• Als Chemotherapie bezeichnen Mediziner die Behandlung bösartiger Tumoren mit speziellen chemischen Substanzen (Zytostatika). Diese Therapieform kann bei vielen unterschiedlichen bösartigen Tumoren wie Brustkrebs, Lungenkrebs oder Darmkrebs zum Einsatz kommen, gleichzeitig kann eine Chemotherapie die Lebensqualität der Betroffenen durch ihre Nebenwirkungen jedoch auch erheblich beeinträchtigen. Welche Erfahrungen haben Sie gemacht? Welche Chancen und Risiken kann eine Chemotherapie mit sich bringen? Tauschen Sie sich hier mit anderen Usern zum Thema Chemotherapie aus.

keine weitere Chemo mehr

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plunze

Guest
Hallo!
Bei meinem Mann wurde im dezember 2004 Lungenkrebs diagnostziert. T4 N2 M0. Es war ein Zufallsbefund. Aufgrund seiner ausgeprägten Kyphoskoliose sollten einige Untersuchungen gemacht werde, da er unter starken Schmerzen und neurologischen Ausfallerscheiningen litt.
Sein Allgemeinzustand ist eher schlecht. Er hat ca. 10 kg abgenommen und wiegt jetzt ca. 56 kg.
Von Januar bis März bekam er Bestrahlungen.
Jetzt ist der zweite Zyklus mit Gemcitabin (80%) zuende und die Zwischenuntersuchung fand statt.
Seit die Chemo anfing bekommt er 2x wöchentl. Lektinol.
Der Tumor ist unverändert und die Ärzte wollen auch keine weitere Chemo durchführen. Mein Mann wird sterben. Wie lange uns noch bleibt konnte uns keiner sagen.
 
RE: keine weitere Chemo mehr

Ein unveränderter Tumor - also ohne Wachstum - spricht nicht gegen die Fortführung der Chemotherapie, zumal mit Gemzar die Möglichkeiten keineswegs ausgeschöpft sind. Natürlich können andere Ursachen gegen die Fortführung sprechen. Wie bspw. der schlechte Ernährungszustand. Sprechen Sie die behandelnden Ärzte mal auf MPA zur Appetitanregung an.
 
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