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Kreatinin, Filtrationsrate, und Harnsäure - Ihre Einschätzung?

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Andreas2005

New member
Hallo Herr Dr. Kreutzig-Langenstein,

bei meiner letzten Blutuntersuchung wurden folgende Laborwerte festgestellt (Sonografie oB), ausser Nierenstein, der eben immer gleich liegt und 3 mm beträgt.

Bin 35 Jahre alt.

Kreatinin: 1,07 mg/dl
glom. Filtrationsrate (CKD-EPI 2009): 89 ml / min / 1,73
Harnsäure: 7,0


Der Arzt sagte nur viel trinken.

PS: Bei einer der letzten Untersuchungen war die Harnsäure bei 5.5.

Habe ich eine Nierenschädigung, oder ist der Wert von 89 ml ok.
Habe zu dem Zeitpunkt viele Antibiotika nehmen müssen und Magentabletten.
Sind solche Werte reversibel, nach Absetzen der Medikamente?

Blutdruck normal, auch sonst alles ok. Nur die Filtrationsrate irritiert mich, weil haben soll man ja über 90 laut Labor??
 
Alles recht normal.... Harnsäure über dem Löslichkeitsprodukt hier eine Therapie zu erwägen!

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Dankeschön. Also keine Nierenkrankheit anhand der Filtrationswerte? Regeneriert sich eigentlich die Niere wieder, nach Medikamenteneinnahme - ähnlich wie es die Leber kann?
 
Das hängt natürlich von der Art des Schadens ab - im Prinzip kann die Niere das aber auch!

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Die Normwerte können variieren.... Sie finden Sie auf dem Laborbogen. Die Werte sollte im oder nahe am Normbereich liegen!

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Ja eh. Sie haben eh Recht. Wie eingangs schon geschrieben, steht


bei der glom. Filtrationsrate (CKD-EPI 2009) ist der aktuelle Wert 89 ml / min / 1,73.

Laut Labor sollte aber über 90 sein, und bei der Harnsäure ist der Referenzbereich 3,4-7,0 und ich habe 7,0.


Da die Ärzte nichts gesagt haben, habe ich mir gedacht, ich frage hier nach.
 
Damit sind Sie ja sehr nah an der "definierten Normalität".
Ich würde die Werte mal mit einem Abstand von einigen Monaten kontrollieren. Bei der Therapie der Harnsäureerhöhung bin ich persönlich eher etwas großzügiger in der Entscheidung zu einer Therapie.

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
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