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Frodo Beutlin
Guest
RE: Dissenting opinion
RE: Dissenting opinion
Hallo Wolfgang.
>Wenn Du das Zeitungszitat von CMS über die hohe Zahl zuckerkranker Kinder in Baden Württemberg einfach wegwischst, weil wir "hier nicht über jeden heutigen Zeitungsartikel diskutieren können" weichst Du einem gravierenden Problem aus, das eigentlich der Anlass meines Anfangsbeitrages war, indem Du die Kompetenz eines uns unbekannten Journalisten einfach anzuzweifelst .......????<
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Bitte keine Missverständnisse konstruieren! Wie Du schon schreibst, kennen wir den Journalisten nicht. Daher kann ich keinesfalls seine spezielle Kompetenz anzweifeln. Wie jedoch der Beitrag unterschwellig beweisen soll, scheint der Artikel darauf ab zu zielen, den Zusammenhang zwischen Diabetes und Zuckerkonsum zu untermauern. Da es sich dabei aber um ein ausschließlich medizinisches Problem handelt, bezweifle ich die Kompetenz des Journalisten in der Tat. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er neben CMS als weiterer medizinischer Laie das „Rätsel“ gelöst hat. Sollte ich mich irren, wird er jedoch demnächst den Nobelpreis erhalten, und ich werde mich auf Wunsch bei ihm persönlich entschuldigen
Die Frage bleibt letztlich offen, woher die erschreckenden Zahlen übergewichtiger Kinder und die hohe Zahl von Kindern mit Diabetes 2 (früher einmal Altersdiabetes genannt) kommt, wenn eigentlich ohnedies alles OK ist und die Ernährung durchschnittlich gut und gesund ( was Deine Aussagen implizieren).
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Leider wird diese Frage auch noch offen bleiben. Jedenfalls was Diabetes und andere Krankheiten betrifft. Aber auch dafür werde ich mich in aller Form entschuldigen, sobald offiziell anerkannt wird, das diese Krankheit ebenso wie AIDS nur durch falsche Ernährung hervorgerufen wird.
Eigentlich wollte ich noch darauf hinweisen, dass ich i. d. R. eine gesunde Ernährung voraussetze. Doch nach Deinem Hinweis komme ich zu der Überlegung, dass durchschnittlich wirklich alles im grünen Bereich liegt. Weder das durchschnittliche Kind, noch der der durchschnittliche Erwachsene ist bislang als fettleibig ein zu stufen. Und nur auf die Fettleibigkeit dürfen wir uns beschränken. Pauschalbeurteilungen in Richtung „zu dick“ ohne jede Erläuterung kann ich nicht gelten lassen. Der menschliche Körper ist nun einmal nicht genormt. Wir müssen entgegen den Werbeaussage endlich erkennen, dass es kein „Idealgewicht“ gibt. Vergleiche doch bitte nur einmal die in diesem Forum als Ideal gepriesenen BMI mit der Sterblichkeit. Du wirst sehr erstaunt sein!
Auch das sämtliche in der Natur vorkommenden chemischen Prozesse zu keinem besseren Ergebnis führen, als die vom Menschen herbeigeführten kann ich nicht nachvollziehen.
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Da wir alles aus der Natur als vollkommen ansehen, kann ich Deine Schwierigkeiten durchaus nachvollziehen. Bisher konnte mir allerdings noch niemand plausibel erklären, worin der Unterschied eines beliebigen Endproduktes aus natürlichem Vorkommen einerseits, und Herstellung durch Menschen andererseit besteht. Auch auf meine Frage, wie der Körper den Unterschied merkt, erhielt ich noch keine Antwort.
Die "Chemie der Biene" mit derjenigen der Zuckerfabrik gleichzusetzen ist kühn.
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In der Tat. Ich vermute jedoch, dass ich falsch verstanden wurde. Die Umwandlung von Blütenpollen und –nektar ist ein komplizierter chemischer Vorgang. Dagegen wird der Zucker in der Hauptsache mittels mechanischer Verfahren gewonnen. Diesen simplen Vorgang mit der „Chemie der Biene“ gleich zu setzen, wäre vermessen.
Es gibt im Englischen den schönen Ausdruck vom "true and fair view" der davon ausgeht, dass auch Dinge die wahr sind nicht unbedingt ein richtiges nicht verzerrendes Tatsachenbild vermitteln......
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Ich stimme dem voll und ganz zu. Allerdings warne ich davor, den Umkehrschluss an zu wenden..........
Auf jeden Fall aber ein herzliches Dankeschön für Dein Posting von
Frodo
RE: Dissenting opinion
Hallo Wolfgang.
>Wenn Du das Zeitungszitat von CMS über die hohe Zahl zuckerkranker Kinder in Baden Württemberg einfach wegwischst, weil wir "hier nicht über jeden heutigen Zeitungsartikel diskutieren können" weichst Du einem gravierenden Problem aus, das eigentlich der Anlass meines Anfangsbeitrages war, indem Du die Kompetenz eines uns unbekannten Journalisten einfach anzuzweifelst .......????<
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Bitte keine Missverständnisse konstruieren! Wie Du schon schreibst, kennen wir den Journalisten nicht. Daher kann ich keinesfalls seine spezielle Kompetenz anzweifeln. Wie jedoch der Beitrag unterschwellig beweisen soll, scheint der Artikel darauf ab zu zielen, den Zusammenhang zwischen Diabetes und Zuckerkonsum zu untermauern. Da es sich dabei aber um ein ausschließlich medizinisches Problem handelt, bezweifle ich die Kompetenz des Journalisten in der Tat. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er neben CMS als weiterer medizinischer Laie das „Rätsel“ gelöst hat. Sollte ich mich irren, wird er jedoch demnächst den Nobelpreis erhalten, und ich werde mich auf Wunsch bei ihm persönlich entschuldigen
Die Frage bleibt letztlich offen, woher die erschreckenden Zahlen übergewichtiger Kinder und die hohe Zahl von Kindern mit Diabetes 2 (früher einmal Altersdiabetes genannt) kommt, wenn eigentlich ohnedies alles OK ist und die Ernährung durchschnittlich gut und gesund ( was Deine Aussagen implizieren).
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Leider wird diese Frage auch noch offen bleiben. Jedenfalls was Diabetes und andere Krankheiten betrifft. Aber auch dafür werde ich mich in aller Form entschuldigen, sobald offiziell anerkannt wird, das diese Krankheit ebenso wie AIDS nur durch falsche Ernährung hervorgerufen wird.
Eigentlich wollte ich noch darauf hinweisen, dass ich i. d. R. eine gesunde Ernährung voraussetze. Doch nach Deinem Hinweis komme ich zu der Überlegung, dass durchschnittlich wirklich alles im grünen Bereich liegt. Weder das durchschnittliche Kind, noch der der durchschnittliche Erwachsene ist bislang als fettleibig ein zu stufen. Und nur auf die Fettleibigkeit dürfen wir uns beschränken. Pauschalbeurteilungen in Richtung „zu dick“ ohne jede Erläuterung kann ich nicht gelten lassen. Der menschliche Körper ist nun einmal nicht genormt. Wir müssen entgegen den Werbeaussage endlich erkennen, dass es kein „Idealgewicht“ gibt. Vergleiche doch bitte nur einmal die in diesem Forum als Ideal gepriesenen BMI mit der Sterblichkeit. Du wirst sehr erstaunt sein!
Auch das sämtliche in der Natur vorkommenden chemischen Prozesse zu keinem besseren Ergebnis führen, als die vom Menschen herbeigeführten kann ich nicht nachvollziehen.
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Da wir alles aus der Natur als vollkommen ansehen, kann ich Deine Schwierigkeiten durchaus nachvollziehen. Bisher konnte mir allerdings noch niemand plausibel erklären, worin der Unterschied eines beliebigen Endproduktes aus natürlichem Vorkommen einerseits, und Herstellung durch Menschen andererseit besteht. Auch auf meine Frage, wie der Körper den Unterschied merkt, erhielt ich noch keine Antwort.
Die "Chemie der Biene" mit derjenigen der Zuckerfabrik gleichzusetzen ist kühn.
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In der Tat. Ich vermute jedoch, dass ich falsch verstanden wurde. Die Umwandlung von Blütenpollen und –nektar ist ein komplizierter chemischer Vorgang. Dagegen wird der Zucker in der Hauptsache mittels mechanischer Verfahren gewonnen. Diesen simplen Vorgang mit der „Chemie der Biene“ gleich zu setzen, wäre vermessen.
Es gibt im Englischen den schönen Ausdruck vom "true and fair view" der davon ausgeht, dass auch Dinge die wahr sind nicht unbedingt ein richtiges nicht verzerrendes Tatsachenbild vermitteln......
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Ich stimme dem voll und ganz zu. Allerdings warne ich davor, den Umkehrschluss an zu wenden..........
Auf jeden Fall aber ein herzliches Dankeschön für Dein Posting von
Frodo