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hohe ANAs

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Rona

Guest
Hallo,
seit 4 Jahren habe ich die Diagnose RA und bekam verschiedene Basistherapien,
die wegen Leukopenie oder erhöhten Leberwerten abgebrochen werden mussten.
Ab März 2001 wurde ich mit MTX und Remicade behandelt und mir ging es etwa 10 Monate
sehr gut. Ab Januar 2001bekam ich immer etwa 3 Wochen nach der Remicadeinfusion starke Schmerzen und Schwellungen in vielen Gelenken sowie Fieberschübe, die dann 3 Wochen bis zur nächsten Infusion anhielten. CRP und BSG waren erhöht. Mein Rheumatologe stellte dann im Juni diesen Jahres bei einer Blutuntersuchung fest, dass die ANAs auf 1:10000 erhöht waren und setzte Remicade ab.
Ab August wurde ich mit Kineret und MTX 15mg behandelt und bald ging es mir schon sehr viel besser. BSG und CRP waren nach einigen Wochen im Normbereich, nur die ANAs sind immer noch bei 1:3200. Wer kann mir sagen, welche Bedeutung die immer noch zu hohen ANAs haben?
Liebe Grüsse
Rona
 
RE: hohe ANAs

ANAs (antinukleäre Antikörper) sind Eiweißmoloeküle das Abwehrsystems, die sich gegen körpereigene Zellkerne richten. Sie werden als Marker für eine erhöhte Krankheitsaktivität angesehen, da Zellzerstörungen in den Gelenken mit der Wirkung dieser ANAs einhergehen.

Allerdings müssen diese Werte mit Vorwerten verglichen werden. Es kann sich auch um eine generelle Erhöhung der ANAs handeln, die unabhängig von einer Krankheitsaktivität ist. Ausschlaggebend für einen Therapieerfolg mit einer Medikamentenkombination ist das Wohlbefinden des Patienten sowie eine Verlangsamung oder ein Stopp der Gelenkzerstörung.

MfG

Ulrichs
 
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