• Haben Sie Diabetes mellitus? Oder hat vielleicht ein Verwandter oder ein Freund von Ihnen Diabetes? Egal ob Sie an Typ-1-Diabetes, Typ-2-Diabetes oder an Diabetes in der Schwangerschaft leiden – in unserem Forum können Sie Ihre persönlichen Erfahrungen austauschen.

Krebs durch Januvia

  • Thread starter Thread starter Anonymer User
  • Start date Start date

TEST TEST TEST 123

Wer was von Typ 2 in der Steinzeit schreibt, kann eigentlich nicht mal so viel wie den Wikipedia-Eintrag zu Diabetes gelesen haben. Die Erläuterungen hier auf Onmeda auch nicht. Eigentlich schade. Denn wer sich nicht sachlich informiert, kann doch gar nicht anders als beständig Angst haben vor all den Krankheiten und all den Medikamenten - und durch all den Stress damit womöglich noch die eine oder andere für sich selbst herausfordern :(
 
Januvia ich finde es nicht richtig, dass du deinen Arzt hier öffentlich nennst. Er kann nichts dafür, wenn du vor allen Medikamenten Angst zu haben scheinst.
JEDES Medikament hat auch Nebenwirkungen. Gemeinsam mit dem Arzt muss man entscheiden, ob man die z.T. seltenen Nebenwirkungen in Kauf nimmt für die gute Wirkung oder nicht. Als Typ2 Diabetikerin hat man ja viele Möglichkeiten (Ernährung/Bewegung/ verschiedenste Tabletten und Insulin). Bei mir gibt es nur Insulin als Behandlungsmöglichkeit, manchmal schon einfacher, da man sich nicht damit auseinandersetzen muss, welche Tablette wie wirkt und welche Nebenwirkungen hat.. Aber man hat eben auch keine Alternativen.
Bevor du jetzt deinen Arzt fertig machst, informiere dich über die unterschiedlichen Wirkstoffe und entscheide mit deinem Arzt zusammen, welches Medikament für dich vertretbar/akzeptierbar ist.

Ich selbst nehme ein Medikament (Immunsuppressiva), was als seltene Nebenwirkung verschiedenste Krebsarten nennt. Aber es gibt keine Alternative, die mir Lebensqualität verspricht. Deshalb muss man mit dem Risiko leben, wobei das Risiko ja doch gering ist. Und wenn es passiert, weiß man auch nicht, ob es jetzt wirklich mit dem Medikament zusammengehangen hat, oder Zufall war.
 
Vielen Dank für deinen Beitrag. Ich möchte dich bitten Vermutungen über mein Gefühlsleben zu unterlassen. Wir kennen uns ja nicht persönlich. Außerdem halte ich eine sachliche Diskussion grundsätzlich für sinnvoller.
Natürlich respektiere ich deine Meinung, dass du Nebenwirkungen wie Krebs in Kauf nimmst, wenn das Medikament dir dafür über einen nicht absehbar kurzen oder langen Zeitraum Linderung verschafft. Aber bei mir ist das anders. Ich mag Krebs nicht und ich möchte daher auch keinen bekommen.

Dr Bauer hat diese Kommunikation im Keim erstickt, indem er die Behandlung abrupt abgebrochen hat. Er hat lieber Patienten, die brav seinen Anweisungen folgen ohne sie zu hinterfragen.
Das spricht ,meiner persönlichen Meinung nach, weder für eine gute soziale Kompetenz noch für ein ausgeprägtes fachliches Wissen.
Indem er mir mitgeteilt hat, dass er therapeutisch mit mir nicht klarkommt, hat er diese Mängel auch unumwunden zugegeben, so schien es mir - und mir eine Überweisung für den Diabetologen ausgestellt.
 
OK, schlichte Sachinfo:

Ich habe meinen T2 diagnostiziert sein 91, hatte ihn in der Rekonstruktion wenigstens schon seit 85, nutze seit um 20 Jahren Insulin aus dem Pen. Insulin ist ein Wachstumshormon und damit krebserregend und krebsförderlich. Nicht nur aus dem Pen, sondern auch das körpereigene! Und mit T2 haben wir schon im Stadium des Prädiabetes ein erhebliches Vielfaches an körpereigenem Insulin und damit an zusätzlichem Krebsrisiko im alltäglichen Umlauf!

Hab also die Wahl zwischen Teufel und Belzebub. Halte die beiden mit möglichst gesundem BZ mit möglichst wenigen Insulineinheiten seit Jahren in Schach mit weniger KHs und gezielt mehr Bewegen wie dieser hier https://www.youtube.com/watch?v=Ubt3EbOpIJM
Mit besten Wünschen zum Rest vom Fest und Jahreswechsel, Jürgen
 
Januvia du hast meinen Post leider nicht richtig verstanden. Auch ich nehme nicht leichtfertig Krebs als Nebenwirkung in Kauf. Aber es gibt nunmal Krankheiten, wo man entscheiden kann, ob man die notwendige Behandlung mit samt seinen möglichen z.T. seltenen Nebenwirkungen im Kauf nimmt oder nicht. Wobei keine Behandlung keine Lebensqualität bedeutet und schlimme Folgen haben kann. Wogegen die Nebenwirkungen nicht mich persönlich treffen müssen, es ist ein Risiko da, ja. Aber nur weil bspw. 1 von 1000 Menschen diese NW bekommen hat, muss ich nicht dieser eine sein.

Du hast eine Krankheit, wo es unterschiedlichste Behandlungsmöglichkeiten gibt. Also nutze diese. Informiere dich richtig und suche mit deinem Arzt (Hausarzt oder Diabetologe) die für dich richtige Behandlung. Du kannst aber nicht zum Arzt gehen, das Medikament möchte ich nicht, weil ich dort was gelesen habe, das Medikament möchte ich nicht, wegen ... und das nicht wegen ...
Du musst mit dem Arzt zusammenarbeiten und darfst nicht alles im Vorhinein ablehnen.

Ein guter Arzt sollte auch immer seine Gründe für ein Medikament nennen können und dir die Angst vor Nebenwirkungen nehmen können. Leider haben Ärzte einfach nicht die Zeit auf jeden Patienten so eingehen zu können, wie es die Patienten gerne möchten.
Ich war schon mal, wo ich wirklich fix und fertig war, mehr als eine halbe Stunde bei meinem Diabetologen trotz komplett überfüllten Wartezimmer, und dann reicht mal wieder nur eine Minute um den aktuellen Stand zu besprechen (das meiste kläre ich sowieso mit der Diabetesberaterin).

Was mir aufgefallen ist, meine Ärzte zumindest, haben für detaillierte Fragen oft mehr Zeit in ihren Telefonsprechzeiten, nach der offiziellen Sprechstundenzeit. Da haben wir schon vieles deutlich besser klären können, als im persönlichen Gespräch unter Zeitdruck. Vielleicht wäre das noch eine Möglichkeit für dich.
Jedoch musst du dem Arzt signalisieren, dass du bereit bist zur Zusammenarbeit mit ihm. Ohne diese funktioniert es nun mal nicht. Ein Arzt darf auch einen Patienten weiterverweisen, wenn er denkt, dass er nicht mit diesem zusammenarbeiten kann.
 
Vielen Dank für deinen Beitrag. Ich möchte dich bitten Vermutungen über mein Gefühlsleben zu unterlassen. Wir kennen uns ja nicht persönlich. Außerdem halte ich eine sachliche Diskussion grundsätzlich für sinnvoller.
Natürlich respektiere ich deine Meinung, dass du Nebenwirkungen wie Krebs in Kauf nimmst, wenn das Medikament dir dafür über einen nicht absehbar kurzen oder langen Zeitraum Linderung verschafft. Aber bei mir ist das anders. Ich mag Krebs nicht und ich möchte daher auch keinen bekommen.

Dr Bauer hat diese Kommunikation im Keim erstickt, indem er die Behandlung abrupt abgebrochen hat. Er hat lieber Patienten, die brav seinen Anweisungen folgen ohne sie zu hinterfragen.
Das spricht ,meiner persönlichen Meinung nach, weder für eine gute soziale Kompetenz noch für ein ausgeprägtes fachliches Wissen.
Indem er mir mitgeteilt hat, dass er therapeutisch mit mir nicht klarkommt, hat er diese Mängel auch unumwunden zugegeben, so schien es mir - und mir eine Überweisung für den Diabetologen ausgestellt.

Das Gespräch zwischen Arzt und Patienten ist vertraulich. Dies sollte nicht nur für den Arzt, sondern auch für den Patienten gelten. Ein Arzt würde sich niemals öffentlich zum Inhalt eines Gesprächs äußern. Wenn sich ein Patient äußert, so sollte er dies ohne namentliche Nennung tun.
 
Januvia ich finde es nicht richtig, dass du deinen Arzt hier öffentlich nennst. Er kann nichts dafür, wenn du vor allen Medikamenten Angst zu haben scheinst.
JEDES Medikament hat auch Nebenwirkungen. Gemeinsam mit dem Arzt muss man entscheiden, ob man die z.T. seltenen Nebenwirkungen in Kauf nimmt für die gute Wirkung oder nicht. Als Typ2 Diabetikerin hat man ja viele Möglichkeiten (Ernährung/Bewegung/ verschiedenste Tabletten und Insulin). Bei mir gibt es nur Insulin als Behandlungsmöglichkeit, manchmal schon einfacher, da man sich nicht damit auseinandersetzen muss, welche Tablette wie wirkt und welche Nebenwirkungen hat.. Aber man hat eben auch keine Alternativen.
Bevor du jetzt deinen Arzt fertig machst, informiere dich über die unterschiedlichen Wirkstoffe und entscheide mit deinem Arzt zusammen, welches Medikament für dich vertretbar/akzeptierbar ist.

Ich selbst nehme ein Medikament (Immunsuppressiva), was als seltene Nebenwirkung verschiedenste Krebsarten nennt. Aber es gibt keine Alternative, die mir Lebensqualität verspricht. Deshalb muss man mit dem Risiko leben, wobei das Risiko ja doch gering ist. Und wenn es passiert, weiß man auch nicht, ob es jetzt wirklich mit dem Medikament zusammengehangen hat, oder Zufall war.

Das ist richtig. Immunsuppressiva haben nachweislich als Nebenwirkung ein erhöhtes Krebsrisiko. Das ist leider so, und auch logisch. Das Immunsystem ist u.a. für die Abmehr von Krebszellen verantwortlich. Bei Sitagliptin ist eine solche Wirkung nicht zu erwarten und auch nicht nachgewiesen.
 
@ doc Keuthage & Onmeda team, ich meine es ist zeitt (dringend) die dicke überschrift dieses themas "zumindest" mit einem "fragezeichen" zu versehen, besser noch anders zu formulieren oder am besten den gesamten thread zu entfernen.
denn , es werden immer wieder "entsprechende leute" darauf anspringen.
"und" ! so ein text gehört nicht in ein seriöses forum. da er nur der verunsicherung dient.
mfg. klaus
 
Ein redaktionelles Fragezeichen würde ich für gerechtfertigt halten. Denn der Themenstart war ja auch eine Frage und nicht wie bei User "Januvia" eine absolut unsachliche Ansage.

Aber wer unsicher ist und deswegen in einem Forum wie diesem zu lesen anfängt, wird nicht dadurch sicherer, dass wir hier alle potenziell verunsichernden Beiträge oder/und Threads löschen.

Wenn wir das Forum noch weiter aufrechterhalten wollen, werden wir die wohl aushalten müssen.
 
@ doc Keuthage & Onmeda team, ich meine es ist zeitt (dringend) die dicke überschrift dieses themas "zumindest" mit einem "fragezeichen" zu versehen, besser noch anders zu formulieren oder am besten den gesamten thread zu entfernen.
denn , es werden immer wieder "entsprechende leute" darauf anspringen.
"und" ! so ein text gehört nicht in ein seriöses forum. da er nur der verunsicherung dient.
mfg. klaus

Es obliegt mir nicht, Aussagen der User zu ändern. Änderungen kann lediglich die Redaktion vornehmen. Ich halte diesen Thread, so wie er ist, für wertvoll.
 
Back
Top