Hoden entnommen

[Horst007]

So jetzte habe ich ein paar Wochen gewartet , um sich das bei mir etwas zu Ruhe komme, aber leider.......................nicht.
Es ist nun fast 2,5 Monate her wo ich einen Hoden verloren Habe ( steht auch hier im Forum )

Zum einen schlafe ich Nachts nicht, bin wach oder lieg im Bett ---- wenn ich schlafe bin ich so ab 3:00 Uhr oder 4:00 Uhr wach und das wars für die Nacht. Ich arbeite im Büro, spätestens 11:00 Uhr fallen mir die Auge zu.............in der Mittagspause zw. 13:00 Uhr bis 15:30 Uhr Schlafe ich wieder , im Sessel und ab 20:00 Uhr nach der Arbeit genauso.......................
Ich weiß Langsam nicht mehr weiter...............................
Zum anderen gibt es Selbsthilfe Gruppen für Deprissionen und wo kann man sich dran wenden --- helfen denn die Krankenkassen ? Denke oft nach ob ich mich Umbringen soll...............ich würde gern mein altes Leben wieder zurück haben --------ich habe auch keine Lust auf irgendetwas.................weiß so nicht mehr weiter.
Gibt es Prozent auf einen der nur noch einen Hoden hat und gilt dies auch bei Inplantaten ?
Oder wie können Sie mir da helfen ?
Gibt es auch Selbsthilfegruppen die sowas wie ich erlebt haben bzw. die nur mit einem Hoden leben ?

Vielleicht hilft eine Kur bzw Reha, denn die ist auch schon genehmigt.

Wäre schon wenn sie mir helfen könnten.

MFG

 

[Dr. Kreutzig-Langenfeld]

Re: Hoden entnommen

Ihre Erfahrungen sind zumindest mal ganz untypisch. Ich habe reichlich Patienten, die überhaupt keine Beschwerden haben.
Ich schätze Ihr Problem eher auf der psychogenen Ebene ein.... aber auch da gibt es Hilfe, die Ihr HA oder Urologe organisieren sollte. Wenn die Ursache des Konfliktes dann geklärt ist... ist es bis zur Besserung auch nicht mehr weit. Ob eine Hodenprothese die Probleme löst, vermag ich so nicht zu beantworten..... es ist jedenfalls kein Problem, diese auch noch nachträglich zu implantieren.

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig