• Von Problemen mit der Potenz über Unfruchtbarkeit bis hin zu Geschlechtskrankheiten – in unserem Forum können Sie über Themen diskutieren, die Ihnen am Herzen liegen.

Container breadcrumb (top): Above

Container breadcrumb (top): Below

Harnentleerugnsstörung, wenig Sperma, etc.

Container content: Above

Thread view: Above message list

brent

New member

Post: Above message content

Ich habe eine Reihe von Problemen, weswegen ich auch seit Monaten in Behandlung bin. Beim Urologen habe ich den Harnstrahl messen lassen, mit dem Ergebnis, dass mein Strahl sehr schwach ist und nicht meinem Alter (30) entspricht. Restharn blieb trotzdem immer zurück und mein Arzt vermutet, dass es sich um eine psychisch bedingte Entleerungsstörung handelt. Er hat mir ein Medikament verschrieben und in ungefähr einem Monat habe ich einen weiteren Termin bei ihm. Bisher hat das Medikament keine Wirkung gezeigt und ich bezweifle, dass das noch passieren wird. Ein Antibiotika ist es nicht.

Das Problem tritt auch nicht alleine auf. Ich habe gleichzeitig Probleme mit dem Entleeren des Darms. Regelmäßige Krämpfe sind bei mir an der Tagesordnung, mal ist es besser und mal schlechter. Ich habe viel abgeführt und verschiedene Untersuchungen wegen des Darms unternommen, auch beim Gastroenterologen. Keiner ist zu einem Ergebnis gekommen, woran das liegen mag.

Sorgen macht mir gerade aber mehr noch das Restharn-Problem. Mittlerweile habe ich noch zusätzlich das Problem, dass bei der Masturbation sehr wenig Sperma austritt, manchmal ist es fast trocken und ich hätte eigentlich nicht mal ein Taschentuch gebraucht. An anderen Tagen kommt mehr, aber meistens ungewohnt wenig. Ich masturbiere vielleicht alle 3-5 Tage, da sollte man schon erwarten, dass mehr zustande gekommen wäre.

Bis zu meinem nächsten Termin ist es noch eine Weile, wie schon erwähnt. Macht das was? Mir wird es immer unheimlicher. Was könnte das sein und wie schwerwiegend ist es?
 

Post: Below message content

Post: Below message container

Post: Above message content

Hallo brent,

meine Geschichte verlief ähnlich. Begonnen hat alles vor ca. 10 Jahren im Alter von 44 Jahren mit zunächst psychischen Problemen. Urologische Diagnose: gutartige Prostatavergrößerung mit Blasenentleerungsstörung. Damals medikamentöse Behandlung mit Ubretid und Omnic Ocas, begleitet durch psychotherapeutische Behandlung. Später neben Antidepressiva noch Ubretid bis heute.
Auch die Magen-/Darmbeschwerden scheinen eher psychischer Natur zu sein, wenn organische Ursachen ausgeschlossen werden können.

Bei mir haben sich die Beschwerden hinsichtlich der Blasenentleerungsstörung vor etwa 2 ½ Jahren wieder verschlechtert (Restharn bei etwa 130 ml), worauf mir mein Urologe zusätzlich zum Ubretid das Medikament UROREC 8 mg verordnet hat. Hat sich seither wesentlich verbessert, aber als unmittelbare Nebenwirkung dieses Medikaments traten bei mir dieselben Ejakulationsstörungen auf so wie du sie schilderst. Anfangs völlig ausbleibender Samenerguss bzw. nur wenige Tropfen bei der Masturbation, außerdem verzögerter Orgasmus. Mit etwas Training klappt´s zwischenzeitlich wieder öfter, dass ich einen ganz guten Samenerguss bekomme und auch beim Sex geht´s wieder ganz gut damit.

Nun schreibst du leider nicht welches Medikament du bekommst, aber kann es vielleicht sein, dass es sich bei deinem Problem

…dass bei der Masturbation sehr wenig Sperma austritt, manchmal ist es fast trocken und ich hätte eigentlich nicht mal ein Taschentuch gebraucht. An anderen Tagen kommt mehr, aber meistens ungewohnt wenig. Ich masturbiere vielleicht alle 3-5 Tage, da sollte man schon erwarten, dass mehr zustande gekommen wäre.

evtl. auch um eine Nebenwirkung handelt?

Außerdem empfehle ich dir die urologische Behandlung solange und regelmäßig weiter zu führen, bis dein organisches Problem gut eingestellt ist. Weiter rate ich dir, dich an einen Psychotherapeuten zu wenden, der mit dir die nicht organischen Ursachen ergründet. Vielleicht wie dein Hausarzt bzw. Urologe Rat.

Gruß
martin53
 

Post: Below message content

Post: Below message container

Post: Above message content

Vielleicht wie dein Hausarzt bzw. Urologe Rat.

muss natürlich richtig heißen: Vielleicht weiß dein Hausarzt bzw. Urologe Rat.
 

Post: Below message content

Post: Below message container

Post: Above message content

Der Hausarzt sollte hier mal besser nichts machen..... das ist Sache eines Urologen, der es sicher auch lösen kann!

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 

Post: Below message content

Post: Below message container

Post: Above message content

Vielen Dank für die Antworten und speziell an martin53 für den ausführlichen Bericht! Das hat mir schon mal ganz gut geholfen. Ich werde die urologische Behandlung selbstverständlich fortführen und dann mal abwarten, was mein Urologe im April dazu zu sagen hat.

Ich nehme das Medikament Tamsulosin. Und tatsächlich: Zwar habe ich meinen Beipackzettel verlegt, aber im Internet lese ich sofort etwas von Ejakulationsstörungen... sieh an! Wenn sich das im April langsam wieder einstellt, will ich mich ja nicht groß beklagen.
 

Post: Below message content

Post: Below message container

Thread view: Below message list

Container content: Below

Container breadcrumb (bottom): Above

Container breadcrumb (bottom): Below

Back
Top