• Plötzlicher Hörverlust, Ohrgeräusche und Schwindel können Symptome für einen Hörsturz sein. Erfahren Sie in unserem Forum HNO mehr über Hörsturz, Ohrenschmerzen und andere HNO-Probleme und tauschen Sie sich mit Betroffenen aus.

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Hörsturz

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EnniRook

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Guten Tag,

bei mir wurde am 30.11. mein (allererster) Hörsturz diagnostiziert. Am Morgen dieses Tages hatte ich das Gefühl, starker Dumpfheit im linken Ohr. Nach Besuch des Hausarztes, der nichts Weiteres feststellen konnte, überwies er mich zum HNO-Arzt, wohin ich am gleichen Tag ging.
Nach einem Hörtest und einer recht kurzen Untersuchung der Ohren, meinte der Arzt, dass es ein Hörsturz sei. Noch am gleichen Tag begann eine Therapie mit Infusionen aus 100ml Kochsalzlösung+2ml Ginkoampullen. Übers Wochenende bekam ich abgezählte Ginkotabletten.

(Zu den Ursachen wurde keine große Befragung gemacht. Allerdings würde ich aus meiner Sicht massiven Stress als Ursache annehmen.)

Die Therapie wurde gestern (07.12.) nach 5 Infusionen beendet. Bei einer nicht einmal einminütigen Arztkonsultation wurde mir gesagt, die Infusionen müssten noch ca. 4 Wochen nachwirken. Sollte ich dann noch Beschwerden haben, solle ich mich noch einmal vorstellen.

Nun meine Fragen:
1. Bei Internetrecherchen fand ich die Information, dass die Therapie mit Ginkoampullen auf Grund mehrerer Todesfälle in Deutschland nicht mehr zugelassen ist - ich war bestürzt und würde gern wissen, ob das stimmt.
2. Desweiteren frage ich mich, ob ich wirklich 4 Wochen warten muss. Denn ich hatte bei der Untersuchung gesagt, dass das Hören noch nicht vollständig wieder in Ordnung ist.
3. Eine letzte Frage ist, ob diese Infusionstherapie, die ich gemacht habe, Nebenwirkungen wie Gewichtszunahme zur Folge haben kann, denn ich habe innerhalb der 7 Tage 2 kg zugenommen, obwohl ich eher relativ wenig gegessen und auch keine ungewöhnlichen oder besonders kalorienreichen Lebensmittel zu mir genommen habe.

Über Antworten auf meine Fragen wäre ich hoch erfreut.

Herzliche Grüße
EnniRook
 

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Hörsturz

zu 1.) Dies ist auch mein Kenntnisstand, ich kann natürlich nicht ausschließen, dass doch noch ein Gingkopräparat eine Zulassung für die i.v. Anwendung besitzt aber ich kenne zumindest keines. Frage Sie doch einmal bei Ihrem HNO-Arzt nach - das Ergebnis würde mich interessieren.

zu 2.) Wenn tatsächlich nur Gingko verwendet wurde würde ich doch einen möglichst baldigen Versuch mit den klassischen Medikamenten HAES Infusionen und Kortison empfehlen - auch dies wäre mit Ihrem HNO-Arzt zu besprechen.

zu 3.) Vom Kortison wissen wir, dass es zur vorübergehenden Einlagerung von Wasser kommt die eine Gewichtssteigerung von 2 kg erklären könnte, vom Gingko (ich habe allerdings nur Erfahrung mit der Tablettengabe) ist mir das nicht bekannt.
 

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