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sude62
Guest
Schon seit Jahren habe ich das Problem, sehr häufig zur Toilette zu müssen. Seit ca. 2 Monaten habe ich nun ein "Dauerbrennen" in der Harnröhre und dadurch permanent das Gefühl, zur Toilette zu müssen. War inzwischen zweimal beim Urologen (zu diversen Untersuchungen) mit folgendem Befund: Nieren und Harnleiter okay (Röntgen mit Kontrastmittel), Blase soweit okay, aber verdickte Muskelstränge. Harnröhre zu eng, Katheter für die Blasenspiegelung konnte zunächst gar nicht eingeführt werden. Harnröhre wurde auf insgesamt 22 Carriere gedehnt (muss vorher unter 18 gewesen sein). Uroflow zeigt eine flache lange Kurve, selbst bei 22 Carriere. Nun soll die Harnröhre noch mehrfach gedehnt werden, allerdings hat der Urologe gleich dazu gesagt, dass die Rückfallquote bei ca. 80% liegt. Eine OP hielt er aber auch nicht für erfolgversprechender.
Ich habe mich inzwischen in Büchern und im Internet schlau gemacht und herausgefunden, dass "Bougieren" nur bei echten Verengungen das Mittel der Wahl sein sollte. Wie finde ich raus, ob ich eine echte Verengung habe? Ich weiß zum Beispiel, dass ich dazu neige, den Beckenboden immer etwas anzuspannen (da ich permanent das Gefühl habe, auf's Klo zu müssen). Meine Beschwerden sind übrigens im Liegen besser, morgens wenn ich aufstehe, habe ich fast keine Probleme. Bin momentan an dem Punkt, mir eine zweite Meinung einzuholen, macht das Sinn?
sude62
Ich habe mich inzwischen in Büchern und im Internet schlau gemacht und herausgefunden, dass "Bougieren" nur bei echten Verengungen das Mittel der Wahl sein sollte. Wie finde ich raus, ob ich eine echte Verengung habe? Ich weiß zum Beispiel, dass ich dazu neige, den Beckenboden immer etwas anzuspannen (da ich permanent das Gefühl habe, auf's Klo zu müssen). Meine Beschwerden sind übrigens im Liegen besser, morgens wenn ich aufstehe, habe ich fast keine Probleme. Bin momentan an dem Punkt, mir eine zweite Meinung einzuholen, macht das Sinn?
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