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Impfung nach bakteriellen Sepsis

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sebastian

Guest
Hallo,


mein 25 Monate alter Sohn soll demnächst geimpft werden.
Ich habe Bedenken da er als Neugeborenes wegen folgender Diagnose in Behandlung in einer Klinik gewesen ist.

Diagnose P36.8 Bakterielle Sepsis
P28.4 Rezidivierende Apnoeanfälle

Behandelt wurde er mit: Gentamicin, Mezlocilin.
Behandlungsdauer 10 Tage.

Da mein Sohn Blutvergiftung hatte habe ich Bedenken bezüglich der bevorstehenden Impfung. Können durch die Krankheit die er als Neugeborenes hatte Komplikationen bzw. Gefahren für mein Kind bestehen?

Vielen Dank für Ihre Antwort
Sebastian
 
Re: Impfung nach bakteriellen Sepsis

Hallo,

die bakterielle Infektion, die Ihr Kind im Neugeborenenalter durchgemacht hatte, ist ausreichend behandelt worden. Es spricht daher nichts dagegen, die geplante Impfung durchzuführen.

Die Verträglichkeit des verwendeten Impfstoffes gegen Meningokokken ist in der Regel gut. Lokale Reaktionen an der Impfstelle (Rötung, Schwellung) sowie Fieber treten nicht häufiger als nach Standardimpfungen mit anderen vergleichbaren sog. "Totimpfstoffen" auf. Die Impfung selbst bietet einen guten Schutz vor einer invasiven Infektion.


Mit freundlichen Grüssen

A. Mitschke
 
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