• Als Chemotherapie bezeichnen Mediziner die Behandlung bösartiger Tumoren mit speziellen chemischen Substanzen (Zytostatika). Diese Therapieform kann bei vielen unterschiedlichen bösartigen Tumoren wie Brustkrebs, Lungenkrebs oder Darmkrebs zum Einsatz kommen, gleichzeitig kann eine Chemotherapie die Lebensqualität der Betroffenen durch ihre Nebenwirkungen jedoch auch erheblich beeinträchtigen. Welche Erfahrungen haben Sie gemacht? Welche Chancen und Risiken kann eine Chemotherapie mit sich bringen? Tauschen Sie sich hier mit anderen Usern zum Thema Chemotherapie aus.

Ist es ein Tumor?

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njina

New member
Hallo, meine Mutter ist 59 Jahre und hat seit knapp 4 Jahren kognitive Beeinträchtigungen die immer schlimmer wurden.Nach einem MRT sagte man uns, dass ihr Hirn wie das von einer 80jährigen aussieht.und es wäre wohl eine Demenz Erkrankung.
Eine Zweitmeinung bei einem anderen Neurologen ergab, dass sie sich nicht vorstellen kann das es eine Demenz ist, weil meine Mutter dafür noch zu jung ist und es auch keine Fälle in unserer Familie dafür gibt.
Da meine Mutter viele Symptome hat unter anderem Bauchschmerzen, Hyperventilieren und eine andere Stimme im Kopf mit der sie sich immer lautstark streitet, meinte nun die Neurologin, dass es auch sehr gut sein kann, dass sie irgendwo im Körper einen Tumor hätte der auch Schuld für den Hirnschwund sein kann.

Sehen sie das auch so? Wie kann man einen Tumor im Körper erkennen? Laut dem MRT hätte sie ja keinen im Hirn.
Und welchen Tumor kann es geben, der nicht im Kopf ist, aber dennoch für den Hirnschwund verantwortlich ist? Ist der Hirnschwund dann behandelbar?

Meine Mutter hat schon über 40Jahre eine Schilddrüsenunterfunktion und das ganze letzte Jahr die Tabletten einfach nicht mehr genommen. Sie nimmt sie erst seit knapp 8Wochen wieder. Zudem war sie Raucherin und hat erst vor 3Monaten damit aufgehört.

Gruß
Njina
 
Die Entwicklung von demenzähnlichen Symptomen kann als sogenannten Paraneoplastisches Syndrom bei jeder Tumorart auftreten, das kann man nicht weiter eingrenzen.Typisch ist dann daß es auch ohne Hirnbeteiligung durch den Tumor trotzdem zu Wesensveränderungen kommt. Jedoch, und das ist beruhigend, tritt das NICHT 4 Jahre lang auf sondern meist bei schnellwachsenden Tumoren, 4 Jahren mit einem paraneoplastischen Syndrom wären da völlig unrealistisch.
Insofern würde es einerseits zwar Sinn machen ein Check-up durchzuführen und den Hausarzt aufzusuchen. Und vor allem für einen normalen TSH-Wert zu sorgen.
Eine Sorge daß die Störungen nun auf einen 4 Jahre lang unerkannten Tumor hinweisen brauchen Sie eher wenige rzu haben.
 
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