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Infusionsbehandlung überstanden... und jetzt?

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J

Jost

Guest

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Hallo zusammen,

vor knapp drei Wochen hatte ich (48, m) einen Hochtonhörsturz (meinen ersten). Mein HNO-Arzt griff zur üblichen Verlegenheitstherapie: Trental, HES-Infusionen, Kortison. Der einzige messbare Effekt hiervon war eine deutliche Reduktion meines Kontostandes ;-(

In fünf Wochen habe ich einen Termin zur genaueren Untersuchung (vermutlich BERA usw.).

Kann ich bis dahin noch etwas unternehmen, außer

1. auf (spontane oder allmähliche) Heilung hoffen,
2. mich mit dem Gedanken an ein Hörgerät anfreunden?

Wäre für jede qualifizierte Antwort dankbar.
 

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RE: Infusionsbehandlung überstanden... und jetzt?

Hallo,

meine Erfahrung und auch die Diskussion mit Betroffenen (es gibt nämlich mehr Hösturzpatienten als man denkt), zeigt, dass meist eine schnelle Besserung nach den ersten Infussionen eintritt (... vielleicht wäre das auch ohne passiert ...??!).

Aber auch nach 3 Wochen und mehr 6 - 8 Wochen, kann noch eine allmähliche Besserung eintreten ...

Wenn es Dich beruhigt ... lass´ Dir doch nochmal Trentaltabletten verschreiben, ansonsten wurde ja alles gemacht .... Also, Hoffnung niocht aufgeben, es wird bestimmt noch besser ..

Warum hat die Behandlung Deinen Geldbeutel geschmälert? Behandlung wird doch von der ges. KK gezahlt ....

Grüße, Peter
 

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RE: Infusionsbehandlung überstanden... und jetzt?

es treten auch nach 1,5 Jahren noch Verbesserungen auf. Diese sind aber minimal, so daß ich noch nicht von gutem Hören reden kann. Nur die Hoffnung auf Heilung wird dadurch verbessert.

Geldbeutel: Praxisgebühr. Medikamentenzuzahlung 2x. Bei 10 Tagen fällt ein Wochende dazwischen. daher 2x Krankenhaus, je 10Euro. Unverträglichkeit mit Schwindel und Erbrechen, 1x Notarzt 10 Euro. Mit Krankenhausaufenthalt 2 Tage je 10 Euro. Macht zusammen bei einem Quartal und der gleichen Krankheit, kann ich nicht mehr rechnen, ist zuviel.

mfg
Quehl
 

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RE: Infusionsbehandlung überstanden... und jetzt?

Ja, es "wurde alles gemacht ". Nur geholfen hat's bislang nicht viel; das ist ja das Horrende.

Trotzdem danke für die Hoffnung!
 

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RE: Infusionsbehandlung überstanden... und jetzt?

Nach mittlerweile fast 4 Wochen sind die Chancen für eine Besserung nur noch sehr gering unabhängig von der Therapie. Gerade in Hinblick auf Kosten kann ich Ihnen daher nicht mehr zu einer Behandlung raten. Etwas verwundert bin ich jedoch dass Ihnen die Infusionen in Rechnung gestellt wurden. Eigentlich ist das eine Kassenleistung die voll erstattet wird.
 

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RE: Infusionsbehandlung überstanden... und jetzt?

Vielen Dank, Herr Dr. Suckfüll, für die ehrliche, wenn auch wenig optimistisch stimmende Antwort.

Nur noch mal zur Klärung: das mit dem Kontostand war nur ein Wortspiel meinerseits. Die Infusionsbehandlung selbst übernimmt schon die Kasse; zu den von User "Quehl" genannten kamen allerdings noch diverse Fahrtkosten hinzu.
 

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