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Ich war gemein zu meiner Mutter

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RE: Ich war gemein zu meiner Mutter

Du hast klein beigegeben, du hast nicht wirklich erreicht was Du wolltest. Hast Du mal mit Deinem Bruder darüber geredet? Mütter meinen immer alles richtig zu machen.

Gruß Hörnchen
 
RE: Ich war gemein zu meiner Mutter

Es mag vielleicht etwas eingeschleimt klingen aber bei Miarbeiterges
 
Ach!

Ach!

Und Schuldzuweisungen sind jetzt das, was die Sache so richtig abschließt?
Das glaubst Du doch wohl selber nicht!
Seit wann macht offene Feindschaft glücklich?

Von der Ausfindigmachung eines Schuldigen ist bisher noch keine Sachlage besser geworden, geschweige dass damit zukünftige Handlungsweisen sinngebend entwickelt oder etwa innere Konflikte einer Lösung zugeführt worden wären.

"Wer Wind säht wird Sturm ernten" - hier eher so was wie: wenn auf schlechte Handlungen mit ebenfalls schlechten Handlungen reagiert wird, dann eskaliert die Lage höchstens, beruhigt sich aber nicht. So eine Mutter bleibt eben Mutter, solange es Kinder gibt (sogar über den Tod hinaus). Ich sehe nicht, wie die Rechtfertigung seiner im tiefen Inneren als falsch empfundenen Handlung das Mädel weiter bringen soll.

Ihren Frieden wird sie nicht finden, wenn sie weiter in alten Wunden gräbt und Salz reinstreut. Bei allem Verständnis, dass man für Verletzungen und daraus resultierender Wut haben könnte.

Sie sollte sich ganz bewusst machen, was sie für ihr weiteres Leben möchte, das konkrete Ziel, das ihre weiteren Handlungen bestimmt. Entweder will sie eine Beziehung zur Mutter haben, so wie die Mutter ist, oder sie will sie nicht. Für beide Lösungsmöglichkeiten gibt es Verfahrensweisen, die sie anwenden kann. Dieses ewige Hin und Her "will ich die Mutter als Mutter oder will ich sie doch lieber nicht", kann ja wohl nicht wirklich das Programm der Zukunft sein. Klare Richtlinie, klares Ziel und klare Denkweise sind nötig - dann kommt die Handlung von ganz allein.

Grüße
Anke

Grüße
Anke
 
RE: Millie!

RE: Millie!

Sehr richtig. Es ist nicht immer Friede, Freude, Eierkuchen, wenn man das klärende Gespräch sucht und dieses dann auch "stattfindet" (wenn man das überhaupt sagen kann, da selten genug angenehm, geschweige denn überhaupt klärend).
Sehr blauäuigig derjenige, der meint mit einem Gespräch sei es getan... die Wirklichkeit schreibt ihre eigenen realistischen und grausamen Drehbücher.

Außerdem, die ältere Generation ist nicht mehr wirklich offen für neue Sichtweisen und Gedankengängen ("der Laden" wird oder ist schon seit geraumer Zeit geschlossen, die Schotten sind dicht), oft genug scheint es mir wie eine einzige Einbahnstrasse in deren Köpfen, ohne Abzweigung oder Wendungen - sturr/borniert, unflexibel, vorwurfsvoll, weinend, uneinsichtig / schuldabweisend, gar schuldzuweisend und oder einfach ignorierend.

Man hat sich seine eigene Realität im Verlaufe von vielen Jahrzehnten Stück für Stück neu gebastelt oder diese geflickt, bis nunmehr ein völlig neues, fast makelloses Tuch entstand. Und wenn man den Lichtkegel auf die kaschierten und abgewetzten oder völlig zerrissenen Stellen lenkt, dann werden miese und erpresserische Allzweck- Asse aus dem Ärmel gezogen,
um ja alles auszuschöpfen, damit die errichteten Lügen-Bollwerke nicht erschüttert werden oder gar einfallen mögen.

Nein, ich befürchte, manchmal ist eine Aussöhnung leider zwecklos. Was einem übrigbleibt ist die Tatsache, dass das Scheitern dieses Vorhabens nicht an einem selber liegt, sondern es geht ganz einfach nicht mehr allgemein, die Zeichen der Zeit und die gegebenen Umstände (unteranderem das hohe Alter an sich) sind mächtiger.

Ich behaupte nicht, dass das immer so sein mag, sondern, dass man einfach erkennen sollte (schon alleine des eigenen Seelenheils wegen) wann es sinnlos ist, "das" Gespräch zu suchen.
 
RE: Ich war gemein zu meiner Mutter

Noch mal das Postel war irgendwie weggehüpft!

Also ich wollte sagen bei Mitarbeitergesprächen
ist es ja auch so wenn man Kritik anbringt poltert man nicht gleich zur Sache sondern stimmt seine/en Gesprächspartner/in positiv das er/sie sich öffnet und nicht gleich auf Abwehrstellung geht allso erst mal versuchen das Gespräch positiv zu beginnen und sein Gegenüber dann zum Kern des Gespräches zu führen was man eigentlich bezweckt vorsichtig Kritik anbringen sein gegenüber zum Nachdenken zu bringen, zu führen dahingegend das er/sie vielleicht selbst den Fehler findet einsieht und Lösungsvorschläge anbringt und die Person dann dahingehend zu unterstützen das sie sich ändert das kann ja auch wie ich das dann bei der Mutter gemacht habe so sein das sie so eine Ungleichbehandlung auch erhalten hat und dann ihren eigene Fehlhaltung Tochter und Enkelkindern gegenüber ändert.
Deshalb habe ich das so aufgeführt auch wenn die Mutter bisher keine liebevolle gerechte gleichbehandelnde Mutter und Großmutter war.
Es gibt halt leider nicht immer die Idealeltern die ihre Kinder
pädagogisch gut geschult großziehen gerecht behandel und optimal fördern sonst hätten wir
kein kriminelles Milieu,..

Gruß Puppi

Puppi schrieb:
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Es mag vielleicht etwas eingeschleimt klingen aber bei Miarbeiterges
 
RE: Ich war gemein zu meiner Mutter

"Es gibt halt leider nicht immer die Idealeltern die ihre Kinder pädagogisch gut geschult großziehen gerecht behandel und optimal fördern"

Das ist leider nur allzu wahr, was du schreibst, Puppi.
In meiner Arbeit (Sonderschulpädagogik) stoße ich sogar immer wieder an die Erkenntnis -die ideale Familie gibt es nicht.

LG
Sina
 
RE: Ich war gemein zu meiner Mutter

Ich hatte selbst hatte die Idealen Großeltern mutterseits mein Großvater war ein vorbildlich sehr fleißiger sehr sozialer und beliebter Mann er hatte es sehr weit gebracht und seine Frau genauso die Kinder sind alle was geworden und meine Mutter ist genauso die aller beste eine bessere gibt es nicht für uns sie hatte nur pech mit meinem Vater gehabt der hatte kein so gutes Elternhaus aber er hatte später mit seinem Bruder geerbt und beide hatten sich Charakterlich verändert meine Mutter hatte Ihm damals seine Wahl gelassen das er so ist wie früher war oder er soll gehen ich bewundere meine Mutter noch heute wie klar sie Ihm die Auswahl gemacht hat viele Frauen haben da so Ihre Probleme und leiden und versuchen es weiter manchmal tritt Besserung ein und manchmal nicht. Also wir Kinder hatten alle gelitten Meine Schwester Thempramentvolle Wuchtbrumme ist durch die Situation agressiver geworden, an meinem Bruder hatte ich keine Veränderung angesehen, er war froh wie sein Vater weg war da er immer erzogen wurde Meggihaarschnitt, sitzgrade abends pünktlich heimkommen u.s.w.u.s.w. also bei ihm hatte ich keinen Schaden erkannt er genoss die Freiheit die Haare wurden länger dicke Motorräder u.s.w.
ich persönlich hatte einen Schaden erlitten indem ich Probleme mit der Sprache bekam und stotterte und mich zurückzog war halt immer die brave und habe geschluckt.
Meine Schaden den ich durch Verhalten meines Vaters erlitten hatte habe ich durch gesunde Selbstheilung Tiere Natur.. selbst behoben bin stärker geworden und habe mich beruflich auf meinen Bobbes gesetzt damit ich nicht so was nochmal erleiden muß bin Beruflich und auch so aber immer gradlinig fair und versuche die andere Seite zu verstehen also so wie ich behandelt werden will versuche ich mein gegenüber zu behandeln und wenn ich Fehler mache schäme ich mich nicht mich zu entschuldigen und stehe dafür ein also ich versuche auch ein Vorbild für meine Arbeitskolleginnen zu sein das wissen Sie auch, auch wenn bei der Arbeit einiges von oben quer gelaufenist und es Probleme gab jetzt ist dort eine änderung eingetreten und es wird besser.
Allso ich hatte auch ab 15 Jahren unter Problemen gelitten vorher war alles in Ordnung.

Liebe Grüße

Puppi

SinaE schrieb:
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"Es gibt halt leider nicht immer die Idealeltern die ihre Kinder pädagogisch gut geschult großziehen gerecht behandel und optimal fördern"

Das ist leider nur allzu wahr, was du schreibst, Puppi.
In meiner Arbeit (Sonderschulpädagogik) stoße ich sogar immer wieder an die Erkenntnis -die ideale Familie gibt es nicht.

LG
Sina
 
RE: Millie!

RE: Millie!

Mir aus dem Herzen gesprochen.
Genau so habe ich es erlebt!
 
RE: Ich war gemein zu meiner Mutter

Du schriebst:
"Es gibt halt leider nicht immer die Idealeltern die ihre Kinder
pädagogisch gut geschult großziehen gerecht behandel und optimal fördern"

Nein, diese Eltern gibt es nicht immer, aber dann soll es auch keine Kinder geben, die diesen Eltern, ihr scheiß Verhalten noch unterstützen und auf Friede, Freude, Eierkuchen machen.
Solche Kinder demütigen sich dann selbst noch immer mehr.
Biedern sich regelrecht an, und von der anderen Seite kommt nichts.
 
RE: Ich war gemein zu meiner Mutter

hallo millie,
schade, jetzt hast du dich wieder klein gemacht.
das hast du nicht nötig!
gib nicht auf- erst, wenn du das problem ernsthaft geklärt hast, wirst du dich besser fühlen!!!
gruß von der jungen fee!
 
RE: Ich war gemein zu meiner Mutter

Hallo delta ,
meine Geschwister und ich wir sind mit unserem einen Elternteil--> Vater ja auch nicht glücklich vereint im reinen,
die Frau die früher an Vaters Seite war und die auch so toll wie unsere Mutter war und die verdammt schwere Jahre mit meinem Vater gehabt hatte lebt nicht mehr, das ist auch ein Grund weshalb wir keinen Kontakt mehr zu ihm haben weil er ein launischer scwieriger Mensch ist der eigentlich keine konkreten Ziele mehr im Leben mehr hat, sich keine erstrebenswerten Aufgaben mehr setzt sich langweilt , seinen Partner dann demütigt, launisch ist und jeden tag in seine Bierstuben geht da rumhängt dumme Sprüche von sich gibt.Meine Mutter hat das schon damals richtig gemacht. Sie hatte sogar mal gesagt wenn die Hilde dich heiratet dann kannst Du ihr aber die Füße küssen, Hilde hat sich immer mal bei uns und unserer Mutter ausgeweint wir haben sie dann getröstet wir haben sie auch gemocht und sie war der einzige Stern --> später an der Seite meines Vaters sie hat es gewußt wie er ist und hatte ihn trotzdem geheiratet ihre Geschwister hatten sie sogar auch damals vor diesem Schritt gewarnt. Heute ist irgend eine andere Frau an seiner Seite und ich mag nicht da hingehen was soll ich bei einem launischen scwierigen Vater mit irgend einer fremden Frau da zeihts mich nicht hin und warum soll ich mich damit Quälen habs im Moment schwer genug mit meiner kranken Mutter. Also in diese Richtung hin im Moment tote Hose.

Gruß Puppi

delta schrieb:
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Du schriebst:
"Es gibt halt leider nicht immer die Idealeltern die ihre Kinder
pädagogisch gut geschult großziehen gerecht behandel und optimal fördern"

Nein, diese Eltern gibt es nicht immer, aber dann soll es auch keine Kinder geben, die diesen Eltern, ihr scheiß Verhalten noch unterstützen und auf Friede, Freude, Eierkuchen machen.
Solche Kinder demütigen sich dann selbst noch immer mehr.
Biedern sich regelrecht an, und von der anderen Seite kommt nichts.
 
RE: Ich war gemein zu meiner Mutter

Hallo, ist ja interessant wie unterschiedlich eure Meinungen sind. Wenn mein Bruder mit seiner kleinen Familie mit seinem dicken BMW (den er natürlich auch von Vater geerbt hat) vor seinem Häuschen vofährt, hat er immer so ein Lächeln um seine Lippen. Mich beachtet er kaum . Dann denkt er wohl, hoffentlich bleibt meine doofe Schwester schön ruhig. Meine Tochter geht nicht mehr zu ihre Oma. Bei ihrem letzten Besuch bekam sie eine Dose Rindfleisch geschenkt und oh Wunder, ihre kleine Tochter eine Mandarine geschenkt ! Einmal war sie in Not und hat Oma um 30 Euro gebeten. Sofort wude es in der ganzen Familie rumgetragen und mein Bruder sagte zu meiner Mutter " gib ihr nichts mehr", die soll ihre Mutter anpumpen.
Damals war ich schon sehr sauer.
LG Millie
 
RE: Ich war gemein zu meiner Mutter

bin doch langsam der meinung, dass du deinem herzen mal so richtig luft machen solltest- sowohl dem bruder als auch der mutter gegenüber...
 
RE: Ich war gemein zu meiner Mutter

Ich hätte mich nicht dafür entschuldigt, die Wahrheit zu sagen!
Ich hatte Jahrelang Differenzen mit meiner Mutter.
Letzten April ging es soweit, dass der Kontakt zusammenbrach. Sie hat meinen Mann beschimpft, mich etc., dann habe ich ihr meine Meinung gegeigt und zum Schluß hat mein Mann der Wohnung verwiesen.
Nun meine Mutter war damal schwer krebskrank, aber das ist ja keine Entschuldigung dafür, dass sie mich und meine Familie trangsaliert, oder? Auf jeden Fall erwartete sie von mir eine Entschuldigung, die sie aber so nie erhalten hat. Ich habe den Kontakt erst mal schriftl. wieder aufgenommen, aber keine Resonanz erhalten. Dann kam sie ins Krankenhaus und ich wußte sie lebt nicht mehr lang. Also bin ich dann kurzentschlossen an einem Wochenende im August zu ihr ins Krankenhaus gefahren, 600 km weit, und habe sie überrascht! Da hat sie mich dann in einem lichten Moment gefragt, ob ich ihr denn nichts sagen will, habe nur darauf geantwortet, dass ich doch da bin. Ich kann mich doch nicht für etwas entschuldigen, was ich nicht getan habe?!
Zwei Wochen später ist sie dann gestorben, habe ihr einen Tag vor ihrem Tot gesagt, dass ich sie lieb habe.
Ich will dir damit eigentlich nur sagen, dass du dir kein schlechtes Gewissen einreden lassen sollst, für deine Gefühle, die du als Kind deiner Mutter hast!
Liebe Grüße
Sabine
 
RE: Ich war gemein zu meiner Mutter

Ja, sowas meine ich doch.
Denkst du du könntest deinen Vater zu einem klärenden Gespräch und zu einer Änderung seiner selbst bewegen?
Nein. Er ist so wie er ist und er wird so bleiben und da muss man als Sohn oder Tochter sagen, okay, leck mich, mach was du willst, denk was du willst, aber laß mich in Ruhe mein Leben genießen.
Man hat ja genug als Kind gelitten und konnte nicht weg, nun kann man aber.
 
RE: Ach!

RE: Ach!

Wer redet denn vom glücklich sein?
In solch Mutter-Tochter-Beziehung kann nichts mehr glücklich werden.
Da ist alles vorbei!
Und Schuldige müssen nun mal bestraft werden, so ist das einfach, im Himmel wie auf Erden.
Ausserdem:
Wer hat denn den Wind gesäht? Die Mutter oder die Tochter?
Nun soll sie den Sturm ernten!
Was anderes wird sie wahrscheinlich auch garnicht verstehen.
 
RE: Ich war gemein zu meiner Mutter

Liebe Millie trotz allem wenn Deine "Mutter" mal geht steht Dir auch ein Pflichtteil zu erkundige dich mal vielleicht läßt sich ja noch mehr für Dich verbessern.

Mit freundlichen Gruß

Puppi

Millie schrieb:
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Hallo, ist ja interessant wie unterschiedlich eure Meinungen sind. Wenn mein Bruder mit seiner kleinen Familie mit seinem dicken BMW (den er natürlich auch von Vater geerbt hat) vor seinem Häuschen vofährt, hat er immer so ein Lächeln um seine Lippen. Mich beachtet er kaum . Dann denkt er wohl, hoffentlich bleibt meine doofe Schwester schön ruhig. Meine Tochter geht nicht mehr zu ihre Oma. Bei ihrem letzten Besuch bekam sie eine Dose Rindfleisch geschenkt und oh Wunder, ihre kleine Tochter eine Mandarine geschenkt ! Einmal war sie in Not und hat Oma um 30 Euro gebeten. Sofort wude es in der ganzen Familie rumgetragen und mein Bruder sagte zu meiner Mutter " gib ihr nichts mehr", die soll ihre Mutter anpumpen.
Damals war ich schon sehr sauer.
LG Millie
 
RE: Ich war gemein zu meiner Mutter

Ich bin selbst einer der etwas hinten ansteht aber ich komme ganz gut damit klar. Das du deine mutter so angemotzt hast verstehe ich weil irgendwann muss diese ganze wut raus die sich im laufe der zeit angesammelt hat. Ich würde an deiner stelle mal mit deiner mutter darüber reden und wenn du das gefühl hast dass es dich dann immernoch aufregt dann vielleicht danach sogar eine Theraphie anfangen bis es dir wieder besser geht.
 
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