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Tanya
Guest
Ich habe eine Bekannte, die mit 28 Jahren (das war 1998) an Knochenkrebs erkrankte. Der Tumor war an der Wirbelsaeule, die OP erfolgreich, danach Chemotheraphie jedoch gaben ihr die Aerzte keine Chancen. Sie magerte auf 30 Kilo ab, konnte nicht einmal mehr alleine aufstehen - und dann innerhalb von einem Monat erholte sie sich wie durch ein Wunder. Seit dem macht sie eigentlich wieder alles, es wurden jedoch bei Nachuntersuchungen im gesamten Koerper Metastasen gefunden, unter anderem im Magen, an der Schulter, in den Lymphknoten und in der Gebaehrmutter. Lunge und Leber sind nicht befallen. Sie muss einmal im Monat an den Tropf, das wird zu Hause gemacht und alle 3 Monate zu Untersuchungen. Sie wird mindestens 2-3 mal operiert im Jahr, doch wenn man sie sieht, dann glaubt man nicht, dass sie so schwer krank ist. Wie ist das moeglich? Spielt da die psychologische Verfassung eine so grosse Rolle? Sie denkt nicht staendig darueber nach, macht ihre Untersuchungen und OPs, ihren Tropf und ansonsten freut sie sich ueber jeden Tag. Jeden Sommer ist sie im Ausland fuer Monate und der Tropf wird ihr hier gelegt.
Entschuldigung fuer diese lange Geschichte, doch ich wuerde schon gerne wissen, ob das tatsaechlich noch Jahre so positiv weitergehen kann. Ich bin einfach ueberwaeltigt von ihrer inneren Staerke, und da ich vor 4 Jahren meine beste Freundin an Brustkrebs verloren habe, bin ich doch sehr durcheinander.
Vielen Dank und viel Kraft fuer alle! Liebe Gruesse, Tanya
Entschuldigung fuer diese lange Geschichte, doch ich wuerde schon gerne wissen, ob das tatsaechlich noch Jahre so positiv weitergehen kann. Ich bin einfach ueberwaeltigt von ihrer inneren Staerke, und da ich vor 4 Jahren meine beste Freundin an Brustkrebs verloren habe, bin ich doch sehr durcheinander.
Vielen Dank und viel Kraft fuer alle! Liebe Gruesse, Tanya