Ich bin 54 und mein Blutdruck liegt bei 150/90. Die negative Erfahrung mit Levitra u. ä. liegt schon einige Jahre zurück und die Erektionsstörungen sind seit langer Zeit nicht mehr aufgetreten, ohne daß ich irgendwelche Maßnahmen unternehmen musste, außer vielleicht etwas mehr Geduld zu haben.
Was ich jedoch dabei gelernt habe, daß einen Unterschied gibt, zwischen Erektionsstörung und Erektionsstörung! Kommt keine Erektion zustande, obwohl Lust empfunden wird, gibt es medizinische Ursachen, die mit Potenzmitteln kompensiert werden können. Verhindern jedoch überlagernde Gefühle wie Psychischer Druck, Unsicherheit, Angst, Frust oder Verärgerung den Lustaufbau und damit zugleich das Zustandekommen einer brauchbaren Erektion, dann können keine Potenzmittel helfen.
Letzteres scheint damals bei mir der Fall gewesen zu sein. Ganz abschließend geklärt werden konnte das jedoch nicht.
Was mir bei mir immer wieder auffällt, daß Erektionshärte, Penislänge und ausgestoßene Spermamenge immer proportional zur jeweiligen Intensität der Lustempfindung sind.
Manchmal wünsche ich mir schon eine noch härtere Erektion mit einer Steigerung des Lustempfindens. Ein andermal, je nach Situation beim Sex, gibt es in dieser Richtung keine offenen Wünsche.
g.