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Heuschnupfen

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Niklasmama

Guest
Hallo!
Mein 2-jähriger Sohn bekommt seit Ende März Zyrtec-Topfen (auußer bei schlechtem Wetter)- zudem haben wir Cromohexal als Augentropfen und Nasenspray.
Der Allergietest steht aber noch aus. Gestern waren wir viele Stunden draußen und er sah auch gut aus und war sehr zufrieden (seine Augen sind schon seit Wochen immer trüb). Heute nacht kam es dann über ihn- juckende, rote, geschwollene Augen, laufende Nasen und er hat viel geweint.
Meine Frage: Ist das normal, das er trotz der o.g. Medikamente so stark reagiert? Vorallem auch erst Stunden später!
Außerdem habe ich ihm dann ein Paracetamol-Zäpfchen gegeben, weil er scheinbar auch Schmerzen hatte. Einige Zeit später ist er dann auch endlich wider eingeschlafen. Ist das okay? Habe auch schon von ibucol gehört, welches wohl weniger stark sein sein als Paracetamol. Soll ich es mal damit probieren?

Sorry, das es wieder soviel geworden ist, aber es ist mir wichtig, das ich mich gut informiere!!
Herzlichen Dank schonmal.

Niklasmama
 
RE: Heuschnupfen

Die Symptome, die Sie beschreiben passen sehr gut zu einem Heuschnupfen. Sie können leider auch unter Medikamenteneinnahme auftreten und von Tag zu Tag sehr wechseln, je nach Pollenflug, so wie Sie ja die Zyrtec-Einnahme auch danach richten.
Um es wenigstens noch ein bischen zu erleichtern, ist es häufig günstiger die Tropfen abends zu nehmen, damit der Schlaf ungestört ist und das Kind vor dem Schlafen zu duschen (incl. Haare), damit sich die Pollen nicht nachts noch auf dem Kissen ausbreiten und das Fenster geschlossen zu halten.

Zu Ihrer 2. Frage Paracetamol und Ibuprifen (in ibucol) sind beides gut verträgliche und ungefähr gleich "starke" (sie sind nicht stark) Medikamente zur Schmerzlinderung und Fiebersenkung. Solange Sie sie nur ab und zu und nicht mehr als 3-4x pro Tag an den Krankheitstagen geben, ist meist nichts dagegen einzuwenden. Meist haben die Kinder aber keine Schmerzen, gegen die diese helfen, sondern leiden erheblich unter den juckenden Augen, etc. Sie sollten die o.g. Medikamente daher nicht zur Behandlung des Heuschnupfens einsetzen.

MfG
Rolinck-W. / Wahn
 
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