• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

Krebs in der Nase?

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estab1981

New member
Guten Tag Herr Dr. Hennessser,
ich bin weiblich, 29 und habe ein Problem mit meiner Nase. Vorne an dem Knorbel hat sich die rechte Seite vorne verdickt, so dass mein Nasenloch wesentlich kleiner ist. Ich kann nicht sagen seit wann das so ist, jedoch ist es mir früher nie so aufgefallen. Selbst mein Freund sagte bereits, dass es komisch aussähe. Ich bekomme dadurch auch wenig Luft und es macht teilweise komisch Geräusche beim atmen. Es blutet auch desöfteren mal, allerdings nicht so stark dass es herauslaufen würde. Außerdem habe ich teilweise Schmerzen an der Nasenscheidewand, aber auch an der Innenseite der Außenwand, vorrangig in dem rechten Nasenloch. War damit auch schon beim HNO-Arzt, welcher die Nase mit einem Leuchtinstrument ausleuchtete, wohl auch recht gründlich, und dann meinte, die Nasescheidewand wäre wohl schief, er könne dies wenn es sehr stören würde mit dem Laser korrigieren. Nun habe ich im Internet viel gelesen und bin auf Nasenkrebs gestoßen.
Kann der HNO-Arzt mit der genannten Untersuchung so etwas ausschließen?
Vielen Dank für Ihre Antwort!
estab1981
 
Re: Krebs in der Nase?

Grundsätzlich kann man eine Krebserkrankung nur durch eine Biopsie mit anschließender histologischer Untersuchung ausschließen. Allerdings hat in Ihrem Fall der HNO-Arzt offenbar kein Tumorkorrelat gefunden. Aufgrund der Erfahrung und Expertise des Facharztes gehe ich daher davon aus, dass bei Ihnen wohl die richtige Diagnose gestellt wurde (Asymmetrie der Nasenscheidewand) und eine Krebserkrankung sehr unwahrscheinlich ist. Ein Tumor ist übrigens durch Wachstum charakterisiert, darauf müssen Sie achten. Eine über Jahre statische Situation ist nicht charakteristisch für eine Krebserkrankung.
 
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