Drachenherz
New member
Hallo Leute,
ich denke, mein Problem wurde in diesem Forum in der einen oder anderen Form bereits diskutiert, ich möchte es trotzdem schildern. Eigentlich geht es mir auch darum herauszufinden, was normal ist. Also hier die Geschichte:
Meine Frau hatte vor unsere Ehe eine sehr ausgeprägte Libido - sie wollte täglich, so dass es mir fast zuviel war. Kurz vor unserer Hochzeit begann sie, die Pille zu nehmen - und praktisch zeitgleich begann ihr Verlangen immer mehr abzunehmen. Sie hat die Pille ziemlich schnell danach wieder abgesetzt, aber die Lust ist nicht wiedergekommen.
Seither sieht es so aus: ich würde eigentlich gerne 2-3 Mal die Woche mit ihr schlafen, sie höchstens einmal. Das tut sie aber auch nur mir zu liebe - sie hätte eigentlich kein Problem damit, ganz darauf zu verzichten (ihre Worte). Es kommt auch durchaus vor, dass wochenlang nix geht.
Das Problem ist also wenn wir miteinander schlafen,dann läuft das fast immer gleich ab: sie legt sich hin und läßt sich von mir streicheln. Dabei verhält sie sich völlig passiv. Ich versuche sie durch Zärtlichkeit, streicheln (zuerst überall dann im genitalbereich), etc. zu stimmulieren, was mir aber nur ganz selten gelingt. Ich habe es seit wir verheiratet sind höchstens 5 mal erlebt, dass sie wirklich sexuell erregt war (und das sind schon 4 Jahre!). Das bedeutet natürlich auch, dass es für mich sehr mühsam ist bis sie wenigstens etwas Scheidenflüssigkeit bildet. Irgendwann wenn sie findet genug gestreichelt worden zu sein soll ich in sie eindringen. Einen Orgasmus hatte sie dabei - wen wunderts - höchst selten (vielleicht auch so 5 mal). Aber wenn sie einen hatte, beteuerte sie mir danach, dass es ihr nichts bedeutet und ohne wäre es genauso gut. Vor unserer Ehe - als sie noch Lust hatte bekam sie auch keinen Orgasmus - da lags aber an mangelnder Erfahrung von uns beiden (also rein technische Gründe
.
Ich bin solangsam verzweifelt: ich empfinde unser Sexualleben als frustrierend - Ist das normal? bin ich zu anspruchsvoll? oder was ist eigentlich normal??
Mich würde hier besonders interessieren, wie Frauen darüber denken.
Natürlich habe ich mit ihr schon oft darüber geredet, aber für sie ist es einfach kein Problem. Sie ist mit der Situation zufrieden. Wenn ich es enspreche kommen so Vorwürfe wie: "jetzt fängst du schon wieder damit an, ich kann das thema nicht mehr hören!" (Ist einmal im Jahr über so ein Thema reden zuviel??) oder "Du reduzierst unsere Ehe nur auf den sex!"
Damit das hier nicht falsch rüberkommt: wir lieben uns wirklich und unsere ehe ist auch ganz gut, denke ich, aber dieser Punkt macht mit schon zu schaffen...
Ich wäre über eure Erfahrungen/Tipps dankbar.
ich denke, mein Problem wurde in diesem Forum in der einen oder anderen Form bereits diskutiert, ich möchte es trotzdem schildern. Eigentlich geht es mir auch darum herauszufinden, was normal ist. Also hier die Geschichte:
Meine Frau hatte vor unsere Ehe eine sehr ausgeprägte Libido - sie wollte täglich, so dass es mir fast zuviel war. Kurz vor unserer Hochzeit begann sie, die Pille zu nehmen - und praktisch zeitgleich begann ihr Verlangen immer mehr abzunehmen. Sie hat die Pille ziemlich schnell danach wieder abgesetzt, aber die Lust ist nicht wiedergekommen.
Seither sieht es so aus: ich würde eigentlich gerne 2-3 Mal die Woche mit ihr schlafen, sie höchstens einmal. Das tut sie aber auch nur mir zu liebe - sie hätte eigentlich kein Problem damit, ganz darauf zu verzichten (ihre Worte). Es kommt auch durchaus vor, dass wochenlang nix geht.
Das Problem ist also wenn wir miteinander schlafen,dann läuft das fast immer gleich ab: sie legt sich hin und läßt sich von mir streicheln. Dabei verhält sie sich völlig passiv. Ich versuche sie durch Zärtlichkeit, streicheln (zuerst überall dann im genitalbereich), etc. zu stimmulieren, was mir aber nur ganz selten gelingt. Ich habe es seit wir verheiratet sind höchstens 5 mal erlebt, dass sie wirklich sexuell erregt war (und das sind schon 4 Jahre!). Das bedeutet natürlich auch, dass es für mich sehr mühsam ist bis sie wenigstens etwas Scheidenflüssigkeit bildet. Irgendwann wenn sie findet genug gestreichelt worden zu sein soll ich in sie eindringen. Einen Orgasmus hatte sie dabei - wen wunderts - höchst selten (vielleicht auch so 5 mal). Aber wenn sie einen hatte, beteuerte sie mir danach, dass es ihr nichts bedeutet und ohne wäre es genauso gut. Vor unserer Ehe - als sie noch Lust hatte bekam sie auch keinen Orgasmus - da lags aber an mangelnder Erfahrung von uns beiden (also rein technische Gründe

Ich bin solangsam verzweifelt: ich empfinde unser Sexualleben als frustrierend - Ist das normal? bin ich zu anspruchsvoll? oder was ist eigentlich normal??
Mich würde hier besonders interessieren, wie Frauen darüber denken.
Natürlich habe ich mit ihr schon oft darüber geredet, aber für sie ist es einfach kein Problem. Sie ist mit der Situation zufrieden. Wenn ich es enspreche kommen so Vorwürfe wie: "jetzt fängst du schon wieder damit an, ich kann das thema nicht mehr hören!" (Ist einmal im Jahr über so ein Thema reden zuviel??) oder "Du reduzierst unsere Ehe nur auf den sex!"
Damit das hier nicht falsch rüberkommt: wir lieben uns wirklich und unsere ehe ist auch ganz gut, denke ich, aber dieser Punkt macht mit schon zu schaffen...
Ich wäre über eure Erfahrungen/Tipps dankbar.