RE: @ lisa /feedback
RE: @ lisa /feedback
(.....) mit Unterkühlung hatte ich eigentlich "Shivering" gemeint.
D.h. daß du im intubierten und schlafenden Zustand nach der OP das Shivering nicht bewußt mitbekommst, (ich habe mich wohl etwas mißverständlich ausgedrückt)
Wie HiLo bereits erwähnt hat, werden Patienten in der Regel erst dann extubiert, wenn eine bestimmte Körpertemperatur nach der OP erreicht wurde, bei einigen Patienten ist dies ausreichend, damit sie das postoperative Shivering nicht bewußt mitbekommen, bzw. es garnicht erst auftritt, da sie ja erst bei Erreichen einer Mindestkörpertemperatur extubiert/geweckt werden.... auch diese Vorsichtsmaßnahme kann jedoch Shivering nicht immer und nicht bei allen Patienten verhindern, dies liegt dann z.B. an noch nicht von der Leber abgebautem Inhalationsanästhetika oder noch nicht abgebauten Schmerzmitteln etc...
Les dir doch den entsprechenden Beitrag von HiLo nochmal GENAU durch, dann wären deine Fragen beantwortet.
Du kannst somit vorbeugend nichts tun, außer deine Schilddrüsenwerte überprüfen zu lassen und nach der OP, im Falle eines Shiverings, das Personal rechtzeitig auf dein Frieren hinzuweisen, damit das Personal rechtzeitig Gegenmaßnahmen ergreifen kann. - Außerdem gibt es auch ein Sprichwort: "Wovor man am meisten Angst hat, das bekommt man auch " - Schon um dich nicht selber verrückt zu machen, solltest du nicht ständig über alle möglichen Komplikationen nachdenken, sonst bekommst du sie wirklich, da die Psyche ein nicht zu unterschätzender Faktor ist.
Schönes Wochenende !
Gruß
Lisa