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Kieferknorpel

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Sarah-Patricia

Guest
Hallo,

ich weiß nicht ob das jetzt unter Zahnmedizin gehört, aber da passt es wohl am ehesten. Ich bin 23 und habe in beiden Kiefergelenken keine Knorpel mehr, da die rausgerutscht sind. Nun war ich bei diversen Spezialisten, die sich aber alle widersprechen. Lediglich dass eine OP in der mir ein künstliches Kiefergelenk eingesetzt werden soll zwar letztlich unumgänglich ist, aber noch etwas rausgeschoben werden sollen, sehen alle gleich.
Meine Frage ist, ob ich weiterhin feste Sachen wie Karotten und Äpfel essen darf, oder ob das noch mehr Schaden anrichtet und ob Physiotherapie hilfreich sein kann. Die Ärzte widersprechen sich in beiden Punkten.

Sarah
 
RE: Kieferknorpel

Hallo,
mich würde interessieren, bei was für Spezialisten Du warst und in welchen Punkten sie sich widersprechen.
Könntest Du da etwas präziser werden. ?

Danke
PS
 
RE: Kieferknorpel

Wenn du Problem hast, sprich Schmerzen, Nackenverspannungen, Kopfschmerzen dann hol dir von deinen Zahnarzt ein Rezept für Krankengymnastik und gehe in eine Praxis mit diesen Weiterbildungsschwerpunkten z.b. Craniomandibuläre Dysfunktion, Osteopathie
Viel Glück
 
Re: Kieferknorpel

Hallo. Ich weiss nicht ob das hier noch aktiv ist.

Bei mir geht es um die gleiche Geschichte.

Ich habe heute erfahren, dass bei mir der Knorpel im Kiefer auch nach vorne verrutscht ist.
Das hat mich muss ich sagen schon sehr betroffen, denn ich bin grade erst 27 Jahre alt, und die Ärztin hat gesagt, dass der Gelenkt bei mir wie bei einem 50-jährigen Menschen aussieht. Ich weiss nicht wie das Ganze angefangen hat. Ich vermute mal, dass ich das Zähne-Knirschen verschleppt habe, das mach ich glaube schon seit 1-2 Jähren in der Nacht, und ansonsten bin ich halt ständig sehr angespannt, denn Klausurenstress geht nicht einfach so an einem vorbei. Vor 3 Monaten habe ich bei Nüsse-Essen ein Knacksen gehört, und hatte seit dem sehr starke schmerzen. In der Klinik hiess es die Kiefergelenkerzündung. Da musste ich erstmal Tabletten schlucken, damit die Entzündung weg geht. Ansonsten Krankengymnastik und ab zu MRT. Also wie sich heute herausgestellt hat, sieht doch nicht so gut aus für einen jungen Menschen... Das hat mich wie ich schon sagte schon sehr betroffen. Die Ärztin meinte das kann man nicht wieder gut machen, das ist sozusagen entgültig so. Man müsse dann eine Schiene tragen, damit es zumindest nicht schlechter wird. In schlimmsten Fällen geht es zu Op, aber das ist angeblich selten der Fall. Angeblich sah das MRT so schlecht aus, dass die Ärztin sich gewundert hat, wie ich denn überhaupt noch den Mund aufmachen kann... Ich weiss nicht warum, aber mein Innerliches weigert sich zu glauben, dass das nicht mehr gut zu machen ist... Hat jemand noch eine Erfahrung damit, ob es mit der Physiotherapie besser wird , und ob die ´Schiene hilft ?

Grüsse Aine
 
Re: Kieferknorpel

Hallo,

wer hat das MRT in Auftrag gegeben? Was Sie schildern, klingt leider nicht nach einer ZAe mit Schwerpunkt in dem Bereich (wobei ich bei der Einschaetzung auf ihre Worte angewiesen bin)

Es ist zwar in der Tat so, dass der entstandene Schaden u. U. nicht mehr rueckgaengig zu machen ist, dennoch ist eine Behandlung moeglich, sogar wichtig, um den weiteren Fortschritt zu bremsen. Einfach nur eine Schiene einzusetzen ist etwas wenig. Vorher muessen Problem und Ursache eingegrenzt werden, um dann eine entsprechende Therapie aufzustellen. Der Physiotherapeut wird dabei vermutlich eine Schluesselposiotion einnehmen.

Meine Empfehlung ist ein Zahnarzt mit Schwerpunkt Funktionstherapie.

Gruss Peter Schmitz-Hueser
 
Re: Kieferknorpel

Das MRT war in der Uni-Klinik verordnet, da die Schmerzen und die Symptome auf die Verschiebung des Knorpels gedeutet haben.
Eine Funktionstherapie hat man damals erstmal sein lassen. Schmerzen waren nur auf einer Seite.Nach Mrt steht fest dass doch auf beiden Seiten der Knorpel verrutscht ist. Jetzt wurde ich zu einer Funktionsprüfung geschickt( wenn ich das richtig genannt habe ). Das bezahlt zwar nicht die Krankenkasse, aber mir wurde gesagt, dass das schon sehr wichtig sei um mit dem Physiotherapeut geziehlt arbeiten zu können. Das Ganze war wie gesagt nicht von einem Zahnarzt verordnet , sondern von der Ärztin der Uni-Klinik der Kieferortopädie-Abteilung.
 
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