Hatte vor gut 2 Wochen eine OP an den Stimmbändern. Diese verlief sehr gut und ich konnte nach 7 Tagen Schweigen wieder reden. Am Abend nach der OP ging plötzlich das linke Ohr zu (nicht ganz aber stark vermindert). Am Morgen danach ging es wieder besser, bin aber sofort in die HNO Klinik. Hörtest ergab Probleme an beiden Ihren mit den Mitteltönen. Zu dem Zeitpunkt noch kein bewusster Tinnitus. Ich bekam Trental 400 verschrieben und nahm diese 11 Tage. Solle diese ca. 3 Wochen nehmen und wieder kommen. Nach Einnahme der ersten Tablette bekam ich beidseitig Tinnitus. Links ganz schrill und links wie früher das Testbild im TV. Das habe ich nun 11 Tage. Da es nicht besser wurde wolle ich nicht die vollen 3 Wochen warten und bin heute wieder hin. Zudem geht das linke Ohr regelmäßig alle 2 Tage mal zu für einen Moment. Diesmal rechtes Ohr ok trotz TV Testbild Ton und linkes noch viel schlechter als beim letzten Mal und Vermutung auf Hörsturz. Somit per sofort und 4 weitere Tage über Ostern Infusionen mit Trental und Kochsalzlösung, sowie 10 Min Sauerstoffatmen danach. Jetzt meine Frage: Bei einer Stimmband OP wird der Kopf ganz nach hinten überstreckt und man bekommt eine Halterung in den Kiefer damit der Mund offen bleibt. Das ganze natürlich unter Vollnarkose. OP dauerte ca. 20 bis 30 Min. Jetzt meine Vermutung, dass der Hörsturz und Tinnitus durch die Überdehnung kommt. Ist schon seltsam, dass ich noch nie Probleme mit den Ohren hatte und nach der OP das auf einmal auftritt. Macht in einem solchen Fall eine Infusion überhaupt Sinn? Sollte ich nicht lieber nochmal einen Orthopäden und Neurologen nach dem Hals/Nacken schauen lassen? Arzt will mich nach 5 Tagen Infusion 5 Tage stationär behandeln. Über Details wurde noch nicht gesprochen. Das soll nach den 5 Tagen und dem nächsten Hörtest gemacht werden. Sind bald 2 Wochen und ich werde wahnsinnig mit den beiden monotonen Tönen links und rechts. Wer kann mir Tipps geben wie ich mich nun am besten verhalte. Weiter Infusion und anschließende stationäre Behandlung? Da ich schnell reagiert hatte und Tinnitus erst auftrat als ich schon Trental nahm sollten die Erfolgsaussichten doch gut sein, oder? Wobei 11 Tage ohne Besserung machen mich doch nachdenklich.
Hörsturz/Tinnitus einen Tag nach Stimmband OP
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TEST TEST TEST 123
Schade, dass noch niemand geantwortet hat. Hatte nun die 4. Infusion. Bisher keine Besserung. Röntgen HWS beim Orthopäden brachte auch nicht viel. Leichte Verstauchung (vermutlich durch die oben genannte OP). Daher könne kein Hörsturz und Tinnitus entstehen meint der Orthopäde. Am Di nach Ostern ist dann die 5. und letzte Infusion. Danach Hörtest. Bin gespannt. In der HNO Klinik bin ich glaube ich in guten Händen.
M. Suckfüll
Experte
Wichtig ist dass die Infusionen Cortison beinhalten. Empfohlen werden 250 mg täglich. Bringt dies nichts, kann innerhalb von 4-6 Wochen das Cortison auch hinter das Trommelfell gegeben werden.
Heute letzte Infusion Trental und Kochsalzlösung erhalten.
Hörtest war nicht besser. Andere Seite nun auch schlechtes Ergebnis. Tinnitus am Ohr ohne Hörsturz lauter.
Höre durch die Tinnitus Geräusche die Töne beim Test einfach zu spät. Da kann ich mich noch so konzentrieren.
Seit Fr überempfindliche Ohren. Höre alles geschätzte 10x so laut wie normal.
Am Sa im Supermarkt freute ich mich noch, dass ich die Tinnitus Geräuche nicht höre.
Dann aber im Auto der Schock. Ich bekam eine regelrechte Tinnitusattake für 5 bis 10 Minuten. Ich dachte mein Kopf platzt.
Trage seitdem Stöpsel. Ist aber auch keine Lösung, da ich so die beiden Tinnitusgeräusche lauter höre als ohne.
War nochmal bei einem anderen Orthopäden (oben war ja nur die Notfallaufnahme im Krankenhaus). Durch die Überstreckung des Halses bei der Stimmband OP sieht meine Halswirbelsäule aus wie nach einem Schleudertrauma. Laut HNO sei dass aber nicht die Ursache, da der Kopf in der Vollnarkose vorsichtig nach hinten gelegt wurde. Er tippt jetzt darauf, dass es generell von der Vollnarkose kommt.
Ab morgen werde ich für 4 bis 5 Tage stationär behandelt. Infusionen mit Cortison und anderen Inhaltsstoffen. MRT, EKG, usw.
Nun noch 2 Fragen:
Was sollte noch in der Klinik gemacht werden?
Ist das mit der Überempfindlichkeit des Ohres mit dem Hörsturz ein gutes oder schlechtes Zeichen (das Wattegefühl ist nicht mehr da)?
Hörtest war nicht besser. Andere Seite nun auch schlechtes Ergebnis. Tinnitus am Ohr ohne Hörsturz lauter.
Höre durch die Tinnitus Geräusche die Töne beim Test einfach zu spät. Da kann ich mich noch so konzentrieren.
Seit Fr überempfindliche Ohren. Höre alles geschätzte 10x so laut wie normal.
Am Sa im Supermarkt freute ich mich noch, dass ich die Tinnitus Geräuche nicht höre.
Dann aber im Auto der Schock. Ich bekam eine regelrechte Tinnitusattake für 5 bis 10 Minuten. Ich dachte mein Kopf platzt.
Trage seitdem Stöpsel. Ist aber auch keine Lösung, da ich so die beiden Tinnitusgeräusche lauter höre als ohne.
War nochmal bei einem anderen Orthopäden (oben war ja nur die Notfallaufnahme im Krankenhaus). Durch die Überstreckung des Halses bei der Stimmband OP sieht meine Halswirbelsäule aus wie nach einem Schleudertrauma. Laut HNO sei dass aber nicht die Ursache, da der Kopf in der Vollnarkose vorsichtig nach hinten gelegt wurde. Er tippt jetzt darauf, dass es generell von der Vollnarkose kommt.
Ab morgen werde ich für 4 bis 5 Tage stationär behandelt. Infusionen mit Cortison und anderen Inhaltsstoffen. MRT, EKG, usw.
Nun noch 2 Fragen:
Was sollte noch in der Klinik gemacht werden?
Ist das mit der Überempfindlichkeit des Ohres mit dem Hörsturz ein gutes oder schlechtes Zeichen (das Wattegefühl ist nicht mehr da)?
Bin jetzt den 3. Tag in der Klinik. Jeden Tag eine Cortison Infusion und nirgends und abend je eine mit Pentoxyfilin. Gestern Besserung beim Tinnitus und Mittelton von 60% Minderung auf 35% verbessert. Dann gestern Abend MRT. Seit dem Tinnitus wieder viel lauter und Hörtest somit bei diesem Mittelton wieder auf 50% abgefallen. Das ärgert mich. MRT Ergebnis Ohren, Hirn, Kiefer, HWS alles ok. Wäre der Tinnitus wieder leiser wären auch die Tests wieder besser. Ärgert mich das es jetzt durch MRT wieder einen Rückschritt gab. Was sollte man jetzt machen? Ich soll/darf jetzt kein Cortison mehr bekommen und am So entlassen werden und in 2 Wochen wieder kommen. Was empfehlen Sie?
Jetzt mit Arzt nochmal gesprochen. Bekomme jetzt heute und morgen früh nochmal Infusion ohne Cortison. Ab Montag dann Cortison mit Spritze ins Trommelfell 2x/Woche drei Wochen lang. Aber nur auf einer Seite wo der Hörsturz vermutet wird. Sollte man nicht beide Ohren spritzen? Weil nach den 3 Wochen sind dann insgesamt 6 Wochen rum. Bitte Ihre Meinung. Lieber beide Ohren oder nur eins spritzen. Hörtest bei beiden Seiten Badewannenförmig.
M. Suckfüll
Experte
Wenn beide Ohren akut betroffen sind, sollten auch bei Ohren behandelt werden.