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Hodenschmerzen

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Ralf 34

Guest
Sehr geehrter Herr Doktor,

vor ungefähr 2 Jahren ließ ich eine Vasektomie durchführen. Anschließend wurde bei mir eine Varikozele auf der linken Seite durch eine antegrade Sklerosierung verödet. Letztes Jahr mußte ich leider feststellen, dass die Varikozele wieder da war. Also wurde sie dieses Mal per Lapraskopie mit Bauchspiegelung operiert. Da während der OP die Hodenvene nicht eindeutig zu erkennen war wurde die Hodenarterie auch gleich mit Titanclips durchtrennt. (macht laut Aussage des Arztes scheinbar nichts aus) Leider habe ich seit dem 2. Eingriff einen sehr schmerzhaften linken Hoden. Nicht überall, sondern nur unten an genau einer Stelle. (auch auf Druck sehr empfindlich). Mein Urologe stellte per Ultraschall nur fest, dass der Nebenhoden leicht verdickt sei. Alle Blutwerte und Spermaproben seien jedoch in Ordnung und man könnte nichts weiter machen. (Der Rücken ist scheinbar laut Physiotherapeut in Ordnung)

Ich werde noch ganz verückt von dem Dauerschmerz.

Hätte die "Arterie" denn überhaupt auch durchtrennt werden dürfen?
Ist vielleicht ein Nerv bei der OP beschädigt worden?
Stimmt vielleicht die Durchblutung nicht mehr?
Oder kann es einfach soooo lange dauern?

Viele, viele Fragen, aber ich weiß einfach nicht mehr weiter. Vielleicht haben Sie mir einen Rat dazu oder fällt Ihnen etwas dazu ein. Ich bin auf jede Antwort dankbar.

Viele liebe Grüße
Ralf
 
RE: Hodenschmerzen

Der Sinn einer Varicolcelen-OP NACH einer Vasektomie erschließt sich mir nicht so ganz (außer es sind Schmerzen durch die Varicocele vorhanden). Es werden die VENEN dabei blockiert. Rezidive sind häufig. Schmerzen im Hoden können viele Ursachen haben. Manchmal braucht man auch viel Geduld.
Gute Besserung!

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig
 
RE: Hodenschmerzen

Sehr geehrter Herr Dr. Kreutzig,

vielen Dank für Ihre schnelle Antwort. Ja, es waren Schmerzen durch die Varikozele (gut sichtbar, 3. Grades) entstanden. (ziehende, dumpfe Schmerzen Richtung Leiste) Diese Varikozele hatte ich aber vor der Vasektomie meines Wissens nicht (zumindest war sie dann absolut schmerzfrei) Nach der Sklerosierung war auch ein Jahr lang Ruhe gewesen. Jetzt nach der Lapraskopischen Unterbindung habe ich ganz andere Schmerzen. Jetzt habe ich nicht irgendwo ziehende Schmerzen, sondern ganz konkret an einer bestimmten Stelle wo ja eigentlich nicht wie beim ersten Mal dran herumoperiert wurde.

Vielleicht haben Sie mir doch einen Rat was ich machen kann oder an wen ich mich wenden könnte. Ich wäre Ihnen wirklich dankbar.

Mit freundlichen Grüßen
Ralf
 
RE: Hodenschmerzen

Das ist so sehr schwer zu sagen. Es kann z.B. sein, daß eine kleiner Nervenast durch die OP eingeklemmt oder verletzt wurde. Entweder also Geduld.... oder.... dafür müsste man es untersuchen...

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig
 
RE: Hodenschmerzen

Sehr geehrter Herr Doktor,

da bin noch auf eine Idee gekommen. Kann es vorkommen, dass man einen Samenstau bekommen kann (nach Vasektomie) und dieser vielleicht die Schmerzen hervorruft ? Daß es durch irgendwelche Umstände dem Gewebe evtl. nicht möglich ist die Samenzellen zu resorbieren und abzubauen? Und falls ja, was kann ich dagegen tun?

Liebe Grüße
Ralf
 
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