• Immer mehr Menschen haben eine Allergie – von Heuschnupfen über Sonnenallergie bis hin zur Hausstauballergie. Eine Allergie führt nicht nur zu lästigen Symptomen wie Hautausschlag oder Juckreiz, sie kann auch zu allergischem Asthma bronchiale führen und manchmal sogar lebensbedrohlich sein. Diskutieren Sie in unserem Forum Allergie & Asthma und stellen Sie Ihre Fragen an unsere Leser!

Heiserkeit

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Heiserkeit
Beginn und Verlauf der Erkrankungen meiner Mutter (Alter 60), insb. Heiserkeit seit ca. 5 Wochen)

Verlauf seit 19.03.2014
1. Vorhofflimmern paroxysmal (anfallsweise auftretend)
mit Praesynkope (Ohnmacht) unter tachyarrhythmischem Vorhofflimmern
(Arrhythmie =Herzrhythmusstörung, Tachykardie= schneller Herzschlag)
Notfallmäßige Vorstellung beim Kardiologen
Medikation:
Marcumar, Flecainid 100 mg 1/2-0-1/2, Digox 0,2 1-0-0,
Seit Jahren bekannt chron. Bronchitis Therapie mit Viani DA
Seit Jahren Verkleinerung der Schulddrüse bekannt, Therapie mit Thyronajod 75
Endoskopische Untersuchung (Gastroskopie) 12.05.2014: keine Stenose, keine Refluxösophagitis, kein Soor (kleine Hernie)
Letzte HNO-Untersuchung am 13.05.2014: Keine Stimmbandlähmung aber chronische Laryngitis (Kehlkopfentzündung)
weiter fortbestehende Heiserkeit seit dem 13.04.2014 (3 Wochen nach der kardiologisch/medikamentösen Therapie)
Bekannte Aspirin-Unverträglichkeit

Seit 19.03.2014 Verlaufskontrollen von EKG und Langzeit-EKG
beim Hausarzt Kontrollen des Quick-Wertes und Einstellung von Marcumar in den Therapiebereich 20-30%
19.03.2014 Röntgen Thorax 2 Eb.: Kein Nachweis eines pathologischen Befundes

13.04.2014 (3 Wochen nach o.a. Medikation durch den Kardiologen) -nach dem Mittagsschlaf- plötzlich Heiserkeit Ohne in der Anamnese einen grippalen Infekt, eine sonstige Erkrankung, Halsschmerzen etc. gehabt zu haben oder sonstige Krankheits-Symptome zu haben

14.04.2014 Vorstellung beim HNO-Arzt ohne nachweislichen Befund. Therapie: Gurgeln, Salbei

22.04.2014 Wiedervorstellung beim HNO-Arzt ohne nachweislichen Befund aber Überweisung an den Fachkollegen (auch HNO) zur Mitbehandlung und Zweitmeinung bei weiter bestehender Heiserkeit (für die Gabe eines Antibiotikums liegt kein Befund vor)

28.04.2014 Wiedervorstellung beim HNO-Arzt ohne nachweislichen Befund der eine Heiserkeit rechtfertigt. Überweisung an den Lungenfacharzt:

28.04.2014 Vorstellung beim Lungenfacharzt: V.a. Soor diese Diagnose bestätigte sich bei einer später durchgeführten Gastroskopie nicht!

05.05.214 durch den Hausarzt Verordnung eines Antibiotikums und erneute Überweisung zum HNO und Überweisung zur Gastroskopie (Ausschluß Soor, Ösophagus-Stenose, Refluxösophagitis)

12.05.2014 Durchführung Gastroskopie mit Diagnose: Kleine Hernie ohne therapeutische Konsequenz (Therapieversuch mit Omeprazol als Versuch wegen der Heiserkeit, wird aber bereits seit dem 19.03.2014 eingenommen)

13.05.2014 Vorstellung HNO: 1. Arbeitsunfähigkeit und Verordnung Antibiotikum (für 1 weitere Wo.) wegen chronischer Laryngitis (Kehlkopfentzündung), Schleimlöser (Soledum forte 3x1), Hals- Lutschtabletten: Gelo Revoice, (Inhalation mit Bronchoforton oder Soledum Kapseln). Keine Stimmbandlähmung!

Meine Fragen:
  • Zusammenhang mit den kardiologischen Medikamenten? Auftreten der Beschwerden 3 Wochen nach der Diagnose: Vorhofflimmern und Einstellung auf die kardiologische Medikation (s. oben)
  • Kehlkopfentzündung? Keine Halsschmerzen, keinen grippalen Infekt gehabt, keinerlei Krankheits-Symptome. Am 20.05.2014 nach 2wö. antibiotischer Behandlung immer noch Heiserkeit mit sehr schlechter Stimme“ –keine Besserung-
  • Unverträglichkeit Digoxin oder Digitalis mit Heiserkeit bekannt?
  • Zusammenhang Astma- und Heiserkeit?

Unsere Ärzte und wir wissen nicht mehr weiter. Vielen Dank vorab für Ihre Ideen und Unterstützung!
 
Hallo, ein Zusammenhang zwischen Asthmamedikation d.h. dem Viani und der Heiserkeit ist grundsätzlich möglich, jedoch tritt diese Nebenwirkung in der Regel bereits nach kurzer Zeit der Einnahme auf und normalerweise nicht nach bereits langjähriger Einnahme der Sprays. Leider schreiben Sie nicht wie lange Ihre Mutter das Viani bereits einnimmt. Auf Ihre weiteren Fragen kann ich hier nicht eingehen, da dies zum einen nicht mein Fachgebiet betrifft und zum anderen doch zu komplex für ein Online-Forum ist. Ich wünsche Ihnen u. Ihrer Mutter viel Erfolg bei der Klärung des Problems. Mit freundlichen Grüßen Thomas Hagen
 
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