Bin zwar nicht der Experte, aber es ist so dass Trennungskinder gut damit klar kommen wenn sich die Eltern einig sind und gut miteinander kommunizieren, als auch wenn beide immer für das Kind erreichbar sind.
Das ist wichtig, gemeinsame Unternehmungen wären sicher schön, aber nicht unbedingt nötig besonders wenn es zwischen den Eltern nicht mehr stimmt.
Wenn ihr euch gut versteht und natürlich miteinander umgehen könnt, dann spricht sicher nichts dagegen auch immer mal wieder was zu dritt zu machen.
Würde ich aber nicht zu oft machen, denn das Kind muss ja auch verstehen und verarbeiten dass es vorbei ist mit euch als Paar, dass ihr getrennte Wege geht.
Ist das nicht der Fall und ihr versteht euch nicht besonders gut, dann solltet ihr das lassen.
Kinder spüren wenn etwas nicht stimmt, also solltet ihr da auf euer Gefühl hören ob es Sinn macht etwas zusammen zu unternehmen und ob das harmonisch ablaufen wird.
Wenn ihr euch zusammenreißen müsst um nicht aneinander zu geraten und euch einfach nicht mehr versteht, dann ist es sicher besser das nicht zu tun.
Ich denke nicht dass es eine so große Rolle spielt, solange beide Elternteile gleichermaßen für das Kind da sind, auch wenn sie nichts gemeinsam machen.
Wenn ihr dann mal neue Partner habt, dann wird es sicher auch schwierig das beizubehalten und natürlich muss auch aufgepasst werden dass dem Kind nicht weiter die heile Familie vorgespielt wird und es die Trennung nicht als Trennung realisiert, dann wird es besonders schwierig.
Also lieber nicht zu oft, bis sich alle dran gewöhnt haben dass es euch als Paar nicht mehr gibt, sicher habt ihr ja auch noch einige Berührungspunkte wo ihr als Eltern gemeinsam mit dem Kind hingeht.
Vom dem so viel wie möglich gemeinsam machen, würde ich Abstand nehmen, das wäre eine Pflicht die keinem gut tut, auch nicht dem Kind.