• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

Hepatitis B und Leberkrebsrisiko

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T.S.

Guest
Chronische Hepatitis B gilt als Risikofaktor für Leberkrebs (Faktor 100 bis 700). Leider wird zwischen chronischer Hepatitis B und chronischer HBV-Infektion, die auch klinisch unauffällig (z. B. keine erhöhten Leberwerte) verlaufen kann, nicht immer deutlich unterschieden.
Wie unterscheiden sich die Risiken? Darf sich der klinisch unauffällige HBV-Träger z. B. einmal pro Woche ein Glas Wein genehmigen ohne dadurch sein Risiko zu erhöhen? Nach Erkenntnissen der Grundlagenforschung (Tumorinitiation durch HBV, Tumorpromotion durch Alkohol) erscheint mir dies bereits als zu riskant.
Mit bestem Dank für eine Antwort.
 
RE: Hepatitis B und Leberkrebsrisiko

Das Risiko ist nur für die chronisch aggressive Hepatitis erhöht, da diese in eine Leberzirrhose über kurz oder lang münden kann. Diese chron. Entzündung und der daraus resultierende Umbau und Regenerationsdruck ist die eigentliche cancerogene Ursache. Asymptomatische HBV-Träger haben kein wesentlich höheres Risiko.
 
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