• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

Konisation - HPV

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Nicole100

Guest
Sehr geehrter Hr. Prof. Wüst

Wie ich bereits geschrieben habe, wird bei mir eine Konisation durchgeführt (seit 5 Jahren 2 w und 3), da ich bzw. wir uns nun Kinder wünschen. Mit einem PAP 3 darf bzw. sollte ich nicht schwanger werden. Da ich auch HPV infiziert bin, frage ich mich nun, wie ich mich nach der Konisation davor schützen kann. Mein Partner habe ich wohl angesteckt, aber kann er nun das Virus innert einiger Wochen besiegen, wenn er nicht mehr von mir angesteckt wird? Bringt es etwas, wenn wir 1-2 Monate nur geschützt miteinander Geschlechtsverkehr haben?
Ab wann darf man nach einer Konisation überhaupt wieder Geschlechtsverkehr haben (sofern alles kompliationslos ist)? Ich habe da viele verschiedene Informationen!

Herzlichen Dank für Ihre Antwort-
 
RE: Konisation - HPV

Nach Konisation müssen Sie sicher die Wundheilung abwarten, die mindestens 10 Tage beträgt. Danach (frühestens nach 14 Tagen, lieber etwas später) können Sie es vorsichtig versuchen (dann sehen Sie selbst, ob es geht).
Wenn Sie eine HPV-Virus Trägerin sind, wird ein geschützter GV auch nicht so viel bewirken. Dann ist schon eher die Impfung gegen HPV sinnvoll, die man zur Zeit prüft und die sicher bald angeboten wird. Unabhängig davon, sollte nach Konisation eigentlich erst einmal alles in Ordnung sein. Die Rückfallquote beträgt nur 10%, d.h. in 90% sollte die Dysplasie für längere Zeit beseitigt sein.
 
RE: Konisation - HPV

Liebe Nicole,
ich habe seit 1996 den Befund, mein Pap war am Anfang ca. 1 Jahr IIID, dann auf einmal IVa. Ich habe damals keine Konisation machen lassen, da bei mir eine Schwangerschaft festgestellt wurde, 3. Woche. Die Ärzte hatten bedenken, wollten mein Kind lieber wegmachen. Ich nicht!!! Und hoppla - in der Schwangerschaft wurde mein Pap besser, ging wieder auf III, danach auf IIw zurück und blieb auch so. 2000 hab ich mein zweites Kind bekommen, ohne dass der Befund schlimmer wurde. Man sagte mir damals, die Hormone (in der Schwangerschaft) hätten die Besserung hervorgerufen.
Wenn Du mehr Mut oder jemand zum reden brauchst, geb Dir gerne meine Adresse.: [email protected]. Ich weiss, wie schlimm es ist, so´n Befund zu haben, und einen unerfüllten Kinderwunsch.Würd Dir gern helfen.Damaris

Nicole100 schrieb:
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Sehr geehrter Hr. Prof. Wüst

Wie ich bereits geschrieben habe, wird bei mir eine Konisation durchgeführt (seit 5 Jahren 2 w und 3), da ich bzw. wir uns nun Kinder wünschen. Mit einem PAP 3 darf bzw. sollte ich nicht schwanger werden. Da ich auch HPV infiziert bin, frage ich mich nun, wie ich mich nach der Konisation davor schützen kann. Mein Partner habe ich wohl angesteckt, aber kann er nun das Virus innert einiger Wochen besiegen, wenn er nicht mehr von mir angesteckt wird? Bringt es etwas, wenn wir 1-2 Monate nur geschützt miteinander Geschlechtsverkehr haben?
Ab wann darf man nach einer Konisation überhaupt wieder Geschlechtsverkehr haben (sofern alles kompliationslos ist)? Ich habe da viele verschiedene Informationen!

Herzlichen Dank für Ihre Antwort-
 
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