• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

Harnleiterkrebs

  • Thread starter Thread starter Thomas W.
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Thomas W.

Guest
Anläßlich einer Eierstock-OP wurde ein Harnstau in einer Niere entdeckt.
Dann Ultraschall pp : Da ist was im Harnleiter.
Im Urin kein Blut, keine Nierenschmerzen o.ä..
Im Urin wurden veränderte Zellen, aber keine bösartigen gefunden.
Dann Verdacht, es könnte Krebs sein, weil in 80 % sei es Krebs.
Dann Endoskopie mit Biopsie (Ergebnis liegt noch nicht vor !).
Die Zellwucherung im Harnleiter optisch abgebildet (Foto), Proben genommnen.
Es sei weich gewesen. Optisch "typische" Korallen-oder Blumenkohlform.
Es sei Krebs und nun müße die Niere samt Harnleiter bis zur Blase entfernt werden.

Der Urologe läßt keinen Zweifel daran, daß es Krebs ist.

Steht aber überhaupt jetzt schon definitiv fest, daß Krebs vorliegt ?
Oder kann es doch etwas anders sein, daß nur derzeit aussieht wie Krebs, weil ja das Ergebnis der Biopsie noch garnicht vorliegt ?

Inwieweit kann durch vorstehende Maßnahmen ausdifferenziert werden (ohne Biopsie, denn die liefert ja wohl eindeutige Ergebnisse): Krebs ja/nein; wenn ja: welches Stadium ?

Wie schnell muß dann eigentlich operiert werden ?
Ist die Total - OP die einzige Therapie ? Wie sieht es aus, wenn die Biopsie ergibt, daß "nur" eine Vorstufe zum Krebs, also noch keine entarteten Zellen, vorliegt bzw. erst die unterste Stufe des Krebses erreicht ist ?
 
Re: Harnleiterkrebs

Man sieht in der Spiegelung eigentlich ziemlich genau, ob eine bösartige Geschwulst vorliegt. Trotzdem muss aus formalen Gründen das Resultat des Pathologen abgewartet werden. Nur das ist letztlich beweisend. Es kann also sein sein, dass der Urologe (der vermutlich die Spiegelung durchgeführt hat) schon ziemlich sicher ist.
Sollte sich das Ergebnis bestätigen, ist die radikale Op (Ureteronephrektomie) die wirksamste Therapie mit den höchsten Heilungsaussichten. Man kann den Tumor nur mit der Operation sicher entfernen. Das genaue Stadium wird man erst nach der Operation kennen.
 
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