Zitat:
Klinik will ich nicht. Am Ende wird man da noch krank geschrieben. Dafür fehlt mir die Zeit. Dachte an hin... 39 Minuten
Zähne ziehen und Tag drauf wieder arbeiten.
Was denken Sie was Ihr ZA macht ?
Auf Ihren ausdrücklichen Wunsch wird er Sie
nicht krankschreiben u. die
Klinik ebenfalls nicht !
Ansonsten eine sehr optimistische Einstellung.
Allerdings braucht die Vorbereitung etwas mehr Zeit.
Es muß ja ein Abdruck gemacht werden, Der Kiefer u. die Zähne müssen
optimal vermessen u. farblich angepasst werden.
Wenn alles gut läuft, haben Sie einen betäubten Oberkiefer kein Gefühl u.
Ihr ZA setzt Ihnen die Prothese einfach mal so ein ?
Man kann sich die Zähne auch in Vollnarkose ziehen lassen ?
Träumen Sie weiter.
Das funktioniert so nicht !
Nach der Eingliederung muß die Feinarbeit u. Optimierung im Aufbiss etc.
zum Unterkiefer stattfinden.
Zudem haben Sie wohl keine Vorstellung davon wie es ist mit einem Vollgebiss
u. einer Gaumenplatte am Anfang klar zu kommen.
Würgereflex, Kauprobleme, hohe Schmerzempfindlichkeit durch noch
offene Wunden.
Alternativ kann man hier auch in kleineren Schritten vorgehen, also
einen Teil der Zähne ziehen, hier einen Heilungsprozeß ablaufen lassen
um für die spätere Eingliederung des Gebisses weniger Beschwerden zu haben.
Bedeutet eventuel Teilgebiß u. spätere Erweiterung z. Vollgebiß.
So od. so werden Sie Zeit aufwenden müssen !!!
Nach der Eingliederung werden Sie auch schnell feststellen, das der Sitz
des Gebisses sich verändert, es wird schlüprich, hat Spiel, saugt sich nicht
mehr a Gaumen an. Hier hilft nur noch Haftcreme !
Also ist eine Unterfütterung fällig.
Das Ganze hat damit zu tun, das sich Ihr Kiefer komplett verändert wenn
alle Zähne auf einmal gezogen werden. Dieser bildet sich zurück, fällt
teilweise in sich zusammen bzw. verengt sich.
Je nach Heilungsprozeß auch Ihres Pflegeverhaltens kann es im ersten Jahr
zu 2-3 Unterfütterungen (Anpassungen) kommen.
Sie sollten sich hier wirklich informieren u. beraten lassen, diese Zeit sollten
Sie sich nehmen um zumindest eine gewisse Sicherheit für die weitere
Lebensplanung zu haben !!!
Tierversuche:
Hier gebe ich Ihnen teils Recht !
Im Prinzip bin ich auch dagegen.
Andererseits haben diese auch viele Leben gerettet u. viele neue Erkenntnisse
gebracht die auch den Tieren als solches sehr viel Nutzen bringen.
Darunter auch Prothetik z.B. u. v. mehr.
Sofern Otto- Normal-Bürger sich das leisten kann.
Organspenden, Implantate etc. wären ohne diese Versuche heute nicht
möglich.
Was würden Sie machen wenn ein Knieimplantat nötig wäre ???
Würden Sie warscheinlich nie machen lassen, da diese auch nur
über Tierversuche möglich wurden.
Was, wenn sie durch Knieschaden berufsunfähig u. auch bedingt
alltagsuntauglich werden ??? Z.B. Hüftschaden etc. ???
Persönlich finde ich es schrecklich das diese Tiere zwar sehr gut gepflegt
werden, jedoch nie ein
nur annähernd tiergerechtes Leben führen können.
Am schlimmsten ist der Mißbrauch für Studien der Kosmetika !!!
Bei der vielen Chemie u. Mikroplastik sind diese Versuche völlig sinnlos!
Insgesamt sinnlos
MfG.