• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

Hodgkin II B, nodulär sklerosierend

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Anonymer User

Guest
Sehr geehrter Herr Professor,

gibt es im Fall von Hodgkin II B, nodulär sklerosierend , für einer Chemotherapie für Patienten mit Spritzen/Infusionsphobie auch die Möglichkeit, die nötigen Zytostatika oral / also in Tablettenform z.B. zu verabreichen ??

Danke im Voraus !
MfG
 
RE: Hodgkin II B, nodulär sklerosierend

Leider nein. Beim M. Hodgkin gibt es nur 2 Medikamente, die oral eingenommen werden können: Procarbacin und Prednison. Alle anderen wesentlichen Bestandteile der Therapie, insbesondere Adriamycin, Bleomycin, Vinblastin, Dacarbacin, Etoposid u.a. können nur intravenös verabreicht werden. Die alleinige orale Therapie wäre demnach nicht ausreichend wirksam. Es gibt übrigens die Möglichkeit einen venösen Port anzulegen. Das ist ein einmaliger kleiner Eingriff. Danach hat man einen iv-Zugang, ohne das Punktion einer Vene notwendig ist. Das ist sowohl für die Patienten als auch für die Ärzte viel angenehmer.
 
RE: Hodgkin II B, nodulär sklerosierend

Sehr geehrter Herr Professor Wust,

ich bedanke mich für Ihre prompte Antwort !!

Mit freundlichen Grüßen
 
RE: Hodgkin II B, nodulär sklerosierend

Hallo,

mir wurde letztes Jahr im Oktober ein Port gelegt wegen einer Leukämieerkrankung.

Ich bin auch eine Patientin mit einer absolut schlimmen Spritzenphobie und ausserdem schlechten Venen und ich muss sagen, dass mir dieser Port wirklich vieles sehr erleichtert hat.

Auch nach Abschluss der Therapie habe ich den Port bisher drinbehalten, er stört nicht und ich muss halt nur alle 4-6 Wochen zum Spülen ins KH.

Den Eingriff habe ich übrigens unter Vollnarkose machen lassen, weil ich generell eine etwas ängstliche Patientin bin. Kann ich Ihnen nur empfehlen!

Alles Gute!
Bettina
 
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