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Humaloge--> Krebsrisiko(?)

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Ulrike86

Guest
Hallo!
Ich spritze seit etwa 2 Jahren das Humaloginsulin Lantus. Diese Insuline sind gentechnisch verändert. Nun ist mir zu Ohren gekommen, dass derartige Insuline das Zellwachstum (Mitosen) beschleunigen oder vermehren. Außerdem ist mir bekannt, dass Zellanhäufungen zumeist Tumore sind oder so genannt werden, was wiederrum Krebs bedeutet.
Ich würde gern wissen, inwieweit diese Thesen stimmen und / oder was dahinter steckt in Bezug auf Humaloginsuline und steigendem Krebsrisiko. Vielen Dank im Vorraus
 
RE: Humaloge--> Krebsrisiko(?)

Hallo Ulrike,

du wirfst da einiges durcheinander. Humalog und Lantus sind
zwei verschiedene Insuline, Humalog ist ein schnell wirkendes
Insulin, das vor oder zum Essen gespritzt wird. Lantus ist ein
Langzeitinsulin, das meist am späten Abend gespritzt wird
und 24 Std. wirken soll.

Was die evtl. krebsfördernde Wirkung angeht, so ist diese
bisher nicht bewiesen, kann auch noch nicht bewiesen werden,
weil diese Analoginsuline noch viel zu kurz erst auf dem Markt sind. Ob Du solche Insuline nutzt, mußt Du selbst in
Absprache mit Deinem Diabetologen entscheiden.
Mir scheint aber auch, daß Dir einiges an Info und Schulung
fehlt.
 
RE: Humaloge--> Krebsrisiko(?)

Entschuldigt bitte, ich meinte natürlich Analoginsuline!!

Tania: Du kannst nicht "heraushören", ob mir etwas an Schulung fehlt, weil ich mal etwas durcheinander gebracht habe. Wie schon gesagt, bin ich mir unsicher dabei.
 
RE: Humaloge--> Krebsrisiko(?)

Hi Ulrike,

es ist schon seltsam, daß jemand, der zwei Jahre bestimmte
Insuline spritzt, nicht mal die Namen richtig angeben kann.
Übrigens:Lantus werden gerüchteweise auch nachteilige
Wirkungen auf die Augen (Retinopathie) nachgesagt.

Das ganze Thema wurde vor Monaten in FAKT behandelt
und auch in der diabet. newsgroup ausführlich diskutiert.
 
RE: Humaloge--> Krebsrisiko(?)

Wieso weiss ich nicht wie es heißt? Natürlich weiß ich es, aber es stellt sich halt nicht täglich die Frage ob es ein humaloges oder analoges ist. Ich wollte nur wissen inwieweit Lantus etwas mit erhöhtem Krebsrisiko zu tun hat. Wie soll man sich in diesem Forum etwas trauen zu fragen, wenn man dann von anderen ( die es besser wissen oder auch nicht) nieder gemacht wird von wegen ...dir fehlt wohl einiges an schulung??... Das ist aus meiner Frage wohl kaum zu erkennen.
 
RE: Humaloge--> Krebsrisiko(?)

Diabetes kann auch die grauen Zellen schädigen ...
 
RE: Humaloge--> Krebsrisiko(?)

Es gibt kein humaloges Insulin. Humalog ist der Handelsname
eines Analoginsulins. Alles klar?
 
RE: Humaloge--> Krebsrisiko(?)

Hi,
Tumor heist in der Medizin nicht Krebs,sondern es steht
für Gewulst. Das ihr euch hier gegenseitig anmacht, was und welches Insulin find ich nicht gut. In einem Forum wie
diesem soll jeder schreiben was er meint.

Gruß denhorn
 
RE: Humaloge--> Krebsrisiko(?)

Hallo ,

ich stimme dem Gesagten von denhorn voll zu.
Müsst Ihr euch so angiften in dem Forum, dass
doch dazu da ist um Fragen zu stellen und um Hilfe zu bekommen , wenn man sie braucht.
Gruss silke

denhorn schrieb:
-------------------------------
Hi,
Tumor heist in der Medizin nicht Krebs,sondern es steht
für Gewulst. Das ihr euch hier gegenseitig anmacht, was und welches Insulin find ich nicht gut. In einem Forum wie
diesem soll jeder schreiben was er meint.

Gruß denhorn
 
RE: Humaloge--> Krebsrisiko(?)

Der gesunde Menschenverstand sollte schon eingeschaltet
sein, denn Halbwissen oder Nichtwissen bringt leider nix.
 
RE:an Leslie

RE:an Leslie

Hi Leslie,

Auch ein Halbwissen kann manchmal weiterhelfen.
Wir sind alles keine Ärzte,sondern von Diabetes betroffene.
Ich erwarte hier im Forum nicht ein fundiertes wissen der
Teilnehmer. Was bitte schön ist der gesunde Menschenverstand? Wenn er uns immer helfen könnte
wäre so manches leichter.
Hast du Diabetes? Wie hast du es erfahren?
Wie hast du auf die Diagnose reagiert?
Warst du da auch so realistisch wie jetzt?
Wie gehst du damit um ?

Gruß denhorn
 
RE:an Leslie

RE:an Leslie

Ja, ich habe Diabetes, festgestellt durch einen schweren
Folgeschaden, dann aufgrund falscher ärztlicher Behandlung
noch einen schlimmen Schaden erlitten. Ich komme gut klar,
bin bestens informiert durch diverse Foren, weiß, daß viele
Ärzte nicht viel Ahnung von Diabetes haben und gut geschulte
und therapierte Diabetiker meist die besseren Ratgeber sind.
Ich habe aber auch das Glück, einen prima Diabetologen zu
haben. Ich bin glücklich mit meinem vorzeitigen Rentenstand
und genieße mein Leben ;-)
 
RE:an Leslie

RE:an Leslie

Schade, dass Ihr das Forum so nutzlos missbraucht.
Die Frage von dem krebserregenden Grundlagen des Lispro geht hier im Düsseldorfer Bereich auch um. Es gibt sogar ärztliche Hinweise darauf. Nur konkrete Angaben habe ich als Ehemann einer Diabetikerin, die Angst vor Lispro aufgebaut hat, bisher nicht gefunden. Auch in dieser Web-Anschrift, wodurch ich auf Euer Forum gestoßen bin, werden zwar Nebenwirkungen angesprochen, nicht aber der unter Ärzten wohl bekannte Risikofaktor des Lispro.
Vielleicht gibt es einen Leser, der konkret auf diese anfangs konkret gestellte Frage antworten kann und nicht auf formelle Fehler und Hinweise achtet.
 
RE:an Leslie

RE:an Leslie

Hallo Horst Hubert,

Du kensnt doch sicher Prof. Chantelau von der Düsseldorfer
Uniklinik und auch das DDFI. Dort bekommst Du hinreichend
Infos.
 
RE: Humaloge--> Krebsrisiko(?)

Eine krebsfördernde Wirkung von Analoginsulin ist weder bewiesen noch ausgeschlossen. Da Analoginsuline bereits mehrere Jahre auf dem Markt sind und Millionen Menschen bereits Analoginsuline ohne Nebenwirkungen verwenden, ist eine relevante krebsfördernde Wirkung unwahrscheinlich.
 
RE: Humaloge--> Krebsrisiko(?)

Ich stimme Dir zu!
Das Herunterspielen eines Themans durch Anmache ist unter aller Sau.
 
RE: Humaloge--> Krebsrisiko(?)

Hallo Dr. Keuthage,

ich muss Ihnen hier eindeutig widersprechen, 10 % der insulinpflichtigen Diabetiker vertragen Analog-/Humaninsuline NICHT!
Ich selbst bin schwer davon betroffen und bitte, kein "es könnte auch andere Ursachen haben", das habe ich nur zulange durch.

Zum Thema:
Ein erhöhtes Krebsrisiko ist nicht bewiesen, wie auch, denn Analoginsuline existieren nicht lange genug um einer aussagekräftige Studie standzuhalten.

Es könnte sein, es könnte aber auch nicht sein..
Wer sich absichern will, der sollte auf tierische Insuline bestehen, die gibt es schon lange und sind nicht krebserregend!
Und sie wirken genauso wenn nicht sogar besser.

Wer tierisches Insulin nicht verträgt, na der muss eben ein anderes verwenden. Ich selbst lasse mich auf tierisches Insulin umstellen, weil ich Analoga und Humaninsuline nicht vertrage. Ich möchte doch bitte noch ein paar Jahre leben und nicht frühzeitig an Allergien aber mit gutem BZ-Wert sterben.

Als Nachsatz zu den Kommentaren möchte ich noch hinzufügen, dass ich die Art und Weise wie auf dieses Thema hier reagiert wird, nicht akzeptabel finde, Ich denke man sollte selbstverantwortlich allen Ernstes darüber nachdenken ob man diese Insuline verwendet obwohl noch keine Langzeitstudien dazu existieren, obwohl die Verträglichkeit der gentechnisch hergestellten Insulin seit geraumer Zeit stark in Frage gestellt wird.

Alles Gute und Grüße, Daniela
 
RE: Humaloge--> Krebsrisiko(?)

Noch etwas:

Auch wenn erhöhtes Zellwachstum nicht Krebs sondern Tumor bedeutet, so kann auch ein gutartiger Tumor zu schwerwiegenden Problemen führen, es kommt eben darauf an WO er wächst!
Sitzt er im Rückenmark, Gehirn, dann ist niemandem mit der Diagnose "nur Tumor" geholfen.
 
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