• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

Hautkrebs über der Oberlippe

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eosina

New member
Im Juli wurde bei mir über der Oberlippe eine Aktinische Keratose diagnostiziert. Daraufhin erfolgte eine PE, die eine Aktinische Keratose vom proliferierenden Typ (initiales plattenepithiales Carcinoma in situ - AK II) ergab. Leichte Plattenepitheldysplasien, entsprechend einer AK I, sind seitlich randbildend.
Jetzt soll ab November eine Behandlung mit einer Creme erfolgen, da dann die Sonnenstrahlung nicht mehr so intensiv ist. Diese Creme ist ein Fluorouacil Präparat, also ein Zytostatikum. Da die Akt. Keratose auch in die Oberlippen infiltriert ist, habe ich Bedenken, sie anzuwenden, weil sie beim trinken und beim essen unweigerlich im Mund, also auch in der Mundschleimhaut landet. Hinzu kommt, daß ich die Angewohnheit habe, immer mal wieder mit der Zunge über die Oberlippe zu lecken. Da ich aufgrund einer Krebserkrankung eine Chemotherapie mit allen "Schikanen" überstanden habe, bin ich natürlich sehr empfindlich bei diesem Gedanken. Meine Bedenken wurden als Kritik an der Behandlung interpretiert und meine Frage nach einer Alternative verneint. Meine Frage ist jetzt, ob es wirklich keine Alternative gibt. Besteht nicht evtl. die Möglichkeit, dieses "Ding" operativ und in örtlicher Betäubung zu entfernen, oder gibt es doch noch eine andere örtliche Behandlungsmöglichkeit ?
 
Ich möchte an dieser Stelle auf einen sehr schönen und auch verständlichen Artikel verweisen. Dieser zeigt auf daß Ihre Frage, gerade mangels Kenntnis der Begleitumstände, nicht mit einem Ja oder Nein zu beantworten ist. Er zeigt aber auch daß es durchaus sehr viele Alternativen gibt auf die Sie Ihre Ärzte ansprechen können. Er ist zwar etwas älteren Datums, seine Gültigkeit hat er aber nicht verloren. http://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=2736
 
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