• Schwere Beine im Sommer? Problem bei langem Stehen? Wie äußern sich Thrombosen? Venenprobleme sind eine nicht zu unterschätzende Gefahr für Ihre Gesundheit. In unserem Forum Venenprobleme können Sie sich mit anderen Betroffenen austauschen und Ihre Erfahrungen schildern.

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Häufige Thrombosen

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ludivb

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Hallo,

hatte bereits vor ca 20 Jahren (mit Mitte 20) die erste Thrombose, danach folgten 2 weitere, woraufhin ivh dauerhaft antikoaguliert wurde. Das funktionierte allesvgut, bis ich Ende letzten Jahres operiert wurde (urologisch). Trotz Heparinprophylaxe erlit ich nach der OP eine tvt. Es enstanden ebenfalls ausgeprägte Varikozelen (schmerzhaft). Nach 3 Monaten wurde eine antegrad sklerorisiert. Nach anfänglicher Verbesserung kamen Schmerzen wieder und Verdacht auf tvt, diesmal unter therapeutischer Heparingabe. Es bilden sich oberflächlich e Krampfadern. Trage derzeit Strü,mpfe und spritze Heparin. Ist das die richtige Therapie ? Bin echt besorgt über die neuen oberflächlichen Krampfadern und möglicher Folgen.

Eine Gerinnungsdiagnostik erbrachte bisher keine Ursache für die offensichtliche Thrombophilie. Habe den Verdacht, dass irgendetwas massiv mit meinem Gerinnungssystem nicht stimmt, da bei OP selbst unter Heparingabe Thrombose n auftreten. Wer könnte in so einem Fall helfen ? Phlebologen sind derzeit ratlos.

Für Kommentare herzlichen Dank im Voraus.
 

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Hallo, es spricht alles für eine Thrombophilie . Sie sollten sich in einer Gerinnungsambulanz (Uni-Klinik) diesbezüglich vorstellen. Mfg Dr. Siegers
 

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:D
Hallo, ludivb! Atypische Thrombosen werden auch vielfach durch eine Genmutation verursacht: Name: FaktorV-Genmutation-Leiden. Das Wort Leiden ist die holländische Stadt, wo 1992 die Mutation entdeckt wurde. Sie liegt auf den Geschlechts-Chromosomen.
 

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Vielen Dank für den Hinweis, bellybottem. Im Rahmen der Gerinnungsdiagnostik wurde die Möglichkeit eines Faktor V Defekts gepruft, war aber negativ. Hämatologen meinten, dass es schon einmal Fälle gibt, bei der keine Ursache für Thrombophilie nachweisbar ist, die Neigung zu Thrombosen aber offensichtlich ist. Mag sein, daß dies bei mir der Fall ist, nach mittlerweile 5 Thrombosen. Ein großes Problem ist wirklich das extrem hohe Risiko eines Verschlusses bei einer OP trotz Heparinprophylaxe.
 

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Noch eine Frage: Hatte im KH unter Heparingabe Thrombose erlitten. Kann man Xarelto nehmen, was ja ähnlichen Wirkmechanismus hat ? Mit Marcumar bekomme ich die Gerinnung derzeit nicht in den Griff. Danke.
 

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Ist beim Wechsel von marcumar auf Xarelto ein brid ging mit Heparin notwendig ? Habe hier verschiedene Aussagen von Ärzten gehört. Vielen Dank. PS: Bei meinem Vater wurde ein Faktor V festgestellt, bei mir war der Test aber negativ. Also auch keine Erklärung für die häufigen Thrombosen.
 

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Nein , ein bridging mit Heparin ist hier notwendig, allerdings ist der Wechsel ärztlich über ihren Hausarzt zu begleiten....
 

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