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Kann es Rheuma oder Fybriomalgie sein?

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Hamsterlienchen

New member
Hallo Dr. Ullrichs, hallo Forum-Mitglieder,

ich bin neu hier und ich hoffe, Sie können mir helfen. Seit reichlichen 10 Wochen leite ich unter starken Gliederschmerzen, nach einem Virusinfekt sowie einer Nasennebenhöhlenentzündung. Gegen die Entzündung habe ich 1 Woche lang Antibiotika genommen. Die Schmerzen, Mattigkeit (nach kleinen Anstrengungen bin ich total kaputt) sind geblieben. Die Schmerzen sind permanent ziehend, (Nachts nicht ganz so schlimm), mit Stech-Attacken in Händen und Füßen, Gelenke sind allerdings nicht geschwollen.
Da ich vor 12 Wochen im Auslandsurlaub war (Kenia), lag ich auch schon 1 Woche im Krankenhaus, wo ich auf Malaria und andere Viruserkrankungen getestet wurde, alles negativ.

Mein CRP Wert liegt im Normalbereich.

Seit gestern soll ich von meiner Ärztin als Decortin nehmen (60mg) und diese aller 2 Tage um 10mg abbauen.
Seit 16.10. bin ich arbeitsunfähig, eine im November begonnene Wiedereingliederung musste ich abbrechen, da ich es physisch nicht durchgehalten habe. Abends schlafe ich schlecht ein und bin ständig wach.
Kann es Rheuma oder Fybriomalgie sein?

Es ist so deprimierend, dass ich nach 10 Wochen immer noch nicht genau weiss, was ich habe...

Vielen Dank schon mal.

Viele Grüße
Hamsterlienchen
 
Re: Kann es Rheuma oder Fybriomalgie sein?

Hallo,
vielleicht antwortet mir nach den Feiertagen doch noch jemand.
Nehme nun seit 8 Tagen Decortin. Angefangen habe ich mit 60mg, heute bin ich bei 30mg und die Schmerzen kommen langsam zurück.
Seit dem ich die Tabletten nehme, habe ich Herzrasen- und stolpern, Kopfschmerzen, fühle mich sehr benommen und habe 3kg zugenommen.
Hat von Euch auch jemand die Erfahrung gemacht, dass es bei dem „Abschmelzen“ der Dosierung wieder zu Beschwerden kommt?
VG
Hamsterlienchen
 
Re: Kann es Rheuma oder Fybriomalgie sein?

Am wichtigsten ist der sichere Ausschluss einer Tropenkrankheit, aber das scheint ja der Fall zu sein.

Die Tatsache, dass Cortison zu einer Besserung der Beschwerden führt, deutet auf eine rheumatische Krankheit hin, heißt aber noch gar nichts.
Es zu verschreiben ohne genaue Diagnose, ist sonderbar. Am besten wäre eine genaue Abklärung beim Rheumatologen. Fibromyalgie ist eher unwahrscheinlich - bei der Abklärung sollte zunächst an andere Krankheitsbilder gedacht werden.

MfG,

Ulrichs
 
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