Ich habe ein Marfan Syndrom und mir wurde bereits auf beiden Augen die Linse entfernt. Auf dem rechten sehe ich jetzt 100% auf dem linke kaum etwas, weil die Linse seit Kind so schlecht platziert war, dass das Auge nicht lernen sehen konnte.
Die erste rechte Augen OP war im 2000 danach war 8 Jahre super, man hat die künstl. Linse ins Linsensäcken gesteckt. Ich sah dann 2008 komisch, ging zum Augenarzt (AA) er sah nichts. 2 Wochen später war die Linse verschoben und ich sah alles zerrissen.
Es war ein Schock und ich war sehr verunsichert gegenüber meinem AA.
Sieht ein Augenarzt wenn die Linse verschoben ist, wenn er ins Augen schaut?
Dann die 2. OP nun wurde die Linse fest angenäht und die Chancen, dass da nochmals war reisst sei sehr unwahrscheinlich.
Bis jetzt ist war alles toll. Sehe aber nun seit 3 Wochen einen Rand am re rechten Auge. Es sieht wie ein weisser, lichter Rand aus. Es fühlt sich für mich wie ein Linsenrand an, der ich zur Seite wahrnehme.
Ich war nun 3x beim AA (neu ab 2016) sieht nichts. Pupille wurde erweitert, Augennervscans gemacht, Gesichtsfeld-Tests. Nichts..
Aber das hat mir ja meine letzter AA auch schon gesagt und 2 Wochen später war die künst. Linse brutal verschoben. Ich habe einfach Angst und bin verunsichert.
Meine Frage ist, Kann es sein, dass dies der Rand der künstl. Linse sein kann? Kann es sein, wenn es nur eine eichte Verschiebung ist, dass der Arzt es nicht sehen kann? Besteht die Möglichkeit, dass die Linse wieder "runterfallen" kann.
Nach Aussage des AA: Es ist effektiv so, wie ich gesagt habe, dass die Linse eingenäht wurde und dass dadurch eine erneute Disklokation sehr unwahrscheinlich ist.
Und trotzdem plagen mich Ängste, wie sehen Sie das?