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Kopfschmerzen durch leichte Sehschwäche möglich?

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Guten Tag

mein Name ist Michael und ich bin 47 Jahre alt. Vor zwei Jahren habe ich mir meine erste Lesebrille gekauft. Jetzt ganz aktuell eine Weitsichtbrille. Ich hoffe auf zwei Fragen eine Antwort zu finden:

1) Mit beiden Brillen sehe ich den Computerbildschirm (oder auch ein Ipad) Trapez-förmig und zwar rechts weiter nach links oben und unten rechts gehen. Die Weitsichtbrille habe ich heute morgen bekommen und den ganzen Tag getragen, trotzdem habe ich jetzt wieder diese Trapezform. Gibt sich das, oder ist das eben so? Die Werte jeweils unten.

2) Die Weitsichtbrille habe ich mir gekauft, weil ich immer wieder auf der rechten Seite Kopfschmerzen habe (habe demnächst auch einen Termin beim Augenarzt und beim Neurologen). Ich habe die Werte unten aufgeführt, können diese geringen Werte schon zu Kopfschmerzen führen. Mir ist klar, dass dies hier keinen Arztbesuch ersetzen kann aber ich wüßte ganz gerne, ob schon bei diesen geringen Werten eine Brille sinnvoll ist. Ich habe mir jetzt erstmal eine Billigbrille zum Ausprobieren geholt (F.... zum Nulltarif aber mit angepaßten Gläsern). Wenn das sinnvoll ist, dann werde ich mir wohl nochmal eine "richtige" holen. Rein gefühlsmäßig, mit dem rechten Auge kann ich Auto-NUmmernschilder vor mir auf der Strasse nicht lesen, mit Brille jetzt schon.

Anbei nun die Werte:

Lesebrille:
R: N +1,5 -0,75 6°
L: N +1,25

Weitsichtbrille:
R: F +0,25 -0,75 180
L: F +0,00

Ich würde mich über Kommentare und Einschäzungen sehr freuen.

Liebe Grüße
Michael

P.S: Gibt es auch Brillen, die auf einen breiten Kopf passen?
 
Guten Abend, Michael,
die Trapezform-Sicht könnte mit den Brillengläsern zusammenhängen - würde ich vom Optiker überprüfen lassen.
Kopfschmerzen sind auch durch geringe Fehlsichtigkeit möglich - sollten dann beim Tragen der Brille aber eher nicht mehr auftauchen.
Auch für breite Köpfe sollte es Brillen geben - auch das ist mit dem Optiker zu klären.
Mit freundlichen Grüßen,
Priv.-Doz. Dr. A. Liekfeld.
 
Ich bekam in der Ausbildung mit 16 immer Kopfschmerzen. Eine Brille hat auch nicht geholfen.
Mehr durch Zufall habe ich dann herausgefunden, dass die Ursache das Flimmern der Leuchtstofflampen ist. Mit flimmerfreien Glühlampen als Beleuchtung war dann das Problem beseitigt.
Wenn ich mich heute in Räumen mit flimmernder Beleuchtung aufhalte, habe ich mindestens bis Abends einen Druck auf den Augen.

Wie hoch die Frequenz ist, bei welcher man flimmern erkennt, ist individuell und hängt auch noch von Faktoren wie Gesundheit, Medikamenten usw. ab.
Meine Frequenz lag mit 83Hz immer recht hoch (Wir hatten für einen Kunden ein Messgerät für diesen Wert entwickelt), liegt aber eigentlich immer noch unter den 100Hz der Lampen.

Jetzt gerade ist das Problem wieder aktuell, mit der Umstellung auf LED. Manche Modelle flimmern ganz gewaltig, andere kaum.
Prüfen kann man das recht einfach mit der Handy-Kamera. Möglichst nahe an den Leuchtkörper ran gehen, Flimmern zeigt sich als Streifenmuster im Bild, je grösser der Unterschied zwischen hellen und dunklen Streifen ist, umso stärker flimmert die Lampe.
 
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