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Andrea H.
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Handystahlung gefährlich für Babys
Wie hoch ist das Strahlenrisiko durch das Handy? Mit diesem Thema beschäftigte sich jetzt eine Arbeitsgruppe um Professor Werner Mäntele, Direktor des Instituts für Biophysik an der Universität. Die Wissenschaftler haben dafür "thermische Effekte" untersucht: Hochfrequente Felder werden vom menschlichen Körper absorbiert und führen zur Erwärmung von Körpergewebe. Dabei kamen die Forscher zu einem alarmierenden Ergebnis: Vor allem bei Kleinkindern müsse von einem erhöhten Risiko ausgegangen werden, "da bei ihnen die geringen Volumina von Organen mit den üblichen Sendeleistungen zusammenkommen", meint Professor Werner Mäntele. Für das Forschungsprojekt wurden Infrarotstrahlen untersucht, um Proteine zu charakterisieren. "Infrarotstrahlen sind ein sehr guter Vergleich für die Strahlung von Handys", erklärt Mitarbeiter Christian Zscherp.
Er rät deshalb, ein Handy nicht in die Nähe der Wiege liegen zu lassen. "Wenn Sie mobil telefonieren, sollten sie auch nicht gerade ihr Kind auf dem Arm halten." Generell sollte auch nicht zu lange am Stück via Handy gesprochen werden. "Bei Erwachsenen können Trübungen der Augenlinse eintreten, da die protein- und wasserhaltige Augenlinse einerseits gute Absorptionseigenschaften für die Strahlung bietet, andererseits die schlechte Wärmeabfuhr in der nicht durchbluteten Augenlinse den Prozess begünstigt", schreibt Professor Mäntele in einem Beitrag für die Zeitschrift "Forschung Frankfurt", in dem er die Ergebnisse seines Arbeitskreises zusammenfasst.
Dort, wo sich viele Menschen dauerhaft aufhalten – insbesondere in Schulen, Kindergärten oder Krankenhäusern – sollte laut Bundesamt für Strahlenschutz die Belastung durch hochfrequente elektromagnetische Felder möglichst gering sein.
Wie hoch ist das Strahlenrisiko durch das Handy? Mit diesem Thema beschäftigte sich jetzt eine Arbeitsgruppe um Professor Werner Mäntele, Direktor des Instituts für Biophysik an der Universität. Die Wissenschaftler haben dafür "thermische Effekte" untersucht: Hochfrequente Felder werden vom menschlichen Körper absorbiert und führen zur Erwärmung von Körpergewebe. Dabei kamen die Forscher zu einem alarmierenden Ergebnis: Vor allem bei Kleinkindern müsse von einem erhöhten Risiko ausgegangen werden, "da bei ihnen die geringen Volumina von Organen mit den üblichen Sendeleistungen zusammenkommen", meint Professor Werner Mäntele. Für das Forschungsprojekt wurden Infrarotstrahlen untersucht, um Proteine zu charakterisieren. "Infrarotstrahlen sind ein sehr guter Vergleich für die Strahlung von Handys", erklärt Mitarbeiter Christian Zscherp.
Er rät deshalb, ein Handy nicht in die Nähe der Wiege liegen zu lassen. "Wenn Sie mobil telefonieren, sollten sie auch nicht gerade ihr Kind auf dem Arm halten." Generell sollte auch nicht zu lange am Stück via Handy gesprochen werden. "Bei Erwachsenen können Trübungen der Augenlinse eintreten, da die protein- und wasserhaltige Augenlinse einerseits gute Absorptionseigenschaften für die Strahlung bietet, andererseits die schlechte Wärmeabfuhr in der nicht durchbluteten Augenlinse den Prozess begünstigt", schreibt Professor Mäntele in einem Beitrag für die Zeitschrift "Forschung Frankfurt", in dem er die Ergebnisse seines Arbeitskreises zusammenfasst.
Dort, wo sich viele Menschen dauerhaft aufhalten – insbesondere in Schulen, Kindergärten oder Krankenhäusern – sollte laut Bundesamt für Strahlenschutz die Belastung durch hochfrequente elektromagnetische Felder möglichst gering sein.