• Als Chemotherapie bezeichnen Mediziner die Behandlung bösartiger Tumoren mit speziellen chemischen Substanzen (Zytostatika). Diese Therapieform kann bei vielen unterschiedlichen bösartigen Tumoren wie Brustkrebs, Lungenkrebs oder Darmkrebs zum Einsatz kommen, gleichzeitig kann eine Chemotherapie die Lebensqualität der Betroffenen durch ihre Nebenwirkungen jedoch auch erheblich beeinträchtigen. Welche Erfahrungen haben Sie gemacht? Welche Chancen und Risiken kann eine Chemotherapie mit sich bringen? Tauschen Sie sich hier mit anderen Usern zum Thema Chemotherapie aus.

kleinzelliges Bronchialkarzinom

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Moewe

New member
Sehr geehrter Herr Doktor ! Meine Mutter hat ein kleinz. Bronchialkarzinom, auch die Lymphknoten sind befallen.
Sie bekam nun 3 Zyklen Chemo, und Knochenscanning und Kopf CT waren in Ordnung.
Nun meine Frage, sollte man nicht vorsorglich den Kopf bestrahlen ( ist nicht geplant ) ? Und in welchen Abständen sollte man wieder CT vom Kopf und Knochen machen ?
 
RE: kleinzelliges Bronchialkarzinom

Ich gehe davon aus, daß die Chemo nach 3 Zyklen noch nicht abgeschlossen ist. Das wäre ungewöhnlich. Somit muß das Staging zum Abschluß der Therapie wiederholt werden. Eine vorsorgliche Schädelbestrahlung richtet sich nach dem Anfangsstadium (hier sind hilusnahe Lymphknoten prognostisch leider ungünstig) und dem Therapieerfolg sowie dem sicheren Ausschluß von Organmetastasen. Wichtiger als ein Knochenscan sind im weiteren Verlauf Ultraschallkontrollen v.a. der Leber und Lungenaufnahmen, hier zählt weniger das Untersuchungsintervall (3monatlich ist üblich) als vielmehr das Befinden Ihrer Mutter, also Fragen nach Gewicht, Appetit, Leistungsfähigkeit, evtl. Atembeschwerden.
 
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