M
miramar
Guest
Das Kind fällt bis zu 5 mal pro Stunde hin. Häufig hebt es seine Beine beim Gehen nicht richtig und stolpert über seine eigenen Füsse, den Teppichrand, ein Kieselsteinchen etc. Beim Fallen streckt es seine Arme weit nach oben und platscht voll auf den Bauch/das Gesicht. Es fängt sich nicht mit den Händen auf. Wenn es geht und zurückschaut, verliert es die Gehrichtung und steuert auf die abgewandte Seite zu. Fällt ab und zu beim Umdrehen aus dem Stand um. Allgemein hat es einen eher schlaffen Muskeltonus. (Apfel abbeissen/Druck geben beim Kneten etc). Der Körper "hängt", wenn man es hochnimmt. Winkelte auch als Säugling die Beine nicht an, wenn man es in den Hüftsitz nahm. Entwicklung bis jetzt: Drehen mit 7 mte, sitzen mit ca. 9 mte, kriechen mit 11 mte, gehen mit 12 mte. Anzumerken ist vielleicht, dass das Kind bereits mit 7 Monaten oft in einem sogenannten Lauflernwagen sass und dass die Eltern eher ängstlicher Natur sind (die Frage ist, was war zuerst, die Henne oder das Ei). Es fällt mir auch auf, dass es beim Rennen die Beine seitlich nach hinten "hochschlenkert" und die Arme irgendwie ausfahrend wirken (wie ein flatternder Vogel).
Meine Frage: Sind diese Beobachtungen noch im "normalen" Rahmen oder müsste das Kind einmal genauer untersucht werden? Was könnten Ursachen sein? Wie könnte das Kind im Alltag gefördert werden? Wenn eine Therapie nötig würde, in welche Richtung ginge diese?
Ich bin die grosse Halbschwester des Kindes und von Beruf Kindergärtnerin. Ich wurde gebeten, zu melden, wenn mir etwas in der Entwicklung auffallen würde. Ich hatte gehofft, es käme nicht so weit und habe auch jetzt noch versucht, wegzuschauen...aber in letzter Zeit häufen sich die Aussagen der Eltern "Pass auf, nicht schon wieder, musst halt schauen, so ein Tolpatsch etc." Es ist in meinen Augen jetzt wirklich bereits sehr auffällig.
Herzlichen Dank für Ihre Antwort.
miramar
Meine Frage: Sind diese Beobachtungen noch im "normalen" Rahmen oder müsste das Kind einmal genauer untersucht werden? Was könnten Ursachen sein? Wie könnte das Kind im Alltag gefördert werden? Wenn eine Therapie nötig würde, in welche Richtung ginge diese?
Ich bin die grosse Halbschwester des Kindes und von Beruf Kindergärtnerin. Ich wurde gebeten, zu melden, wenn mir etwas in der Entwicklung auffallen würde. Ich hatte gehofft, es käme nicht so weit und habe auch jetzt noch versucht, wegzuschauen...aber in letzter Zeit häufen sich die Aussagen der Eltern "Pass auf, nicht schon wieder, musst halt schauen, so ein Tolpatsch etc." Es ist in meinen Augen jetzt wirklich bereits sehr auffällig.
Herzlichen Dank für Ihre Antwort.
miramar