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Kalk im Hoden

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Mauricio1974

New member
Lieber Herr Dr. Kreutzig,

da mein Nebenhoden ab und zu bei Druck weh getan hat, bin ich gestern zum Urologen. Der hat festgestellt, dass der Nebenhoden verdickt ist und hat mir Traumanase forte verschrieben. Ich glaube, dass am Sonntag mir meine Tochter beim Spielen in den Hodensack getreten - bin mir aber nicht sicher. Habe auch nicht ununterbrochen Schmerzen, sondern nur wenn ich ungünstig Druck ausübe. Oder hätte doch ein Antibiotikum verschrieben werden müssen?

Beim Ultraschall der Hoden hat er drei kleine Verkalkungen links festgestellt. Die Punkte sind so 1 mm im Durchmesser und in der Mitte angeordnet. Ich bin jetzt ziemlich panisch.
Im Internet habe ich nicht viel gefunden, ausser ein paar Berichten, dass die Wahrscheinlichkeit für Hodenkrebs stark erhöht (bis zu 30% aller mit Mikroverkalkungen)
1.) Vor 12 Wochen war im Ultraschall noch nichts zu sehen, kann das so schnell kommen und was können die Ursachen sein?
2.) Hat das Auswirkungen auf dir Spermienqualität?
3.) Ist die Wahrscheinlichkeit für Krebs stark erhöht? Haben Sie dazu Erfahrungen?
4.) Was sind die Empfehlungen? Alle 3 Monate Ultraschall?? Nur einmal im Jahr scheint mir sehr wenig?
5.) Sollte man den Hoden vorsorglich entfernen?
6.) Ich habe eine kleine Varikozele - kann es auch daran liegen? Sollte ich die mal entfernen lassen?
7.) Blut hat er nicht abgenommen? Wäre das nicht angebracht?
Sorry für die vielen Fragen, aber ich bin im Moment sehr panisch. Oder kann ich erst einmal relativ ruhig bleiben? Habe mir am kommenden Montag noch einmal einen Termin bei einem anderen Urologen geben lassen.

Vielen Dank und Gruß
Thorsten
 
Re: Kalk im Hoden

Gaaanz ruhig bleiben!
Solche Verkalkungen im Hoden sind relativ häufig und völlig harmlos. Eine Ultraschll-Kontrolle 2x im Jahr ist völlig ausreichend. Wenn Sie selbst Veränderungen feststellen ggf. früher. Hoden einmal pro Monat locker(!!!!) abtasten.

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig
 
Re: Kalk im Hoden

Danke für die schnelle Antwort! Fällt momentan schwierig ruhig zu bleiben.

Sie schreiben, dass es relativ häufig ist. Mein Urologe meint, dass es sehr selten ist,
im Internet steht auch, dass rund 2% diese Verkalkungen haben. Kommt es durch
häufigere Sonos und bessere Geräte zu häufigeren Diagnosen?

Sehen Sie einen Zusammenhang zwischen Hodenkrebs und diesen Verkalkungen? In den Studien, die ich im Internet gefunden habe, steht dass das Risiko drastisch erhöht ist (4 bis 9fach)! Sehen Sie das auch so? Ist das mittlerweile erwiesen? Haben Patienten mit Hodenkrebs oft solche Verkalkungen? Verursacht Hodenkrebs solche Verkalkungen oder die Verkalkungen Hodenkrebs?

Bin recht panisch, weil ich das alles nicht so richtig einordnen kann und nicht weiss wie dramatisch das ganze ist. Weil wenn die Wahrscheinlichkeit recht hoch ist, lässt man doch besser den Hoden entfernen?

Vielen Dank und Gruß
Thorsten
 
Re: Kalk im Hoden

Wie ich schon sagte... ganz ruhig. Ich habe nie einen Zusammenhang zwischen den Verkalkungen und Hodentumor gesehen. Ultraschallgeräte sollten schon sehr modern sein.... so kann man den Hoden sehr gut beurteilen.

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig
 
Re: Kalk im Hoden

Danke für die Antwort.

Ich habe ja noch das Ziehen/Schmerzen am Nebenhoden wenn ich gegenkomme, bei dem mein Urologe gesagt hat, dass der Nebenhoden ein bisschen verdickt ist. Ich glaube, dass meine Tochter beim Spielen da unglücklich drangekommen ist. Wie lange dauert es bis das wieder weg geht? Ist Sport möglich oder muss das eher ruhen?

Eine Frage noch: Was ist der Unterschied zwischen Intratestikuläre Verkalkungen und Testikuläre Mikrolithiasis? Wozu sind eher die 3 weissen Punkte zuzuordnen, wenn es einen Unterschied gibt?

Vielen Dank und Gruß
Thorsten
 
Re: Kalk im Hoden

Ich kann via Internet keinen Sono-Befund beurteilen.
Schmerzen im Hoden sind häufig und können einige Tage (manchmal auch Wochen) anhalten, insbesondere wenn eine leichte Nebenhoden-Entzündung besteht.

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig
 
Re: Kalk im Hoden

Und was ist ganz allgemein der Unterschied zwischen Intratestikuläre Verkalkungen und einer Testikulären Mikrolithiasis? In einem Beitrag zu Mountainbikefahren wurde diese Unterscheidung gemacht, aber ich sehe nicht so recht den Unterschied?

Liebe Grüsse
Thorsten
 
Re: Kalk im Hoden

Die Erklärung ist einfach: Es gibt KEINEN Unterschied!

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig
 
Re: Kalk im Hoden

Lieber Herr Dr. Kreutzig,

ich war Anfang Juni noch einmal bei einem Urologen in HD, den mir mein Vater empfohlen hat. Er machte ein Ultraschall mit einem farbcodierten Ultraschall und tastete auch die Hoden noch einmal genau ab. Er meinte, es seien seiner Ansicht nach eher verdicktes Stützgewebe und dass er so etwas relativ häufig sieht. Verkalkungen schloss er aus, da er keinen Schallschatten sieht. Daneben hat er noch Blut für AFP und betaHCG abgenommen, was aber im Normbereich war.

Kann das auch verdicktes Stützgewebe sein? Im Internet steht immer, dass die Verkalkungen keinen Schallschatten haben.

War heute noch einmal bei meinem Haus-Urologen und der hat noch einmal Ultraschall gemacht. Jetzt war auch im rechten Hoden eine Verkalkung und links waren zumindest zwei Verkalkungen, die im letzten Ultraschall vor sechs Wochen nicht da waren. Bin doch etwas verunsichert, dass es scheinbar mehr werden...

Beide sahen es recht locker. Sollte man nicht eventuell nach der Ursache suchen - da ich auch eine Varikozele links habe, kann es doch auch daran liegen? Ansonsten wird es vielleicht immer mehr?

Oder soll ich die Sache auf sich beruhen lassen und in einem halben Jahr erneut zur Kontrolle?

Wieso findet sich in Studien immer wieder Hinweise auf ein erhöhtes Risiko für HOdenkrebs, während Urologen diesen Zusammenhang scheinbar weniger sehen?

Haben diese Verkalkungen (?) Auswirkungung auf die Fertilität oder können sogar Behinderungen beim Kind auslösen?

Vielen Dank für die Beantwortung der Fragen
Mauricio
 
Re: Kalk im Hoden

Verkalkungen .... oder Vermehrung des Bindegewebes sehen im Schll sehr ähnlich aus. Es besteht KEIN Krebsrisiko und man muss auch nicht nach weiteren Ursachen suchen.... Auch ein Einfluss auf die Fertilität dadurch besteht nicht.

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig
 
Re: Kalk im Hoden

Danke für die schnelle Antwort.
Der Urologe meinte auch, dass rechts ein bisschen und links stärker der Nebenhodenkopf angschwollen ist. Der Urologe in Heidelberg hat dies nicht erwähnt, obwohl er den Hodensack komplett abgetastet hat.

Schmerzen habe ich keine mehr, die waren eine Woche nach dem Stoss weggegangen.

Sollte die Schwellung bzw Verdickung des Nebenhodenkopfes behandelt werden? (Der erste Urologe hatte ja eine Nebenhodenentzündung diagnostiziert, aber nur Traumanase verschrieben).

Die ganze Problematik mit den Verkalkungen/Verstärkung des Bindegewebes habe ich ja erst seit dem Stoss und den anschliessenden Schmerzen Ende Mai.

Eine blöde Frage noch: Wieso werden von Urologen diese Verkalkungen oder Verdickungen relativ locker gesehen, während in medizinischen Studien und der Literatur von erheblichen Krebsrisiken gesprochen wird, dass einem Angst und Bange wird?????

Vielen Dank und Gruss
Thorsten
 
Re: Kalk im Hoden

noch lange nicht alle Verkalkungen weisen auf einen Hodentumor hin. In der passenden Altersgruppe (20-30) sollte man 1x/Monat sowieso den Hoden vorsichtig abtasten. Hodenkrebs lässt sich in der Regel auch früh erkennen und zu fast 100% heilen.
In Ihrem Fall würde ich aber sorgenfrei sein... Wenn aktuell keine Schmerzen bestehen, würde ich auch nichts weiter behandeln.

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig
 
Re: Kalk im Hoden

D.h. sich nur auf halbjährliche US-Untersuchungen zu verlassen, ist nicht ausreichend? Mein Urologe meint, damit hat man auf alle Fälle immer einen frühen Befund.
Wie schnell wächst denn ein Hodentumor? Kann der innerhalb von einem halben Jahr schon Metastasen bilden?

Wenn immer mehr Verkalkungen hinzukommen, sollte man dann doch noch einmal tiefergehend nachforschen oder einfach ignorieren?

Ich fahre gerne ab und zu Mountainbike, nicht oft, aber dann doch 70km und mehr. Momentan habe ich einen Race-Sattel, der aber doch sehr unbequem und hart ist.
Haben Sie vielleicht eine Empfehlung? Sind die Sättel mit Aussparung in der Mitte und mit Gel gut, um den sensiblen Bereich zu schützen?

Viele Grüsse
Thorsten
 
Re: Kalk im Hoden

Kontrolle 2x/a ist sicher völlig ausreichend und rechtzeitig.....!
Nachforschen....? Wonach denn?
Sattel...? Gel und zentrales Loch... ist völliger Mist.... schauen Sie mal unter www.dersattel.de (Fa. SQLab).... Rad fahren födert die Verkalkungen aber auch.... siehe Google!

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig
 
Re: Kalk im Hoden

Lieber Herr Dr. Kreutzig,

erst einmal vielen Dank für die sehr, sehr schnelle und kompetente Beantwortung sowie Ihre Geduld. Finde ich nicht selbstverständlich neben der Praxis auch hier noch eine Vielzahl von Anfragen zu beantworten.

Kennen Sie vielleicht in Frankfurt bis Darmstadt einen Urologen, der farbcodierten, hochauflösenden Ultraschall macht und sich auch auf diesen Gebieten auskennt? Meine Hausarzt hatte Prof. Wiesel vorgeschlagen.

Forschen wonach? Ich habe ja einen verdickten Nebenhodenkopf und eine Varikozele - vielleicht gibt es ja (jedenfalls lt. google) einen Zusammenhang . Vielleicht habe ich eine chronische Infektion??? Oder es kommt vom Fahrradfahren (danke für den Tipp, werde die Woche mal zu einem Händler gehen).
Vielleicht mache ich mich auch einfach zu verrückt.

Wie häufig beobachten Sie denn prozentual diese Verkalkungen/Verstärkung Stützgewebe?

Vielen Dank und Gruss
Thorsten
 
Re: Kalk im Hoden

Solche Verkalkungen sind extrem häufig.... besonders bei Radlern....!
Zum Sattel hatte ich ja schon hinweise gegeben!
Einen speziellen Kollegen mit dieser Ausstattung kann ich Ihnen nicht sagen.
Verdickungen im Bereich des Nebenhodenkopfes sind häufig und in aller Regel harmlos.

Ich denke, daß es wichtig ist, sich nicht zu sehr verrückt machen zu lassen!

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig
 
Re: Kalk im Hoden

Nicht verrückt machen lassen ist manchmal schwerer getan als gesagt. Eine Frage noch, da mich solche Studien/Berichte doch immer wieder nervös machen lassen: Was halten Sie von diesen Studien/Berichten:

a) http://www.thieme.de/fz/roefo/04_02/brenn_04.html

b) http://www.kinderradiologie-online.de/radiologie/20030222173416.shtml (Unter Literatur 3 Links zu englischen Studien/Berichten)

Hiernach treten solche Verkalkungen nicht häufig (rd. 2%) auf und es wird immer ein erhöhtes Risiko für Hodenkrebs gesehen sowie für eine verminderte Fertilität.

Wenn man so etwas im Internet liest, und zu diesem Thema findet sich nicht besonders viel, dann kann man schon die Panik bekommen, da sich die Aussagen der Urologen mit diesen Studien widersprechen. (eben das es unbedenklich ist und keinen Einfluss auf die Fertilität hat)

Frage ist auch, verursacht Hodenkrebs die Verkalkungen oder Verkalkungen den Hodenkrebs?!

Viele Grüsse
Thorsten
 
Re: Kalk im Hoden

Was was verursacht ist nicht klar.... das ist die berühmte Frage nach Henne und Ei.
Ich jedenfalls sehe solche Verkalkungen oft.... ich sehe keinen Grund für besondere Aufregung und rate zu den schon beschriebenen Kontrollen. Mehr können Sie ja auch nicht tun.... mal im Ernst.... was gibt es denn für Alternativen....? Wollen Sie beide Hoden vorsorglich entfernen...?

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig
 
Re: Kalk im Hoden

Hallo Dr. Kreutzig,

an dieser Stelle möchte ich mich noch einmal einklinken, da mich dieses Problem leider auch betrifft.

An beiden Hoden habe ich Varikozelen, die besonders links stark ausgeprägt sind.
Vor. ca. 1 Jahr bin ich deswegen bei 6 verschiedenen Urologen gewesen, wobei die Hoden auch mehrmals per Ultraschall untersucht worden sind. Bei den üblichen Untersuchungen mit 7,5 MHz- und 9,5 MHz-Schallköpfen wurden keine Auffälligkeiten festgestellt. Aber bei einer Untersuchung mit einem 12 MHz-Schallkopf wurden im linken Hoden starke und im rechten mäßige Mikroverkalkungen festgestellt. Damals wurden auch die Tumormarker bestimmt und waren alle ok. Das ist jetzt schon fast 1 Jahr her.

Wie ist es denn zu werten, dass diese Mikroverkalkungen nur einmal im hochauflösenden Ultraschall festgestellt worden sind? Könnten das auch andere harmlosere Strukturen sein oder eine Fehlinterpretation?

Soweit ich die Berichte im Internet verstanden habe, handelt es sich bei diesen Mikroverkalkungen um verkalkte Ablagerungen abgestorbener Zellen (z. B. Spermatogonien) in den Hodenkanälchen, die von den Basalzellen(Sertoli-Zellen) nicht mehr beseitigt werden können, wenn diese auch bereits ihre Funktion eingestellt haben. Ursachen dafür können schwere Schädigungen des Keimepithels wie Entzündungen, Chromosomenanomalien(Klinefelter-Syndrom), Hodenhochstand oder eben auch ein Carcinoma in Situ bzw. TIN sein, das sich in den Hodenkanälchen ausbreitet.

Ich frage mich jetzt aber, ob auch Schädigungen des Keimepithels, die von anderen Erkrankungen ausgehen wie eben bsp. einer Varikozele und zu Mikroverkalkungen führen, ebenfalls zu Hodenkrebs führen könnten?
Kann denn wirklich jede Schädigung des Hodens das Hodenkrebsrisiko erhöhen?

In diesem Artikel sagt Prof. Tauber:
"Die bei solchen Befunden verbreitete Befürchtung, aus den Krampfadern könnte ein Krebs entstehen, ist unbegründet. "Die Gefahr eines bösartigen Tumors besteht dabei nicht", sagt Tauber. "(Quelle: http://www.abendblatt.de/daten/2008/06/30/900568.html)

Allerdings kommen für die Mikroverkalkungen in meinem Fall nur die Varikozelen in Frage, da bei mir keine der anderen Erkrankungen (Hodenhochstand, Mumps, Chromosomenanomalien, etc.) vorgelegen haben!

Wieso werden Varikozelen dann immer noch von so vielen Urologen bagatellisiert?
Sollte man dann prophylaktisch nicht gleich jede Varikozele entfernen und dafür ein einheitliches Verfahren entwickeln, mit der geringsten Komplikationsrate?

Zwar sind meine Hoden durch die Varikozelen beidseitig geschrumpft, aber bei der letzten Untersuchung war die Spermienkonzentration im Normbereich bei eingeschränkter Beweglichkeit und auch folgende Hormone lagen im Normbereich:

Inhibin B: 187,4 ng/ml
FSH: 2,6 mIE/ml
LH: 2,9 mlU/ml

Diese Werte sprechen doch eigentlich gegen eine beidseitige schwere Hodenschädigung!?
Besteht da noch Hoffnung, mit einer beidseitigen Varikozelenembolisation noch etwas retten zu können?

Gibt es denn keine Möglichkeit, da jetzt prophylaktisch noch etwas zu machen?
Ich habe gelesen, dass einem Hodentumor die TIN um Jahre vorausgeht und man in diesem Stadium noch mit Strahlentherapie den Hoden und die Hormonproduktion retten könnte. Zwar wäre ich dann 100% zeugungsunfähig, aber das wäre immer noch besser, als kastriert zu werden. Reicht es denn aus, auf einen Anstieg der PLAP zu achten, oder ist dieser Tumormarker doch nicht zuverlässig genug?

Bitte entschuldigen Sie meine vielen Fragen und den langen Text.
Aber seit dieser Diagnose bin ich am Boden zerstört.
Der Gedanke, mit 35 Jahren jederzeit kastriert werden zu müssen, ist einfach grauenhaft.
Ich bin total verzweifelt und weiß jetzt überhaupt nicht mehr weiter(::I)

Mit freundlichen Grüßen

Frank
 
Re: Kalk im Hoden

Lieber Herr Dr. Kreutzig,

wie Frankxx73yy bekommt man genau diese Informationen aus dem Internet und da man keine gesicherte Meinung weiter findet ausser diesen Berichten und die behandelnden Urologen auch oft nicht so darauf eingehen wird man doch sehr unruhig:

Alternativen:
Frage ist dann, soll man sich die Varikozelen (die ich auch habe) entfernen lassen?
Soll man eine Biopsie der Hoden machen, um eventuell diese TIN-Zellen zu finden und anschliessend eine Bestrahlung zu machen und die Entwicklung im vorhinein zu stoppen?
Eventuell Suche nach Bakterien/Infektionen und dann Antibiotika-Einnahme?

Sie haben natürlich recht, dass es nichts bringt, sich den ganzen Tag verrückt zu machen oder die Hoden vorsorglich zu entfernen. Es ist aber schon einmal beruhigend, dass Sie das öfters sehen (so oft wird ein US der Hoden auch nicht gemacht) und Sie aus Ihrer Praxis keinen Zusammenhang mit Hodenkrebs sehen.

Man ist aber leider doch sehr besorgt.

Viele liebe Grüsse und vielen Dank
Thorsten
 
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