Ich finde es schon sehr interessant, wie man gegenseitig so tickt und was einem so alles einfällt, bewegt und erregt- nicht nur auf der sexuellen Ebene. Es ist wie das Lesen in einem lebendigen Buch.
Ich könnte diese Fantasie, falls ich sie erfunden hätte, meinem Kerl ohne die geringste Peinlichkeit erzählen, weil man nichts dafür kann für seine Ideen- die kommen, gehen, wickeln uns ein, sorgen uns, fesseln uns, amüsieren uns, faszinieren, schockieren uns, lassen uns los etc.- wie Träume. Warum soll ein Traum peinlich sein?
Peinlich wäre, wenn ihm peinlich wäre, mir davon zu erzählen, als ob ich ein Kammerjäger wäre, oder Zensor.
Ich könnte mir vorstellen, ihm es zu erzählen, wenn ich ihn länger kenne. Die Frage ist nur, ob ich das wirklich wollte, wenn ich keine Zwänge hätte...