überlegen Sie, ob Sie sich einseitig ernähren oder ob sich hier etwas verändert hat. An etwas ernstere Erkrankungen wie Migräne oder Trigeminusneuralgie (linke Wange) möchte ich noch gar nicht denken. Zunächst würde ich über moderate Änderungen im Lebenswandel nachdenken. Im nächsten Schritt ist dann eine weitere Abklärung beim Internisten oder Neurologen angebracht, wenn die Beschwerden persistieren oder zunehmen.
 
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