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Januvia und Nebenwirkungen

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Fritzy

Guest
Ich bin seit einigen Jahren Diabetiker. Bisher reicht die Behandlung mit Medikamenten aus. Aber seit zwei Wochen leide ich unter Schmerzen und vermute, dass diese evtl. von Januvia kommen.

Kurz meine Vorgeschichte:
Ich wurde bei meiner Kur ab Ende Januar von 4mg Glimepirid auf 100er Januvia und 1mg Glimepirid umgestellt. Bisher verlief alles völlig normal. Meine Werte sind im vernünftigen Bereich. Aber genau seit dem 2. März 2009 habe ich Schmerzen im oberen Brustbereich. Trat zunächst auf, als ich Fahrrad fuhr und deswegen auch heftig ein und ausatmete. Nach der Fahrradtour flachten die Schmerzen wieder ab. Aber jedes Mal das selbe. Nun werden die Schmerzen heftiger und treten auch schneller auf. Und seit gestern gehen die Schmerzen, diesmal begonnen als ich ein Tischtennis-Punktspiel hatte, überhaupt nicht mehr weg.
Heute morgen kam mir die Idee, den Beipackzettel von Januvia nochmal zu lesen. Tatsächlich, da steht war von Entzündungen der oberen Atemwege.
Hat das auch schon mal ein anderer beobachten können? Auf jeden Fall werde ich Montag zum Arzt gehen (müssen). Vielleicht hat dann ja der eine anderen meine Vermutung bestätigen können?

Danke und Wochenendgrüße von
Fritzy
 
Re: Januvia und Nebenwirkungen

hallo fritzy,
sei mir nicht böse aber solche nebenwirkungen stehen überall drin, entzündungen der atemwege sind bronchitis, und lungenentzündung, der oberen nur bronchitis.
wenn du echte bedrückende schmerzen hast, die nicht mehr weggehen wie du schreibst,
rate ich dir dringend ->, so schnell wie möglich ein krankenhaus aufzusuchen,
denn mit schmerzen in der brust ist nicht zu spaßen. (ein kolege von mir ist einmal mit solchen schmerzen ins kh gefahren da war es ein herzinfarkt - er ist wieder top fit)
daher !!! aus sicherheitsgründen abklären !!!
wenn es nichts ist um so besser, -- aber tu was --
mfg. klaus
 
Re: Januvia und Nebenwirkungen

Moin Fritzy,

bei Schmerzen im Brustbereich und dann noch unter Last würde ich immer zuerst und sehr kurzfristig bis sofort(!) und mit ausdrücklichem Hinweis auf diese Schmerzen(!) die Pumpe checken lassen und bis dahin auf jede weitere schmerzende Belastungen verzichten!

Davon abgesehen, wenn Du schreibst, dass Deine Behandlung bisher ausreichend war, machst Du mich natürlich neugierig: was bedeutet das in Zahlen, z.B. Nüchtern-Blutzucker und HBA1c?

Bisdann, Jürgen


Unbehandelt wird ein Mensch mit Diabetes immer mehr krank, weil sein Blutzucker ungesund hoch verläuft.
Behandelt wird ein Mensch mit Diabetes immer mehr krank, weil er seinen Blutzucker ungesund hoch verlaufen lässt.
 
Re: Januvia und Nebenwirkungen

Moin Jürgen,

> bei Schmerzen im Brustbereich und dann noch unter
> Last würde ich immer zuerst und sehr kurzfristig
> bis sofort(!) und mit ausdrücklichem Hinweis auf
> diese Schmerzen(!) die Pumpe checken lassen und
> bis dahin auf jede weitere schmerzende Belastungen
> verzichten!
ihr macht mir Angst! Ich bin ja eigentlich ein "Zum-Arzt-Renner", aber als so potentiell kritisch habe ich das gar nicht eingeschätzt.

> Davon abgesehen, wenn Du schreibst, dass Deine
> Behandlung bisher ausreichend war, machst Du mich
> natürlich neugierig: was bedeutet das in Zahlen,
> z.B. Nüchtern-Blutzucker und HBA1c?
Es war ja die Zeit vor Weihnachten, als mein HBA1c gemessen wurde. Meine Lebensweise war auch nicht "diabetesgeeignet" :-), so verwunderte der recht hohe Wert von 8,1 nicht. Vier Wochen später dann, bei Kurbeginn, war der Wert schon auf 7,7 gesunken. Die tägliche Überwachung während der Kur ergab dann recht gute Werte des BZ: Früh 110, Mittags 95, Abends 95. Nun, nach der Kur, komme ich auf etwas höhere Werte, welche sich aber im Rahmen bewegen: Früh 120, Mittags 104, Abends 100. Im April wird dann wieder der HBA1c-Wert bestimmt.

Gruß
Fritzy
 
Re: Januvia und Nebenwirkungen

Moin Frühaufsteher,

vielleicht misst Du mal 1 Stunde nach dem Essen. Offiziell reicht zwar, wenn der BZ erst 2 Stunden nach dem Essen unter 140 ist, aber bei Gesunden kommt er erst gar nicht darüber. Schauma http://www.phlaunt.com/diabetes/16422495.php

Und was machst Du jetzt für Deine Pumpe?

Bisdann, Jürgen


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Re: Januvia und Nebenwirkungen

Moin Jürgen,

> Moin Frühaufsteher,
ich stehe gerne früh auf. Da hat man dann noch ein wenig Ruhe, kann bis zum Aufwachen von Frau und Sohn schon eine Runde computern und Keyboard spielen :-)

> vielleicht misst Du mal 1 Stunde nach dem Essen.
> Offiziell reicht zwar, wenn der BZ erst 2 Stunden
> nach dem Essen unter 140 ist, aber bei Gesunden
Ich messe eigentlich immer nüchtern, vor dem Essen. Ich weiß wohl, dass man ersatzweise auch zwei Stunden nach dem Essen messen kann, aber zwei volle Stunden ohne Essen...? :-)

> Und was machst Du jetzt für Deine Pumpe?
Es mag leichtsinnig klingen, aber ich bin der Meinung, dass es auf keinen Fall die Pumpe ist. Es sind die Atemwege, denn die brennen etwas. Kopfschmerzen haben sich heute Morgen auch gemeldet. Eigentlich alles Anzeichen für eine heftige Erkältung. Nur die Tatsache, dass die Beschwerden bereits vor zwei Wochen begonnen haben, irritiert mich.
Ich würde deinen Rat auch glatt annehmen und ins Krankenhaus gehen, jedoch werde ich da am Samstag nicht mehr viel erreichen. Wenn ich richtig informiert bin, werden am Wochenende nur Notfälle behandelt, der ich nicht bin - Noch nicht. Ich habe nämlich keine Lust, das WE im Krankenhaus zu verbringen um dann am Montag, nach einer kurzen Untersuchung, als "geheilt" entlassen zu werden. Ich werde heute erst noch meinen Besuch empfangen, der extra über 200km anreist und dann am Montag zum Arzt gehen. Ich werde dir auf jeden Fall schreiben, was dabei herausgekommen ist.

Gruß
Fritzy
PS: So heiße ich nicht wirklich, so hieß mal unser Kater. Eigentlich heiße ich Rolf...
 
Re: Januvia und Nebenwirkungen

Moin Rolf,

doch stimmt, manche messen ersatzweise auch 2 Stunden nach dem Essen, aber das meine ich nicht. Sondern ich meine die höchsten Spitzen meistens etwa 30-90 Minuten nach dem Essen. Gesund schwankt der BZ zwischen vor und nach dem Essen in der Größenordnung von 40-60 mg/dl, also z.B. vorher 80mg/dl und ne Stunde nach dem Essen für ein paar Minuten 120-140. Auf dem Weg zum und im Diabetes werden diese Schwankungen immer größer und richten immer mehr Unheil vor allem an Gefäßen und Nerven an. Deswegen empfehlen ja sogar Augenspezialisten eher einen leicht erhöhten HBA1c mit kleineren Schwankungen als einen scheinbar sehr gesund niedrigen mit großen Schwankungen. - Naja, und die Höhe dieser Schwankungen kann man halt nur entdecken, wenn man passend etwa 1 Stunde nach dem Futterinput misst. Und dann ist ein gesundes Ziel, zu hohe Spitzen mit der Auswahl nach Art und Menge/Portionsgröße des Futters auf max 140-120-100 mg/dl 1-2-3 Stunden nach dem Essen zu begrenzen :-)

Diese allmorgentliche frühe Ruhe hab ich in einem meiner früheren Leben auch mal gerne genutzt. Inzwischen ist die Brut aus dem Haus ;-) Viel Spaß mit dem Besuch und Daumendrück, dass es wirklich nur eine Erkältung ist!

Bisdann, Jürgen


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Re: Januvia und Nebenwirkungen

hallo rolf,
daß eine bronchitis andauernde schmerzen in der brust auslöst ist neu, aber das mußt du selbst wissen.
verwirrt hat mich dein post mit 2 h ohne essen, das ist eigentlich normal daß man dreimal täglich etwas ißt, und da sind immer mehr als 2h zwischen, nachts sogar 12h.
mfg. klaus
 
Re: Januvia und Nebenwirkungen

Moin Jürgen,

>Viel Spaß mit dem Besuch und Daumendrück, dass es wirklich
> nur eine Erkältung ist!
dann sind wir jetzt schon gemeinsam vier Daumendrücker.

Aber es ist doch verständlich, dass man dem Besuch, der sich gleich auf dem Weg macht und auch noch ein Hotelzimmer für die Folgeübernachtung gebucht hat, nicht wegen bestensfalls einer Erkältung absagt, oder?
Wenn der Besuch nicht wäre, hätte ich heute in dem Krankenhaus meinem Tischtennis-Kollegen, der in der Unfallklinik Herzspezialist ist, die Hölle heißt gemacht. Oder, ich hätte mich auch an Holger auslassen können, ebenfalls TT-Kollege aber direkt als Arzt in der Notfallchirurgie tätig :-). Wahrscheinlich hätten aber beide gerade ein freies Wochenende :-)

Gruß
Rolf
 
Re: Januvia und Nebenwirkungen

Moin Klaus,

> brust auslöst ist neu, aber das mußt du selbst
> wissen.
eine Gratwanderung! Ich plage mich schon jetzt, ob meine Entscheidung richtig ist.

> verwirrt hat mich dein post mit 2 h ohne essen,
> das ist eigentlich normal daß man dreimal täglich
> etwas ißt, und da sind immer mehr als 2h zwischen,
> nachts sogar 12h.
Ich war im Januar in einer Diabetiker-Kur. Lauter Spezialisten. Da haben wir zu jeder Mahlzeit noch einen Zwischensnack für die Zeit zwischen den Mahlzeiten erhalten: Mal ein Stück Obst (Mandarine, Apfel, Apfelsine), dann einen Becher Diät-Joghurt. Soweit ich weiß, ist nur dreimal Essen für Diabetiker auch nicht das Richtige. Nach dem Essen steigt der BZ, auch mit Insulin. Dann wird durch Insulin der BZ abgebaut, was aber durchaus 30 bis 60 Minuten dauern kann. Besser wäre, zu den Haupfmahlzeiten nicht so viel zu essen und dann auf die kleinen Zwischensnacks zurückzugreifen.
Da gibt es aber viele verschiedene Meinungen zu.

Gruß
Rolf
 
Re: Januvia und Nebenwirkungen

Nicht die Meinungen sind wichtig, sondern der gesunde BZ-VERLAUF! Und dabei die ganze Kurve und nicht nur, dass die zu bestimmten Zeiten im ausreichenden Umkreis durch bestimmte Punkte läuft!
 
Re: Januvia und Nebenwirkungen

Du meinst also das sogenannte "24 Stundenprofil", wo man alle vier Stunden misst? Wurde in der Kurklinik bei Insulin-Patienten gemacht. Ich spritze ja noch nicht, also reichte bei mir offensichtlich die drei Messungen am Tag.

Gruß
Rolf
 
Re: Januvia und Nebenwirkungen

Ja, in jedem Fall, so bald wie möglich zum Arzt gehen und die Beschwerden abklären lassen.

Einige Patienten berichten während der Einnahme von Januvia über häufige Infektionen der oberen Atemwege, verstopfte oder laufende Nase und Halsschmerzen.
Nach Markteinführung wurde auch über allergische Reaktionen in Form von Atem- oder Schluckbeschwerden berichtet.

Sollte sich der Verdacht bzgl.Nebenwirkungen erhärten und die Beschwerden zunehmen, wäre vielleicht zu überlegen, die Einnahme von Januvia zu unterbrechen, jedenfalls aber
umgehend den Arzt konsultieren, der das Medikament verordnet hat. .
 
Re: Januvia und Nebenwirkungen

Moin Rolf,

nu komm ich mir ja schon fast ein bisschen veräppelt vor. Wenn wir miteinander reden statt schreiben würden, müsste ich jetzt fragen, ob Du meine Rede so hörst, als wenn ich ne Wolldecke im Mund hab ;-(

Wenn Du die Grafik mit dem Link weiter oben aufrufst, wird doch da auf einen Blick deutlich, dass der gesunde BZ-Verlauf mit dem Input von viel Glukose man gerade für 2 bis max 3 Stunden erstaunlich wenig vom Normal-BZ um 80 mg/dl abweicht. Und nicht Meinung, sondern Fakt ist, dass JEDE alltäglich wiederkehrende Abweichung nach oben das Risiko von diabetischen Schäden erhöht und dass daher auch mit Diabetes am gesündesten fährt, wer seinen BZ meistens bis immer im gesunden Rahmen hält. - Und wo würdest Du daraus auch nur ansatzweise einen sinnhaften Grund für ein Profil mit Messungen alle 4 Stunden ersehen?

Im Ernst, mit so einem Profil ist nach den üblichen Routinen eine Einstellung mit bestenfalls HBA1c 7 zu erreichen. Den pflegen Menschen, die immer mehr krank werden, weil sie ihren BZ ungesund hoch verlaufen lassen. Damit hast Du den Diabetes als Krankheit, die sich mit den Jahren mit immer mehr Folgebeschwerden zunehmend verschlimmert :-(

Mit den max 140-120-100 mg/dl 1-2-3 Stunden nach jedem Essen und einem HBA1c um 5 hättest Du gute Aussichten, zu dem im Grunde leicht ausgleichbaren Defekt Deiner BZ-Automatik keine dieser typischen weiteren Krankheiten zu entwickeln. Und Du brauchtest dafür auch nicht Dein Lebtag lang nach jeder Mahlzeit 3mal zu messen, sondern die 3mal würden nur für die Zeit der Selbsterkundung gelten. Mit etwas System hättest Du bald raus, wann Du wie viel wovon in Deinem gesunden BZ-Rahmen verträgst und könntest Deine Piekserei auf 1-2 "Stichproben" pro Woche begrenzen. Und selbst wenn sich bei Gelegenheit herausstellen sollte, dass Dein DM eher wie ein später Typ1 verläuft (genau unterscheiden lassen sich die Typen eh in den seltensten Fällen), und wenn Du dann Insulin spritzen müsstest, würde Dir so eine systematische Selbsterkundung eine super Basis legen :-)

Bisdann, Jürgen


Unbehandelt wird ein Mensch mit Diabetes immer mehr krank, weil sein Blutzucker ungesund hoch verläuft.
Behandelt wird ein Mensch mit Diabetes immer mehr krank, weil er seinen Blutzucker ungesund hoch verlaufen lässt.
 
Re: Januvia und Nebenwirkungen

Ihre Beschwerden sind weder typisch für Nebenwirkung vom Januvia noch Erkältung...es besteht der Verdacht auf Angina pectoris/Herzinfarkt...gehen Sie sofort!!! ins Krankenhaus, selbstverständlich kann eine solche Verdachtsdiagnose auch am Wochenende behandelt bzw. ausgeschlossen werden!!!
 
Liebereinmalzuvielalseinmalzuwenigzum Arzt

Liebereinmalzuvielalseinmalzuwenigzum Arzt

Hi Fritzy,

lieber einmal zuviel zum Arzt gerannt als einmal zu wenig. Wenn es wirklich was Schlimmes ist, nützt dir dein Besuch und du deinem Besuch auch nichts mehr.

Eigendiagnosen sind meist einfach Schrott. Und die wenigsten haben ein Ersatzleben oder eine Ersatzgesundheit in der Jackentasche. Ich vermute, deine Frau nervt dich jetzt schon etwas länger, dass du zum Arzt gehen sollst? Du hast glaub ich auch eine Verantwortung ihr und deiner Familie gegenüber. ...
 
Re: Januvia und Nebenwirkungen

Liebe Wissenden,

genau so muss ich euch ab jetzt nennen und mich gleichzeitig bei euch für die hartnäckigen Ratschläge bedanken.

Meine Frau und ich waren der festen Ansichts, dass die Schmerzen in der Brust auf eine Art Erkältung zurückzuführen seinen. Als ich meiner Frau am Sonntag morgen dann erklärte, dass ich nun doch nicht mehr bis Montag warte um zum Hausarzt zu gehen, sondern mal in der Notfallaufnahme vorstellig werden wollte, meinte meine Frau noch: "Wenn es dich beruhigt...".
Ich bin also mit meinem Auto die 3,5 km zum Krankenhaus gefahren, habe meinen Wagen auf einen, unterschwellig ahnend, Langzeitparkplatz gestellt und bin die gut 500 Meter zum Eingang getrabt. Dann habe ich mich bei der Aufnahme vorgestellt und auch noch euren Verdacht "Herzinfarkt" geäußert.
Man lächelte mich an: "Ja, setzten sie sich da mal hin, zum Glück ist ja nicht soviel los. Wir schicken Ihnen eine Schwester um die Formalitäten zu klären". Das ging recht zügig. Dann kam ein Arzt um die Ecke getrottet. Er lauschte schon wesentlich aufmerksamer meinen Schilderungen. Kein Wunder, er hatte mich ja auch nicht so vital die Klinik betreten sehen. Das Blutbild brachte es an den Tag: Herzinfarkt. Innerhalb von zwei Stunden war das Katheterlabor vorbereitet und ich auf dem Weg dorthin. Nun habe ich einen Stent!

Der ganze Heilungsverlauf war so gut, dass ich schon heute mit einigen Auflagen aus dem Krankenhaus entlassen wurde. Nächste Woche beginnt die Reha.

Ich bin euch zu Dank verpflichtet. Ich kann es gar nicht wiedergutmachen. Im Krankenhaus habe ich jedem Arzt und jeden Patienten von der Super-Diagnose der Mitglieder dieser Gruppe erzählt. Man war beeindruckt - Insbesondere die Ärzte waren überrascht.

Ich werde mich jetzt erst einmal ein wenig hinlegen und alles hier ganz, ganz langsam angehen lassen.

Gruß
Rolf
 
Gute Genesung

Gute Genesung

Puhhh, da wird einem beim Lesen aber gleich g a n z anders.
Mensch, bin ich aber froh, dass du gegangen bist.
Nun kann ich dir nur noch gute Genesung wünschen und die empfehlen, dass du dieses "1 mal lieber mehr als zu wenig zum Arzt gerannt nicht vergisst..." und in einem ähnlichen Fall dann auch lieber zum Arzt gehst...
Aber du hast glaub ich auch mit dem Arzt Glück gehabt, dass der so treffsicher diagnostiziert hat. Das soll ja auch nicht immer so sein....
Mensch, alles Liebe und Gute.
Ich denk, du hast jetzt einen 2. Tag im Jahr zum Geburtstag feiern..oder?
 
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