• Als Chemotherapie bezeichnen Mediziner die Behandlung bösartiger Tumoren mit speziellen chemischen Substanzen (Zytostatika). Diese Therapieform kann bei vielen unterschiedlichen bösartigen Tumoren wie Brustkrebs, Lungenkrebs oder Darmkrebs zum Einsatz kommen, gleichzeitig kann eine Chemotherapie die Lebensqualität der Betroffenen durch ihre Nebenwirkungen jedoch auch erheblich beeinträchtigen. Welche Erfahrungen haben Sie gemacht? Welche Chancen und Risiken kann eine Chemotherapie mit sich bringen? Tauschen Sie sich hier mit anderen Usern zum Thema Chemotherapie aus.

Impfstoff BEC 2

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Boerni

New member
Hallo,
bei meiner Frau wurde kleinzelliger Bronchialkrebs festgestellt, der auch massive Metastasen im Brustraum und in der Leber verursacht hat.
Als Therapie wurde eine Chemotherapie empfohlen
mit den Wirkstoffen Carboplatin, Etoposid und Vincristin (An 3 Tagen, Wiederholung alle 28 Tage,
max. 6 Kurse.
Nun habe ich gelesen, daß ein Impfstoff mitder Bezeichnung BEC 2 entwickelt wurde, um ein Rezidiv zu verhindern.
Frage: Ist dieser Impfstoff bereits zugelassen und wenn ja, wuerden Sie ihn empfehlen?
 
RE: Impfstoff BEC 2

Dieser Impfstoff ist noch in der Erprobunsphase. Es besteht jedoch die Möglichkeit, im Rahmen einer Studie diesen Wirkstoff bereits anzuwenden. In der jetzigen Situation ist jedoch die Chemotherapie die sinnvollste Maßnahme, eine zusätzliche Therapie mit BEC2 in der jetzigen Phase würde keinen Nutzen bringen. Das vorgesehene Schema ist sehr wirksam, begleitend kann es zu Müdigkeit und Blutarmut kommen. Wenn dies eintritt, sprechen Sie Ihren Arzt auf eine BEgleittherapie mit Darbepoetin an. Dies kann, wöchentlich unter die Haut appliziert, Lebensqualität und Nebenwirkungen beeinflussen, indem es eine Blutarmut vermindert.
 
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