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Harnröhre verengt? Schwache Ejakulation, Schmerzen beim Urinieren...

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Anterious

New member
Hallo,

als erstes möchte ich euch mitteilen, dass ich hier keinerlei 100%ige Diagnose erwarte, sondern lediglich eine Hilfestellung suche,

sodass ich mir, bei dem was zu tun ist / sein wird, sicherer bin und vll nicht ganz im Dunkeln tappe…

Zu mir: Ich bin männlich, 30 Jahre alt, verheiratet und zwei Kinder (im Hinblick auf Zeugungsfähigkeit gibt es demnach keine Probleme J )

Nun denn, ich leide schon seit ich denken kann an einem gelegentlichen Brennen beim Wasserlassen (meist brennt es nur bis zum Austritt des Urins). Auch habe ich beim Urinieren an manchen Tagen einen schwächeren, und manchmal wieder einen starken Strahl… Auch leide ich an einem Engegefühl während der Ejakulation. Das Sperma kommt meist erst relativ „spät“ während des Orgasmus, außerdem läuft es meist nur sehr langsam heraus. Es fühlt sich einfach nicht wirklich befreiend an, sondern als ob es irgendwo abgeklemmt werden würde. Meist brennt das Urinieren direkt nach einer Ejakulation auch ziemlich… Dazu muss ich sagen, falls relevant, dass ich eine leichte Penisverkrümmung im voll erigierten Zustand habe. Die Eichel krümmt sich sichtbar nach oben. Dies war beim Geschlechtsverkehr bisher allerdings immer ziemlich praktisch für die Frau und hat mich nie beeinträchtigt J

Einen Libidoverlust oder ähnliches habe ich bisher nicht erfahren, hier ist eigentlich alles in Ordnung.
Ich war vor etwa 3 Jahren mal beim Urologen, dieser hatte damals lediglich meine Prostata untersucht und nichts weiter festgestellt.

Nun noch meine Fragen:
  1. Ist es möglich, eine Fehlbildung in der Harnröhre zu haben, welche die Ejakulation derart „abschnürt“?
  2. Was für Gründe könnte es noch geben?
  3. Welche Möglichkeiten zur Heilung gäbe es?
Vielen Dank vorab für Eure Hilfe
 
1. unwahrscheinlich aber durch eine Uroflowmetrie zu klären
2. Prostatitis - Benignes Prostatasyndrom (BPS)
3. hängt von der Ursache ab

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Vielen Dank für Ihre Nachricht. Allerdings stimmt mich diese nicht so wirklich positiv…

Diesen Uroflow werde ich demnach mit meinem Urologen besprechen müssen.

Was ich allerdings komisch finde, ist die Tatsache, dass ich diese Probleme des „herausquälens“ bei der Ejakulation schon immer habe. Ich war auch im Teenageralter bereits immer enttäuscht über die Menge… Kann eine Prostatavergrößerung auch im Alter von 15 Jahren schon bestanden haben?

Was ich noch hinzufügen muss ist die Tatsache, dass es manchmal möglich ist, dass Flüssigkeit wirklich „herausgeschleudert“ wird, nämlich, wenn kurz vor dem „point-of-return?“ aufgehört wird. Bei hoher Erregung werden dann (selten) ein paar Tropfen herausgeschossen, dies ist klare durchsichtige Flüssigkeit. Ich ging bisher davon aus, dass dies nur passiert, wenn das dickflüssigere Sperma noch nicht dazu gekommen ist… So spinnt man eben seine eigenen Theorien…

Vielen Dank nochmals und schöne Grüße
 
Die Intensität und Art der Ejekulation ist eine sehr individuelle Sache. Vielleicht ist es bei Ihnen einfach wie es ist. Im Alter von 15 hat man ganz sicher keine Prostataveränderung!

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
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